StrikoWestofen: Neues Technikum in Wiehl bietet individuelle Trainingsmöglichkeiten
Gut geschultes Personal kann den täglichen Betrieb von Schmelz- und Dosieranlagen deutlich effizienter und wirtschaftlicher machen. Daher betreibt die StrikoWestofen Group an ihrem Standort in Wiehl ein vollständig ausgestattetes Technikum. Hier bietet der Hersteller thermischer Prozesstechnik für den Leichtmetallguss seinen Kunden umfangreiche theoretische und praktische Schulungen an. Der Fokus liegt dabei auf Anlagenverfügbarkeit und energieeffizienter, ressourcenschonender Betriebsweise – Aspekte, die im täglichen Gießereibetrieb einen wichtigen Wettbewerbsfaktor bedeuten.
Produktionsausfälle und Stillstände sind große Kostentreiber im täglichen Gießereibetrieb. Daher verbessert StrikoWestofen seine Schmelz- und Dosieröfen nicht nur in Bezug auf ihre Energie- und Materialeffizienz, sondern auch im Hinblick auf verkürzte Rüst- und verlängerte Standzeiten. Qualifiziertes Personal ist entscheidend, um einen prozesssicheren Betrieb zu gewährleisten sowie Fehlerquellen frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Bereits seit Jahren bietet die StrikoWestofen Group daher ein umfangreiches Kundenschulungsprogramm an. “Im Rahmen unseres Firmenumzuges war es für uns ein logischer Schritt, auch Kapazitäten für verbesserte Weiterbildungsmaßnahmen zu schaffen. Das Resultat ist unser neues Technikum, das uns hervorragende Schulungsbedingungen auch für praktische Kurse bietet”, erklärt Holger Stephan, Leiter “Service und Spare Parts” bei StrikoWestofen. In zwei- bis dreitägigen Seminarreihen lernen die Bediener dabei alle wichtigen Details für den energieeffizienten Betrieb von Schmelz- und Dosieranlagen.
Effizienz einer Schmelzanlage hängt auch vom Bediener ab
Strikomelter-Schmelzöfen aus dem Hause StrikoWestofen erreichen heute bereits Energieverbräuche von nur 53 Kubikmeter Erdgas pro Tonne geschmolzenem Aluminium und erzielen eine Materialausbeute von bis zu 99,7 Prozent. Diese Effizienz hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab – beispielsweise von der Qualität der Ofenausmauerung. Um über die gesamte Betriebszeit der Anlage höchstmögliche Effizienz zu gewährleisten, kommt dem Bediener eine wichtige Rolle zu: Dieser kann – bei entsprechender Qualifikation – eventuelle Schwachstellen schon früh erkennen und vermeiden. Aus diesem Grund bietet StrikoWestofen insgesamt zwei Schulungsblöcke für Bediener von StrikoMelter-Schmelzöfen an. Neben dem Grundlagenkurs hilft insbesondere der Vertiefungskurs “Energieeffizienz” dabei, mögliche Schwachstellen im Gießerei-Alltag zu finden und Energieverluste zu minimieren. In einem mehrstufigen Prozess aus Schulung, Evaluation der Ist-Situation sowie der gezielten Überarbeitung der Anlage erzielt StrikoWestofen so beim Kunden erhebliche Verbesserungen unter den Gesichtspunkten Energie- und Materialeffizienz. Diese Verbesserungen spiegeln sich letztendlich als direkter Wettbewerbsvorteil in verringerten Guss-Stückkosten wider.
Westomat-Schulung: Nicht nur graue Theorie
Das Technikum in Wiehl verfügt über einen voll funktionstüchtigen Westomat-Dosierofen, der es ermöglicht, unterschiedlichste Szenarien nachzustellen. So kann StrikoWestofen vollständige Produktionszyklen simulieren und somit ein realitätsnahes Schulungsprogramm anbieten. “Der Dosierofen hier im Technikum kann mit allen unseren derzeit erhältlichen Steuerungssystemen gekoppelt werden. Dadurch können wir auf die individuellen Bedürfnisse unserer Teilnehmer eingehen und den größtmöglichen Kundennutzen erzielen. Im Gegensatz zu Schulungen vor Ort beim Kunden, haben wir hier bei uns außerdem die Möglichkeit, gezielt Fehler in den Dosierprozess zu integrieren und dann die Fehlersuche und -beseitigung zu trainieren” erklärt Holger Stephan die Vorteile der Schulung in Wiehl. Denn: Jede Minute Stillstand im alltäglichen Anlagenbetrieb kostet den Produzenten bares Geld. Werden Fehleinstellungen nicht entdeckt, so entstehen Ausschusschargen, die als Verlust zu Buche schlagen.
Neben den Grundlagen- und Praxisseminaren zum Westomat-Aluminium-Dosierofen bietet StrikoWestofen in Wiehl außerdem eine Fortbildungsreihe zu Magnesiumanlagen an.
Weitere Informationen zum Schulungsprogramm und zu freien Terminen im Technikum Wiehl erhalten Interessenten direkt bei der StrikoWestofen Group – telefonisch (02261-70910) oder im Internet unter www.strikowestofen.com.
Die vollständige Pressemitteilung und printfähige Bilder stehen zum Download bereit unter: http://www.dako-pr.de/service/pressemitteilungen/news-details/article/schulungen-aus-expertenhand/32.html
StrikoWestofen ist ein global agierender Hersteller thermischer Prozesstechnik für die Leichtmetall-Gussindustrie und liefert Lösungen für den Druckguss, Schwerkraftguss, Sandguss, Niederdruckguss und Strangguss. Im Mittelpunkt stehen maßgeschneiderte Gesamtlösungen, welche die Produktionsprozesse in den Gießereien nachhaltig positiv gestalten und unterstützen. StrikoWestofen verfügt über Niederlassungen, Service- und Vertriebspartner in den Zentren der Leichtmetallgießereiindustrie in 25 Ländern und deckt dabei die Kontinente Europa, Asien und Amerika ab.
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