Schulstart heißt Zahnwechsel

In wenigen Wochen beginnt die neue Schulzeit. Der Schulstart ist für viele Sechsjährige eine aufregende Zeit. Das gilt auch für die Zähne. Denn bei vielen Sechsjährigen fallen die Milchzähne aus. Die ersten bleibenden Zähne entstehen. Mit dem Erreichen des siebten Lebensjahres können Kinder zweimal im Jahr zur Vorsorge gehen. Die Krankenkassen zahlen für Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 17 Jahren den zweimal jährlichen Zahnarztbesuch. Eine frühzeitige Vorsorge ist optimal für die Zahngesundheit. Die Zeiten, in den Kinder Angst vorm Zahnarzt haben, sollten dabei längst passé sein. Denn moderne Zahnarztpraxen sind auch auf Kinderbesuch eingerichtet und personell für die Behandlung von Kindern ausgestattet. Bei der Kinderzahnvorsorge ist es wichtig, dass die gefurchten Kauflächen der neuen, bleibenden Backenzähne versiegelt werden. Diese sogenannte Fissurenversiegelung schützt wirksam und dauerhaft vor Karies. “Die engen Furchen auf den Kauflächen können mit der Zahnbürste nur schwer erreicht werden”, erklärt Carsten Öztan von der Zahnklinik Berlin. Deshalb können sich hier besonders gut Mundbakterien ansiedeln. Bei Kindern und Jugendlichen entstehen daher etwa zwei Drittel aller Karies in diesen Fissuren. Kinder erfahren beim Zahnarztbesuch zudem wie sie ihre Zähne optimal putzen. Empfehlenswert ist außerdem das Auftragen von Fluoridlack oder Gel. Diese schützen Zahnschmelz und Zähne. Mit dem siebten Lebensjahr sollten Kinder auch Erwachsenenzahncreme benutzen. Kinder, die ein erhöhtes Kariesrisiko haben, können zusätzlich einmal pro Woche Fluoridgelee verwenden.

Zahnarztbesuch macht Gesunderhaltung zur Gewohnheit

Regelmäßige Zahnarztbesuche schon bei Kindern haben neben dem frühzeitigen Erkennen von Defekten und rechtzeitigen Maßnahmen dagegen, zudem den Vorteil, dass die Kinder von allein auf die Gesundheit ihres Gebisses achten. Ängste können gar nicht erst entstehen und Kontrolle wird zur Routine. Ab den zwölften Lebensjahr erhalten Jungen und Mädchen dann das Bonusheft ihrer Krankenkasse. Regelmäßige Zahnarztbesuche, die im Bonusheft ordentlich dokumentiert sein sollten, können später bares Geld wert sein. Denn sollte später einmal ein Implantat oder eine Krone notwendig werden, zahlen die Krankenkassen einen höheren Zuschuss, wenn der Patient entsprechend nachweisen kann, dass er regelmäßig den Zahnarzt besucht hat. Bei der Pflege des Bonusheftes gilt auch: Früh übt sich. Denn Eltern können ihren Kindern im Teenageralter das Bonusheft übergeben, so dass die Teenies ihre Zahnarzttermine selbst eintragen und lernen sich für ihre Gesundheit verantwortlich zu fühlen.

Zahnklinik Ost
Carsten Öztan
Dörpfeldstraße 46

12489 Berlin-Adlershof
Deutschland

E-Mail: kontakt@zahnklinik-ost.de
Homepage: http://www.zahnklinik-ost.de
Telefon: (030) 565 90 50 30

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