SFU Berlin
Aus dem 2020 in Kraft getretenen Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung ergeben sich grundlegende Änderungen für die Berufsausbildung im Bereich der Psychotherapie. Die Approbation als Psychotherapeutin oder als Psychotherapeut ist nun an ein fünfjähriges Universitätsstudium geknüpft, und für den Zugang zum Versorgungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung ist eine anschließende Weiterbildung notwendig. Das schafft einerseits eine durchgängige, akademisch fundierte Ausbildung, erhöht aber andererseits auch den Bedarf an qualifizierten Weiterbildungsstätten: Die Kammer rechnet ab Mitte 2025 bundesweit mit etwa 2.500 nach dem Studium neu approbierten Psychotherapeut*innen, die dann für die neue Weiterbildung zum*r Fachpsychotherapeut*in qualifiziert sind. Mit der nun erfolgten Ermächtigung als Weiterbildungsstätte kann die SFU Berlin nun einen wichtigen Beitrag zur Ausbildungssicherheit in diesem Sektor leisten. Dazu meint Katharina Reboly von der SFU in Berlin:
“Die Aus- und Weiterbildung in diesem stark nachgefragten Segment des Gesundheitswesens wird damit für alle angehenden Kolleginnen und Kollegen besser planbar, während gleichzeitig ein einheitlicher, universitärer Wissenstransfer gewährleistet wird. Das Studium der Psychotherapiewissenschaft an der SFU ist bundesweit der bislang einzige fünfjährige Kombinations- und Approbationsstudiengang in Psychotherapie. Wer einmal im Bachelor am Department für Psychotherapiewissenschaft aufgenommen ist, kann an der SFU Berlin ins Masterstudium “durchstudieren”. Mit der Ermächtigung als Weiterbildungsstätte ist jetzt auch ein nahtloser Übergang in die anschließende Weiterbildung gewährleistet.”
Diese Durchgängigkeit bringt aber nicht nur Vorteile für die individuellen Studierenden, sondern wird auch der Weiterentwicklung des Fachs zugutekommen, wie Georg Franzen, Departmentleiter Psychotherapiewissenschaft an der SFU Berlin erläutert:
“Durch die universitäre Eingliederung der Weiterbildung wird ein kontinuierlicher wissenschaftlicher Rahmen über den gesamten Ausbildungszyklus hinweg gespannt. Das vermittelt neben der klinisch-therapeutischen Fachkompetenz auch eine erweiterte Wissenschafts- und Forschungskompetenz und trägt damit entscheidend zur akademischen Qualität der Ausbildung bei. Für alle, die selbst aktiv an der universitären Weiterentwicklung des Fachs teilhaben möchten, eröffnet dieser Zugang nämlich auch die Möglichkeit zur Promotion und Habilitation an der Fakultät für Psychotherapiewissenschaft der Sigmund Freud PrivatUniversität.”
Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:
Sigmund Freud PrivatUniversität SFU Berlin
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email : info@kathyreboly.com
Die Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (SFU) ist Teil der größten privaten Universität Österreichs und bietet ein breites Spektrum von Studienprogrammen auf Bachelor-, Master- und (in Wien) Doktoratsniveau in Psychotherapiewissenschaft und Psychologie. Das humanistische Leitbild der Universität strebt nach der Entfaltung individueller Persönlichkeiten und fördert die Kreativität von Studierenden, Lehrenden und Mitarbeiter*innen gleichermaßen.
Als transnationale Universität ist die SFU neben Berlin und Wien auch in Linz, Paris, Ljubljana und Mailand vertreten. Im aktuellen Studienjahr werden die Lehrangebote der SFU von mehr als 5.000 Studierenden aus über 80 verschiedenen Ländern genutzt. Die Ambulanzen und Kliniken der SFU (Zahnmedizin, Psychologie, Psychotherapie) leisten an den jeweiligen Standorten einen wichtigen Beitrag zur medizinischen und psychosozialen Versorgung.
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