Selbstsicher in Prüfungen – so klappt’s

Schweißausbrüche und Blackouts: Viele Menschen werden von der Prüfungsangst begleitet. Im folgenden Beitrag geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie sich bestens auf Ihre Prüfung vorbereiten.

Genug Zeit einplanen
Viele Schüler und Studierende machen den gleichen Fehler. Sie schieben die lästige Lernphase so lange auf, bis es dafür schon zu spät ist. Das Ergebnis: Nur wenige Tage vor dem entscheidenden Tag versuchen sie sich den Stoff des letzten Halbjahres oder Semesters anzueignen. Daher sind Selbstdisziplin und Zeitmanagement wichtige Aspekte, um stressfrei und sorgfältig zu lernen. Erstellen Sie sich einen Lernplan, in dem Sie festhalten, wann Sie welches Thema lernen.

Pausen machen
Wer von morgens bis abends ununterbrochen lernt, merkt schnell, dass das Gehirn irgendwann keine Informationen mehr aufnimmt. Legen Sie daher immer spätestens alle 90 Minuten eine Pause von zehn bis fünfzehn Minuten ein. Gehen Sie in der Zeit an die frische Luft, bewegen Sie sich und lenken Sie sich während der Pause nicht mit dem Handy ab. Dieses stört Ihre Konzentration und dadurch ist es schwierig, nach der eingelegten Pause wieder hereinzukommen.

Ausreichend essen und trinken
Lernen verbraucht viel Energie. Daher ist es wichtig, in der Lernphase nährstoffreich zu essen und genug Wasser zu trinken. Besonders Traubenzucker gibt uns beim Büffeln einen guten Energieschub. Ein Extra-Tipp: Belohnen Sie sich zwischendurch für Ihre Lernerfolge. Gönnen Sie sich pro gelerntes Thema ein Stück Schokolade oder Obst.

Prüfung simulieren
Um am Prüfungstag weniger aufgeregt zu sein, ist es sinnvoll, eine Prüfung nachzuspielen, denn vertraute Situationen lösen keine Angst aus. Gehen Sie viele Probeklausuren durch und setzen Sie sich das Zeitlimit, welches Sie auch in der Prüfung haben werden. Je öfter Sie trainieren, desto weniger wird die Angst.

Während der Prüfung
Nun ist es so weit und Sie sitzen in der Prüfung. Lesen Sie sich zunächst alle Aufgaben durch und verschaffen Sie sich so einen Überblick. Beginnen Sie mit den leichten Aufgaben, die Sie zügig abarbeiten können. Schwere oder zeitaufwendige Aufgaben sollten Sie zum Schluss machen. Dadurch haben Sie direkt einen guten Einstieg und sind somit zuversichtlicher.
Sobald Sie merken, dass Sie die Aufregung doch so langsam einholt, nehmen Sie tief Luft. Wer unter Angst leidet, atmet schnell und flach. Dies wirkt sich jedoch negativ auf die Gehirnleistung aus. Atmen Sie also bewusst tief und langsam.

Verantwortlicher für diese Pressemitteilung:

Praxis für Ergotherapie E. Brechtel
Frau Elisabeth Brechtel
Sechzigstraße 40
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