Schnupfen konsequent behandeln – auch bei Babys

München, 08.10.2013. Wie wichtig es ist, die Erkältung schnell und konsequent zu behandeln, selbst schon bei Babys, war das Thema einer Presseveranstaltung zum aktuellen Thema Schnupfen.

BildDenn ohne Therapie kann sich auch schon ein banaler Schnupfen zu schlimmeren Krankheiten wie Mittelohrentzündung, Nebenhöhlenentzündung, Bronchitis oder sogar Lungenentzündung entwickeln. Seit über 50 Jahren bewährt sich Oxymetazolin (Nasivin®) als schnelle Hilfe bei einer zugeschwollenen Nase. Doch das Präparat hat noch weitere gute Eigenschaften, erläuterten Dr. Erdl aus München und Dr. Gerstlauer aus Augsburg.

Alle Jahre wieder

Regelmäßig stellen sich mit den sinkenden Temperaturen im Herbst auch die Erkältungskrankheiten wieder ein, die man während des Sommers glücklich vergessen hatte. Insbesondere von Oktober bis März sind dann wieder die Rhinoviren aktiv, die weit verbreiteten Erreger der Rhinitis acuta, des akuten Schnupfens. Leider hinterlassen sie keine komplette Immunität, sodass man immer wieder an ihnen erkranken kann. Zudem ist die Virusfamilie mit weit über 100 Varianten überaus groß. Dies erklärt die Häufigkeit der Erkältungskrankheiten: Jeder Erwachsene ist ein- bis zweimal pro Jahr betroffen, Schulkinder zwei- bis dreimal pro Jahr. Besonders häufig aber läuft die Nase bei den Kleinen: Im Kindergartenalter kommt es sechs- bis achtmal im Jahr zu einem Schnupfen, im Säuglingsalter sogar bis zu zehnmal pro Saison. Gerade für junge Familien kann das richtig anstrengend sein, sie werden häufig die Erkältungen gar nicht wieder los, stecken sich ständig gegenseitig an, erläuterte Dr. Reinhard Erdl, niedergelassener Pädiater aus München. Oft kursieren auch über Wochen mehrere Erreger in einer Familie gleichzeitig. Dr. Ernst Höhn, niedergelassener Allgemeinarzt aus Wurmberg, hat zur Erkältungszeit denn auch immer besonders viel zu tun. “Der banale Schnupfen ist die häufigste Erkrankung des Menschen”, sagte er. “Das merken wir jedes Jahr mit Beginn des Herbstes an dem plötzlichen Ansturm auf unsere Praxis. Und man sollte den Schnupfen wirklich ernst nehmen und sofort behandeln, damit nicht etwas Schlimmeres daraus wird.”

Halsschmerzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Schnupfen und Husten, häufig auch Fieber, sind die unangenehmen Symptome der Erkältung. Besonders störend für das Allgemeinbefinden ist dabei die zugeschwollene Nase, begleitet von vermehrtem Sekret. Denn die gestörte Nasenatmung zwingt dazu, durch den Mund Luft zu holen, was wiederum die Bronchien reizt. Normalerweise hat die Nase die Funktion, die Atemluft anzuwärmen, zu befeuchten und zu reinigen. Jeder weiß, wie sehr auch der Nachtschlaf gestört ist, wenn man nicht richtig durch die Nase atmen kann.

Oxymetazolin wirkt besonders schnell und lange

Mit Oxymetazolin (Nasivin®) steht ein für die ganze Familie geeignetes Medikament gegen den Schnupfen zur Verfügung, erläuterte Dr. Erdl. Das seit über 50 Jahren bewährte Nasenspray wirkt besonders schnell und besonders lange. Bereits nach 25 Sekunden1) ist die Nase wieder spürbar frei, und die Wirkung hält bis zu 12 Stunden an2). Dadurch kann eine ungestörte Nachtruhe erreicht werden. Nasivin® gibt es in altersgerechter Dosierung für die ganze Familie: Für Erwachsene und Schulkinder, für Kleinkinder und sogar für Säuglinge. Für sie steht mit dem Dosiertropfer für Babys sogar eine spezielle Tropfflasche in säuglingsgerechter Dosierung zur Verfügung. Babys sind ja besonders gefährdet, an einem Schnupfen zu erkranken und leiden auch stark darunter, sagte Dr. Erdl. Daher sollten gerade die Jüngsten konsequent behandelt werden.

