EEG-Vorgaben prozessgenau umsetzen
Durch den Ausstieg aus der Atomenergie gewinnt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) für die Energieversorger kontinuierlich an Bedeutung. Im Zuge der Harmonisierung des Marktes sind vom Gesetzgeber ab Oktober 2013 auch für EEG-Anlagen regulierte Geschäftsprozesse vorgeschrieben, deren Abläufe sich an den GPKE-Vorgaben orientieren. Neben diesen neu definierten Einspeiserprozessen müssen bereits seit Beginn des Jahres regelmäßig Informationen an das beim Bundesumweltministerium angesiedelte Herkunftsnachweisregister (HKNR) geliefert werden. Um die gestiegenen EEG-Anforderungen möglichst effizient unsetzen zu können, bietet die Schleupen AG ihren Kunden das leistungsfähige Komplettpaket CS.EEG_Einspeisermanagement für Netzbetreiber. Die zentrale Plattform deckt dabei alle Funktionen rund um das EEG-Anlagenkataster, von der Stammdatenerfassung der EEG-Anlagen über die automatisierte Ermittlung von Vergütungskategorien und der Vertragsanlage der Einspeiserverträge bis hin zum Reporting gegenüber BNetzA und dem Übertragungsnetzbetreiber ab. Durch den Einsatz modernster, browserfähiger Softwaretechnik profitieren die Anwender gleichzeitig von der nahezu selbsterklärenden Benutzungsoberfläche, über die selbst komplexe Prozesse relativ leicht bearbeitet werden können.
Bereits seit Anfang 2013 müssen die Verteilnetzbetreiber nach Aufforderung durch das Herkunftsnachweisregister (HKNR) Stamm- und Bewegungsdaten der in ihrem Versorgungsgebiet registrierten EEG-Anlagen per Marktkommunikation übermitteln. Ab Oktober 2013 werden noch weitere Marktkommunikationsprozesse im Umfeld des EEG hinzukommen. Die dabei umzusetzenden “Einspeiserprozesse” betreffen vorrangig die Direktvermarktung von EEG-Anlagen. Hier wird zukünftig der Lieferant als Marktteilnehmer in die Marktkommunikation mit einbezogen. Die Prozesse, die ähnlich strukturiert sind wie die GPKE- und GeLi-Geschäftsprozesse, erfordern weitere Maßnahmen seitens der Versorgungsunternehmen. Auch für die Verteilnetzbetreiber (VNB) wird der Aufwand zur Marktkommunikation zukünftig weiter steigen. Das betrifft sowohl die Abrechnung der Einspeisevergütung als auch das Vertragsmanagement von direkt vermarkteten Anlagen. Neben der Ausübung der Berichts- und Prognosepflichten gegenüber dem Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) und der BNetzA unterstützt die Software Schleupen.CS hier die Bilanzierung eingespeister und zukünftig direkt vermarkteter Mengen, das Management von Anlagenstammdaten sowie der Netzausbau und Anschluss von Anlagen.
Zur Schleupen AG
Die Schleupen AG, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2012 mit rund 430 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 60 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbereich “Utilities” zählt mehr als 300 Unternehmen aus der Energie- und Wasserwirtschaft zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Inzwischen wird das Softwareangebot durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Servicedienstleistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Gesamtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur reichen.
Mit R2C_risk to chance bietet Schleupen darüber hinaus ein Risikomanagement-System an, das heute sowohl von mittelständischen Unternehmen als auch von börsennotierten und international agierenden Unternehmensgruppen eingesetzt wird. Im Marktsegment Enterprise Content Management (ECM) hat sich Schleupen als einer der wichtigsten Distributoren der DMS Lösungen von EASY etabliert. Viertes Standbein der Schleupen AG ist der Bereich IT-Infrastruktur, wo Schleupen das Spektrum vom “High Perfomance Computing” über hochverfügbare IT-Architekturen bis hin zu Kommunikationslösungen für dezentrale Organisationen abdeckt
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