Schlechter Atem muss nicht sein

Nicht nur bestimmte Speisen wie Zwiebeln oder Knoblauch können zu schlechtem Atem führen, sondern auch langfristige Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt oder in der Speiseröhre können Ursachen dafür sein. Was auch immer die Gründe für den Mundgeruch sein mögen, der Gang zum Zahnarzt kann helfen. Denn der Zahnarzt kann feststellen, ob eventuell kariöse oder paradontöse Erkrankungen vorliegen bzw. zu anderen Fachärzten überweisen. Neben Erkrankungen des Zahnhalteapparates und der Zähne können auch Beläge auf der Zunge, ein verminderter Speichelfluss oder Entzündungen im Hals- und Nasenbereich für Mundgeruch verantwortlich sein.

300 verschiedene Bakterienarten sind die Übeltäter. Diese sorgen nämlich für unangenehm riechenden Atem. Sie zersetzen die Nahrungsmittelreste, wobei übel riechende Schwefelverbindungen entstehen. Zudem bilden die Bakterien aus den Nahrungsmittelresten und ihren Ausscheidungen Beläge, auch Plaque genannt. Diese Plaque lagert sich vornehmlich an den Stellen an, wo man beim Zähneputzen schwer hinkommt bzw. wo selten geputzt wird: in Zahnzwischenräumen, Zahnfleischtaschen und auf der Zungenoberfläche. Körperwärme, Feuchtigkeit und der Schutz vor der Zahnbürste bilden hier für die Bakterien ideale Wachstumsbedingungen. Auch Zahnfleischentzündungen, kariöse Zähne, schlecht sitzende Kronen, Brücken oder Implantate sind mögliche Ursachen für Mundgeruch, weil sich hier ebenfalls für die Bakterien beste Voraussetzungen zur Vermehrung bieten.
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Um unangenehmen Geruch dauerhaft zu beseitigen, empfiehlt es sich, Kronen- und Implantatränder sowie Füllungen glätten zu lassen. So wird den Bakterien möglichst wenig Angriffsfläche geboten. Auch frei liegende Zahnhälse, kariöse oder bereits zerstörte Zähne müssen ebenfalls behandelt werden, um den unangenehmen Geruch los zu werden. Besonders anzuraten ist auch eine halbjährliche professionelle Zahnreinigung. Dabei werden die bakteriellen Beläge auch an den schwierigen Stellen vollständig entfernt. Die restlose Entfernung von Plaque verzögert zudem die Neuentwicklung eines Bakterienfilms.

Doch auch zu Hause kann Mundgeruch entgegengewirkt werden. Dazu zählen neben dem Zähneputzen nach den Mahlzeiten, die zusätzliche, einmal tägliche Benutzung von Zahnseide oder Interdentalbürstchen. Dadurch werden die Zahnzwischenräume von Ablagerungen befreit. Außerdem sollte zum Zungenschaber und zur antibakteriellen Mundspüllösung gegriffen werden.

Um langfristig gegen Mundgeruch und Erkrankungen der Mundhöhle vorzugehen, reicht oftmals nicht nur eine Methode. Vielmehr sollten die beschriebenen Maßnahmen ineinander greifen. Nur so lässt sich ein optimales Ergebnis erzielen.

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