Schutz für alle Sonnen- und Schattenseiten

Schutz für alle Sonnen- und Schattenseiten Ein Sonnenschutzsystem vor dem Fenster ist immer effektiver als eine innenliegende Alternative. Dieses Grundprinzip ist Fachhandwerkern im Sicht- und Sonnenschutzbereich seit vielen Jahren bekannt. Wenn Sonnenstrahlen bereits vor dem Auftreffen auf der Scheibe abgefangen werden, bleibt es im Gebäude länger angenehm. Entscheiden sich Bauherren für Textilscreens, hängt die Wirkungsweise und Effizienz des Sonnschutzes auch von häufig wenig beachteten Details ab: Farbton und Gewebeart haben einen entscheidenden Einfluss auf die visuelle und thermische Durchlässigkeit des Behangs. Der neue Gewebe-Berater von Roma macht es Fachpartnern des Herstellers leicht, den passenden Screen für jede Bausituation zu finden.

Textile Sonnenschutzsysteme unterscheiden sich stark von starren Behängen, wie Rollläden oder Raffstoren. Flexibel passen sie sich an Umwelteinflüsse und äußere Gegebenheiten der Anlage an. Die Auswahl an verschiedenen Gewebetypen ist groß. Sie unterscheiden sich nicht nur optisch in Farbe und Struktur, sondern auch durch die damit verbundenen physikalischen Eigenschaften. Welcher Behang gewählt wird, hängt letztlich besonders davon ab, welche Funktion das Gewebe erfüllen soll. Dies wird nicht nur vom Wunsch des jeweiligen Kunden, sondern auch von den baulichen Gegebenheiten beeinflusst. Eine Gebäudefront, die den ganzen Tag der Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist, muss anders ausgestattet werden, als die Schattenseite.

Grundsätzlich gilt: Helle Farben reflektieren die Licht- und Wärmestrahlen besser als dunkle. Allerdings ermöglichen sie nur eine reduzierte Sicht nach draußen. Dunklere Farben auf der anderen Seite absorbieren die Strahlung, bieten jedoch die Möglichkeit, auch in heruntergelassenem Zustand zu sehen, was vor dem Fenster geschieht. Prinzipiell stehen drei verschiedene Gewebegruppen (Glasfaser-, Polyester- und Spezialgewebe) zur Verfügung. Innerhalb dieser drei Produktgruppen gibt es eine große Bandbreite an Farben und Strukturen – und folglich an Produkteigenschaften wie Blendschutz, Sichtschutz bei Tag und Nacht, Transmission, Reflexion und Absorption sowie UV-Schutzfaktor. Der Roma-Gewebeberater listet zu jeder einzelnen Variante den sogenannten Fc-Wert sowie den Gesamtenergiedurchlassgrad auf. Für alle am Bau Beteiligten ist daraus schnell ersichtlich, wie viel Sonnenenergie durch das textile Gewebe und das Fensterglas in den Raum einfällt. Vor dem Hintergrund von energieeffizientem Bauen, das mittlerweile nicht nur Standard sondern auch Vorschrift geworden ist, sind diese Angaben essenziell.

Bei Roma kommen Tücher in drei verschiedenen Produkten zum Einsatz. Je nach System und Einbauart sieht das fertig konfektionierte Tuch unterschiedlich aus. Beim Zip-Screen trägt es links und rechts die Hälfte eines Reißverschlusses mit einer sehr kleinen, symmetrisch aufgebauten Spirale. Die Roll-Screens besitzen typabhängig verschiedene Randverstärkungen, um ein Ausfransen zu verhindern. Zudem werden die Tücher im Puro.XR-zip verwendet. Ein Gewebe ist immer speziell auf eine Anlage und ihre Einbauart zugeschnitten. Die der Witterung und Sonne zugewandte Seite ist speziell dafür konfektioniert. Das Tuch sollte im jeweiligen System nicht gedreht werden, weil dadurch optische oder funktionale Nachteile entstehen können. Es wird immer so in das System eingebaut, dass die Außenseite der Sonne zugewandt ist. Soll die Anlage abweichend vom Standard verwendet werden – zum Beispiel innen als Rechtsroller – ist dies immer schon bei der Bestellung zu berücksichtigen.

Der Gewebe-Berater wurde bereits an Roma-Fachpartner verschickt. Weitere Informationen gibt es unter www.roma.de.

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