Schulverpflegung: Förderung der Vernetzungsstellen in den Bundesländern soll verlängert werden

Schulverpflegung: Förderung der Vernetzungsstellen in den Bundesländern soll verlängert werden Schulverpflegung: Förderung der Vernetzungsstellen in den Bundesländern soll verlängert werden

Bundesministerin Aigner würdigt erfolgreiche Arbeit für gesunde Ernährung

Die Bundesregierung beabsichtigt, die Arbeit der Schulvernetzungsstellen für weitere drei Jahre finanziell zu fördern. “Um neue Impulse setzen und die bisher erreichten Ziele verankern zu können, wollen wir die Förderung der Vernetzungsstellen für Schulverpflegung in allen 16 Bundesländern um weitere drei Jahre verlängern”, sagte Bundesernährungsministerin Ilse Aigner am Dienstag in Berlin. Ursprünglich sollte die Förderung 2014 auslaufen. Seit 2009 gibt es in allen Bundesländern Schulvernetzungsstellen, die vom Bundesernährungsministerium im Rahmen von “IN FORM – Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung” finanziell gefördert werden. Ihre Aufgabe ist es, Schulen und in einigen Ländern auch Kitas bei der Gestaltung eines gesunden Verpflegungsangebots zu unterstützen. Dies haben die Vernetzungsstellen bisher mit großem Engagement getan. Ihre erfolgreiche Arbeit soll deswegen über den ursprünglichen Zeitraum hinaus fortgesetzt werden. Vor dem Hintergrund, dass immer mehr Schulen Pausensnacks und Mittagsverpflegung anbieten, kommt den Schulvernetzungsstellen zunehmende Bedeutung zu. Sie fördern Netzwerke zwischen Behörden, Wirtschaftsbeteiligten, Schulträgern, Schulleitungen, Lehrkräften und Eltern, um Verpflegungsangebote zu schaffen, die nicht nur satt machen, sondern auch gesund sind und schmecken. Dabei unterstützen sie die Beteiligten insbesondere bei der Umsetzung des Qualitätsstandards für die Schulverpflegung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.

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