(ddp direct) G Data warnt Smartphone-und Tablet-Nutzer vor einer neuen Betrugsmasche: Online-Kriminelle platzieren im großen Stil In-App-Werbung, um Anwender in die Abo-Falle zu locken. Angeboten werden vermeintliche Virenschutzlösungen für Android. In den eingeblendeten Werbebannern geben die Kriminellen sich als Anbieter von G Data Sicherheitslösungen aus. Anwender, die auf das eingeblendete Werbebanner klicken, schließen ungewollt einen teuren Premium-SMS Dienst in Höhe von 15,- Euro pro Woche ab. Nach ersten Recherchen handelt es sich bei dem Abzock-Unternehmen um die Mobile Minded BV mit Sitz in Arnheim (Niederlande). G Data hat unverzüglich rechtliche Schritte gegen den einschlägig bekannten Anbieter eingeleitet.
“In-App-Werbung wird für Online-Abzocker immer attraktiver, so Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Anwender sollten das Angebot und das Kleingedruckte in den AGBs genauestens lesen, um nicht ungewollt in eine Abo-Falle zu tappen. Im aktuellen Vorfall bieten die Täter angebliche Dienstleistungen oder MobileSecurity-Lösungen von G Data an. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über den Mobilfunkanbieter, der die jeweilige Premium-SMS in Rechnung stellt. Eine Rückerstattung gestaltet sich oftmals schwierig, da die Rechnungsstellung über den jeweiligen Mobilfunkanbieter erfolgt. Dieser kann die Rechtmäßigkeit der Forderung nicht bewerten und verweist in der Regel auf den Drittanbieter.
In welchen Ländern sind die Täter aktiv?
Nach ersten Recherchen handelt es sich um eine internationale eCrime-Kampagne. Bisher konnten die Experten der G Data SecurityLabs Vorfälle in Finnland, Polen, Frankreich und den Niederlanden nachweisen. Von einer Ausweitung auf andere Länder – und somit auch auf Deutschland – ist auszugehen.
Wie funktioniert der Betrug?
Minded BV bewirbt mit Hilfe von In-App-Advertising unrechtmäßig G Data Sicherheitslösungen. Durch Anklicken des Werbebanners werden die An-wender auf eine Mobile-Webseite weitergeleitet. Durch die Eingabe der Mobilfunknummer schließen diese ungewollt ein teures und wertloses Abonnement ab. Die versprochene Sicherheitssoftware erhalten die betroffenen Smartphone- und Tablet-Nutzer selbstverständlich nicht. Die Abwicklung des Bezahlvorgangs erfolgt per Mobilfunk-Rechnung.
Was können betroffene Anwender tun?
Betroffene Smartphone-Nutzer sollten direkt Kontakt mit Ihrem Mobilfunk-Anbieter aufnehmen, auf die G Data Pressemitteilung verweisen und um eine Rückerstattung bitten.
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=== Ralf Benzmüller – Leiter der G Data SecurityLabs (Bild) ===
“In-App-Werbung wird für Online-Abzocker immer attraktiver, so Ralf Benzmüller, Leiter der G Data SecurityLabs. Anwender sollten das Angebot und das Kleingedruckte in den AGBs genauestens lesen, um nicht ungewollt in eine Abo-Falle zu tappen. Im aktuellen Vorfall bieten die Täter angebliche Dienstleistungen oder MobileSecurity-Lösungen von G Data an. Die Zahlungsabwicklung erfolgt über den Mobilfunkanbieter, der die jeweilige Premium-SMS in Rechnung stellt. Eine Rückerstattung gestaltet sich oftmals schwierig, da die Rechnungsstellung über den jeweiligen Mobilfunkanbieter erfolgt. Dieser kann die Rechtmäßigkeit der Forderung nicht bewerten und verweist in der Regel auf den Drittanbieter.
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=== Smartphone-Abzocke: In-App-Werbung führt in die Abo-Falle (Bild) ===
G Data warnt Smartphone-und Tablet-Nutzer vor einer neuen Betrugsmasche: Online-Kriminelle platzieren im großen Stil In-App-Werbung, um Anwender in die Abo-Falle zu locken. Angeboten werden vermeintliche Virenschutzlösungen für Android. In den eingeblendeten Werbebannern geben die Kriminellen sich als Anbieter von G Data Sicherheitslösungen aus. Anwender, die auf das eingeblendete Werbebanner klicken, schließen ungewollt einen teuren Premium-SMS Dienst in Höhe von 15,- Euro pro Woche ab. Nach ersten Recherchen handelt es sich bei dem Abzock-Unternehmen um die Mobile Minded BV mit Sitz in Arnheim (Niederlande). G Data hat unverzüglich rechtliche Schritte gegen den einschlägig bekannten Anbieter eingeleitet.
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=== Screenshot: Werbebanner soll in die Abo-Falle locken (Bild) ===
Screenshot: Werbebanner soll in die Abo-Falle locken
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=== G Data zählt im ersten Halbjahr 2013 fast 520.000 neue Schädlinge für Googles smartes Betriebssystem (Bild) ===
Android ist für Cyberkriminelle das Mobile-Ziel Nummer eins, so registrierten die G Data SecurityLabs im ersten Halbjahr 2013 fast 520.000 neue Schaddateien für das Betriebssystem, wie der aktuelle G Data Mobile MalwareReport zeigt. Die Täter nutzten dabei insbesondere die vielseitigen Trojanischen Pferde, um Nutzer in die Schadcode-Falle zu locken. Bei der Entwicklung von Schad-Apps setzen die Kriminellen außerdem auch auf eine komplexe Verschleierung des Schadcodes, um Analysen zu erschweren und die schädliche Funktion möglichst gut zu verbergen. Ein weiterer Trend ist der zunehmende Einsatz von speziellen Schadcode-Bausätzen, wodurch auch unerfahrene Täter leichter zu Datendieben werden. Für die zweite Jahreshälfte rechnet G Data mit einem Wachstum von Android-Schädlingen um das Dreifache und geht davon aus, dass die Täter auf längerfristig angelegte Attacken abzielen.
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G Data Software AG
Thorsten Urbanski
Königsallee b 178
44799 Bochum
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