Wird der Schnupfen mit Oxymetazolin therapiert, so kommt zu der abschwellenden Wirkung noch eine antivirale3) und antientzündliche4) Wirkung hinzu. Das Mittel kann die Dauer des Schnupfens um ein Drittel verkürzen, von sechs auf nur vier Tage1).

Babys brauchen eine freie Nase

“Für Säuglinge ist eine freie Nase zwingend notwendig”, sagte Dr. Michael Gerstlauer, Kinderpneumologe und Neonatologe an der Klinik für Kinder und Jugendliche am Klinikum Augsburg, “denn sie sind obligate Nasenatmer”. Dies bedeutet, dass sie den Mund in der Regel geschlossen halten und nur durch die Nase ein- und ausatmen. Nur so können sie gleichzeitig Nahrungsaufnahme und Atmung koordiniert sicherstellen. Ist die Nasenatmung behindert oder gar gänzlich verlegt, kann das Baby sich nicht auf das Saugen konzentrieren, es muss immer wieder die Nahrungsaufnahme unterbrechen, um die Nase durch Niesen frei zu bekommen oder den Mund öffnen, um einen tiefen Atemzug zu machen. Häufige kurze Fütterungsphasen mit insgesamt unzureichender Trinkmenge sind in der Regel die Folge. Hierdurch entsteht Unzufriedenheit beim Kind und Unruhe in der ganzen Familie, denn auch die Schlafphasen werden durch die behinderte Nasenatmung empfindlich gestört.

Babys verfügen noch nicht über ein eigenes immunologisches Gedächtnis und müssen sich gegen jeden Erreger einzeln wehren. Auch werden sie durch ihre Familie oder Kontakte in Betreuungseinrichtungen besonders häufig angesteckt. Zudem sind ihre Atemwege noch sehr klein und haben schon in gesundem Zustand einen kleinen Durchmesser. Schwillt die Nasenschleimhaut durch den Schnupfen an und bildet sich Sekret, so ist die Nase sehr schnell komplett verschlossen.

Konsequente Therapie hilft Komplikationen zu vermeiden

Durch die Verlegung der Nase entstehen aber nicht nur kurzfristig Probleme. Wenn Sekret nicht aus der Nase und den benachbarten Strukturen abfließen kann können sich Bakterien vermehren und nach einer primären Virusinfektion zu einer bakteriellen Superinfektion führen. In der Folge kann sich eine Mittelohrentzündung entwickeln, aber auch eine Bronchitis oder sogar eine Lungenentzündung. Daher ist es laut Dr. Erdl in jedem Lebensalter, auch bei den Allerjüngsten, besonders wichtig einen Schnupfen konsequent zu behandeln. Dass diese Therapie gut wirkt, konnte im Rahmen einer prospektiven, und multizentrischen Beobachtungsstudie an 638 Säuglingen und Kleinkindern (Durchschnittsalter sechs Monate) am Beispiel von Nasivin® ohne Konservierungsstoffe Dosiertropfer für Babys (Oxymetazolin 0,01 %) aufgezeigt werden.

Der einzigartige Dosiertropfer für Babys ist besonders wirksam und sehr gut verträglich. Messbar war dieser Effekt an folgenden Parametern:

Verbesserung der Schnupfensymptomatik, Besserung von Nasenatmung und Trinkbeschwerden und sehr gute Beurteilung der Wirksamkeit und Verträglichkeit durch Eltern und Arzt. So beurteilten 99 % der behandelnden Ärzte und 98 % der Eltern die Verträglichkeit als “sehr gut” oder “gut”.

Die Anwendung ist sehr sicher: Beim Drücken wird eine exakt definierte Wirkstoffmenge freigesetzt. So kann eine Überdosierung effektiv verhindert werden. In Form eines “springenden Tropfens” gelangt der Wirkstoff ohne Kontakt mit der gereizten Babynase in die Nasenöffnung. Zudem ist das Produkt konservierungsmittelfrei.

1) Reinecke et al M.MMW III/2005, S. 113-118

2) Martindale 2010 – The complete Drug Reference Oxymetazoline hydrochloride

3) S.Koelsch et al, Drug Research 57, Nr.7 475 – 482 (2007)

4) Beck Speier et al, 2006, J. Pharmacol Exp. Ther. 316: 843 – 851

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