SH Netz, Tochter von HanseWerk, baut letzte Strommaste ab: Dithmarschen wird komplett freileitungsfrei

SH Netz, Tochter von HanseWerk, baut letzte Strommaste ab: Dithmarschen wird komplett freileitungsfrei

Netzbetreiber nimmt letzte Mittelspannungsfreileitung im Amt Marne-Nordsee außer Betrieb – Letzte Niederspannungsfreileitung folgt 2023.

BildDas erste Etappenziel ist geschafft: In der kommenden Woche nimmt die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz), Tochter von HanseWerk, in der Gemeinde Volsemenhusen im Amt Marne-Nordsee das letzte rund zwei Kilometer lange Teilstück ihrer Mittelspannungsfreileitungen außer Betrieb. Damit wird der Kreis Dithmarschen im Mittelspannungsbereich komplett freileitungsfrei.
“Wir freuen uns, dass wir die Arbeiten so zügig zum Abschluss bringen konnten”, erklärt Tobias Dau, Leiter des Technik-Standortes von SH Netz, Tochter von HanseWerk, in Meldorf. “Mit den neu verlegten Erdkabeln erhöhen wir die Versicherungssicherheit der angeschlossenen Haushalte nachhaltig, weil Erdkabel deutlich besser gegenüber Witterungseinflüssen wie Sturm und Gewitter geschützt sind.”
Auch im Niederspannungsbereich steht der Netzbetreiber kurz vor der Vollverkabelung. Im ersten Quartal 2023 soll die letzte Freileitung in der Gemeinde Frestedt durch Erdkabel ersetzt werden. Seit Sommer 2020 hat der Netzbetreiber rund 3,75 Millionen Euro für die Verkabelungsprojekte im Kreisgebiet aufgewendet.
Auch die Investitionen in modernste Netzleittechnik zahlen sich aus. “Durch konsequenten Einsatz von intelligenten Ortsnetzstationen bei Neubau und Stationstausch können wir die angeschlossenen Haushalte bei einem möglichen Störungsfall schnell wieder versorgen. Die Umschaltungen sind direkt von der zentralen Netzleitstelle von SH Netz, Tochter von HanseWerk, in Rendsburg möglich”, sagt Technik-Leiter Tobias Dau.

Die Schleswig-Holstein Netz AG

Die Schleswig-Holstein Netz AG (SH Netz) betreibt für rund 2,8 Millionen direkt oder indirekt angeschlossene Kunden Strom- und Gasleitungen in mehr als 900 Kommunen in Schleswig-Holstein. Über 450 schleswig-holsteinische Kommunen halten Anteile an SH Netz. Sie haben umfangreiche Mitspracherechte und erhalten eine Garantiedividende. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 1.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 26 Standorten in Schleswig-Holstein.

SH Netz hat als Partner der Energiewende bereits zehntausende Windräder und Solaranlagen an das Stromnetz angeschlossen. Darüber hinaus entwickelt das Unternehmen Energielösungen wie Smart-City-Anwendungen und unterstützt den Ausbau der Elektromobilität. SH Netz engagiert sich in Innovationsprojekten für mehr Klimaschutz. Dazu gehören beispielsweise Einspeiseanlagen, mit denen Biogas oder aus Windstrom produzierter Wasserstoff ins Erdgasnetz aufgenommen werden kann, oder staatlich geförderte Forschungsprojekte.

Bis 2030 wird SH Netz klimaneutral sein: Dazu wird sie sämtliche Standorte, ihre mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte sowie den Strom- und Gasnetzbetrieb in mehreren Stufen bis 2030 klimaneutral stellen. Außerdem unterstützt das Unternehmen seit vielen Jahren den regionalen Spitzen- und Breitensport in Schleswig-Holstein, zum Beispiel den SH Netz Cup in Rendsburg, das härteste Ruderrennen der Welt.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

HanseWerk AG
Herr Ove Struck
Schleswag-HeinGas-Platz 1
25450 Quickborn
Deutschland

fon ..: +49 41 06-6 29-34 22
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email : presse@hansewerk.com

Mehr als 3 Millionen Kunden in Norddeutschland beziehen Strom, Gas oder Wärme direkt oder indirekt über die von der HanseWerk-Gruppe und ihren Tochtergesellschaften betriebenen Energienetze. Darüber hinaus bietet das Unternehmen seinen Partnern und Kunden moderne und effiziente Energielösungen mit den Schwerpunkten Netzbetrieb, dezentrale Energieerzeugung oder E-Mobilitätslösungen.

Als Partner der Energiewende hat die HanseWerk-Gruppe in den letzten Jahren mehrere zehntausend Anlagen zur Erzeugung Erneuerbarer Energie an ihre Netze angeschlossen und betreibt parallel dazu etwa 850 Energieumwandlungsanlagen sowie einen Erdgasspeicher. Die HanseWerk-Gruppe ist ein großer Ausbildungsbetrieb im Norden und engagiert sich in vielen Forschungsprojekten zur Energiewende, wie zum Beispiel im Norddeutschen Reallabor. Bis 2030 wird die HanseWerk-Gruppe klimaneutral sein: Dazu werden ihre insgesamt 47 Standorte, die mehrere hundert Fahrzeuge umfassende Flotte, der Strom- und Gasnetzbetrieb sowie die Wärme- und Stromerzeugung bis 2030 klimaneutral gestellt.

Über die Beteiligung der elf schleswig-holsteinischen Kreise sowie mehr als 450 Kommunen sind die Unternehmen der HanseWerk-Gruppe regional sehr stark verwurzelt und unterstützen eine Vielzahl sozialer und kultureller Projekte, wie das Schleswig-Holstein Musik Festival, das Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt und den Schleswig-Holstein Netz Cup auf dem Nord-Ostsee-Kanal.

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