Benutzen Sie Seife? Wenn nicht, dann sicherlich weil es eine große Fülle an flüssigen Waschlotionen und Duschgels gibt, die sie einfach praktischer finden. Wenn ja, sind sie bereits wieder auf den “Geschmack” eines gut duftenden, samtig weichen Seifenschaums gekommen. Seifen waren bis ins 17. Jahrhundert noch ein absolutes Luxusprodukt, das sich nur der Adel leisten konnte.
Die Entwicklung der Seife (http://anadore-kosmetik.de/de/body-seifen) war eher unspektakulär. Bereits die Sumerer vor 4.500 Jahren kannten eine Vorform der Seife. Aus verbrannten Hölzern und Pflanzen stellte man Pottasche her, die man mit Ölen verkochte – es entstand eine Waschsubstanz, die die Oberflächenspannung von Wasser so verringert, dass die fettlösende Lauge dem Schmutz gut zusetzen kann. Die Entdeckung der Sumerer haben die Ägypter weiterentwickelt: Sie fügten der Rezeptur Soda hinzu. Die Waschleistung steigerte sich dadurch erheblich. Im 7. Jahrhundert kam der Durchbruch in der Haltbarkeit und Handhabung: Die Araber verkochten die bereits bekannten Zutaten – Öle und Alkalisalze – so lange, bis der Großteil des Wassers verdampft war und erhielten so eine feste Seife.
Schnell verbreitete sich das Wissen der Seifenherstellung im mittelalterlichen Europa. Die ersten Seifensiederzentren entstanden in Spanien, Italien, Frankreich, aber auch in Deutschland. Das zunehmende Seifenangebot führte zu einer neuen Badekultur – überall entstanden Badehäuser für das gemeine Volk. Die darauffolgende Pestepedemie, der über ein Viertel der Bevölkerung Europas zum Opfer fiel, beendete diese Ära und gemeinsames Waschen mit Wasser war verpönt.
Erst im 17. Jahrhundert wurde Wasser und Seife wieder mehr Bedeutung zugemessen. Ludwig XIV machte Städte Toulon, Lyon und Marseille zu Hochburgen der Seifenherstellung. Er erließ 1688 ein Reinheitsgebot, das besagte, dass besonders feine Seife zu mindestens 72 % aus reinem Öl zu bestehen habe. Dem Franzosen Nicolas Leblanc gelang 1790 die synthetische Herstellung von Soda. Dadurch wurde die schnellere und kostengünstigere Produktion von größeren Mengen Seifen ermöglicht. Die Verfahren wurden fortan immer industrieller, die Zutaten zunehmend synthetischer. Die Seife wurde zum Massenprodukt. Aufgrund des hohen alkalischen Anteils hat die Seife oft die Haut ausgetrocknet und die Seifenstücke sahen vertrocknet und unschön aus.
Nicht so bei den Luxusseifen namhafter Seifenhersteller, die aufwändige Herstellungs-prozesse und lange Reifezeiten für Ihre Seifen aufbringen. So ist es z.B. bei einer bekannten Traditionsmarke, die Seifenmanufaktur Claus Porto (http://anadore-kosmetik.de/de/claus-porto) aus Portugal. Vor über 120 Jahren wurde das Unternehmen von den deutschen Chemikern Ferdinand Claus und Georg Schwede in Portugal gegründet. Seither hat sich das Produktionsverfahren wenig geändert. Claus Porto lässt die Seifen wie einen guten Wein “reifen”. Erlesene Bestandteile, die sieben Mal hintereinander auf Steinwalzen “gemahlen” werden und zwei Wochen Reifezeit lassen Seifen mit einer einzigartigen cremigen Textur entstehen. Mit Wasser in Verbindung gebracht, bilden sie einen zarten Schaum mit wunderbar duftenden Aromen verschiedenster Duftrichtungen. Seit 1920 repräsentiert Claus Porto die männliche Linie “Musgo Real”. Hier finden die Männer die Klassiker der Männerdüfte- und pflege. Besonders geschätzt sind hier die legendäre Rasiercreme und Körperseife. Der sahnig-dichte Schaum und die pflegenden Eigenschaften sprechen für sich. Aber nicht nur die Seifen sind wahre Luxusprodukte, bereits die Verpackungen sind kleine Meisterwerke der Kunst und verweisen auf die Besonderheit des Inhalts. Jedes Seifenstück ist in einem kunstvoll gestalteten Papier im Retrolook oder im charmanten Vintage-Stil verpackt und mit einem Siegellack versehen, ein Schmuckstück für jedes Badezimmer. Jedes Stück Seife ist eine Versuchung, bis zum letzten Krümmel.
Eine große Auswahl der Seifen und Geschenksets gibt es im bei Anadore Kosmetik (http://anadore-kosmetik.de/de/) Onlineshop, der auf Luxus- und Nischenkosmetik spezialisiert ist. Dort findet man, gerade zu Weihnachten, schöne Geschenkideen wie die Geschenkboxen der Deco oder Floral Collection von Claus Porto sowie der männliche Linie, Musco Real. Der Besuch auf www.anadore-kosmetik.de lohnt sich auf jeden Fall. Hier finden sie nicht nur eine große Auswahl an hochwertiger Kosmetik, sondern sie werden auch kompetent und freundlich beraten. Bereits ab einem Bestellwert von 25 EUR erhalten Sie Ihre Produkte versandkostenfrei geliefert. Auf Wunsch können diese auch als Geschenk liebevoll verpackt werden. Über Newsletter oder auf der Anadore Kosmetik Facebook Seite (https://de-de.facebook.com/AnadoreKosmetik) können Sie sich über interessante Angebote, Aktionen oder neue Produkte informieren.
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