Die CSP GmbH & Co. KG hat aufgrund Ihrer langjährigen Erfahrung typische Worst-Case-Szenarien für selbst geschriebene Lösungen zur Datenbankarchivierung ermittelt
Großköllnbach, Dezember 2012. Mit einer standardisierten Datenbankarchivierung können Unternehmen die Datenflut eindämmen und sich gleichzeitig gegen Datenverluste absichern. Selbst geschriebene Lösungen hingegen bieten kaum Sicherheit, im Ernstfall auf die Daten zugreifen zu können. Welche drei Hauptrisiken entstehen, wenn beim Prozess der Datenbankarchivierung auf die vermeintliche Alternative gesetzt wird, haben die Consultants der CSP GmbH & Co. KG nun aufgrund ihrer jahrelangen Beratungserfahrung in einer Übersicht zusammengestellt. “Angesichts der weiterhin steigenden Datenmengen sind viele Unternehmen bereits für das Thema Storagekosten sensibilisiert. IDC erwartet für die kommenden Jahre eine jährliche Verdopplung der Datenmengen, größtenteils mit unstrukturierten Daten. Allerdings ist die Datenflut in Datenbanken nicht nur ein Kostentreiber, sondern auch ein erheblicher Risikofaktor – denn wenn Daten nicht sicher aufbewahrt werden können, kann dies sehr schnell zu finanziellen Einbußen führen”, skizziert Kilian Götz, Produktmanager Datenbankarchivierung bei CSP typische Herausforderungen.
Dateien sind nicht mehr lesbar
Selbstgeschriebene Lösungen bergen zunächst vor allem das Risiko, dass Dateien nach einiger Zeit nicht mehr lesbar sind. Dies trifft beispielsweise auf “Insert-Scripte” zu, bei denen Dateien in Textdateien ausgelagert werden. Weil in Datenbanken häufig Schemaänderungen vorgenommen werden, lassen sich diese Daten dann später nicht mehr ohne weiteres zurückspielen. Ebenfalls problematisch ist das Einlesen von sehr großen Datenfiles in die Datenbank. Große Files, beispielsweise ab zwei Gigabyte in Windows-Umgebungen, können von Standard-SQL-Tools nicht mehr bearbeitet werden. Somit können die Anwender auf diese Daten dann auch nicht mehr sicher zugreifen. In Unix-Systemen sind grundsätzliche größere Dateien möglich. Die CSP-Experten haben jedoch festgestellt, dass der Umgang mit großen Dateien die Aufgabenstellung generell erschwert. Nicht zuletzt stellen auch die verwendeten Zeichensätze oft eine Hürde dar. Letztlich lassen sich solche Fälle nur mit mühevoller, manueller Kleinarbeit lösen, indem man die Files detailliert zerlegt, die Daten wieder richtet und dann mit einer Standardsoftware wie Chronos archiviert, die auf die langfristige, revisionssichere Archivierung ausgelegt ist.
SLAs lassen sich nicht einhalten
Wer seinen Kunden Backupzeiten garantiert, gerät mit selbstgeschriebenen Lösungen schnell in die Situation eines Vertragsbruchs: Immer dann, wenn Backupzeiten nicht eingehalten oder Backups generell nicht durchgeführt werden können, kann die Situation schnell eskalieren. Das technische Problem kann dann dazu führen, dass zum Beispiel in Industriebetrieben die Produktion still steht, damit keine Prozessdaten verloren gehen. Auch kann es vorkommen, dass die Datenbank generell nicht mehr reagiert und daher keine Qualität und kein Informationstransfer mehr sichergestellt werden kann. Werden die vereinbarten Service-Level-Agreements (SLAs) nicht eingehalten oder lassen sich nicht nachweisen, sind sehr schnell hohe Vertragsstrafen fällig. Natürlich haben solche Vorfälle in aller Regel unmittelbar auch Kunden- und Imageverluste zur Folge.
Revisionssicherheit ist nicht gewährleistet
Der größte Teil der in Datenbanken vorgehaltenen Daten unterliegt Compliance-Vorgaben und muss daher revisionssicher aufbewahrt werden. Das Produkthaftungsgesetz, die GDPdU, die GoBS, Basel II, der Sarbanes-Oxley-Act, der Code of federal Regulations (CFR 17) sowie das Federal Register Part II (FDA) regeln die Archivierungszeiträume für die jeweils aufbewahrungspflichtigen Daten. Lassen sich bestimmte Nachweise nicht erbringen, kann dies harte Strafen nach sich ziehen: Beispielsweise verlorene Gerichtsverfahren, Geldstrafen, Kosten und Imageverluste durch Produktrückrufe oder generell auch Kundenverluste aufgrund vonQualitätsmängeln oder ähnliches sind hier üblich.
“Die hohe Zahl der möglichen Risiken zeigt, dass Daten in Datenbanken wirklich mit hoher Sicherheit langfristig archiviert werden müssen. Standardlösungen bieten hier den bestmöglichen Schutz vor Datenverlust. Lösungen wie Chronos stellen zudem sicher, dass der Zugriff auf ältere Daten jederzeit kurzfristig möglich ist, selbst dann, wenn sich die Datenbank im Laufe der Zeit stark verändert hat. Auf diese Sicherheit sollte kein Unternehmen verzichten”, kommentiert Kilian Götz abschließend.
CSP bei Facebook: http://www.facebook.com/CSP.SW
Die CSP GmbH & Co. KG wurde 1991 gegründet und ist auf innovative Softwarelösungen für fertigende Unternehmen spezialisiert. Das Unternehmen leistet bei seinen Kunden neben der Implementierung und Anpassung von Standardlösungen auch umfassende Beratung sowie Support. Rund um die Datenbank-Archivierung bietet CSP Unternehmen aus allen Branchen ein umfassendes Consulting. Daneben ist Application Retirement, die Stilllegung von Altapplikationen, ein wesentlicher Beratungsschwerpunkt. Die von CSP entwickelte Lösung Chronos löst diese Anforderungen bereits bei zahlreichen Kunden.
Unter anderem vertrauen Deutsche Telekom, Lufthansa Technik Logistik Services, E.ON IT, ING Diba, AVS, Bitmarck Holding, BMW, Audi, Global Foundries und R + V Versicherung auf die Datenbankarchivierung mit Chronos.
Kontakt:
CSP GmbH & Co. KG
Kilian Götz
Herrenäckerstraße 11
94431 Großköllnbach
09953 / 3006-0
info@csp-sw.de
http://www.datenbankarchivierung.de
Pressekontakt:
Walter Visuelle PR GmbH
Leonie Walter
Rheinstraße 99
65185 Wiesbaden
0611 / 238780
info@pressearbeit.de
http://www.pressearbeit.de