Tipps für Allergiker rund um den Hausbau, Wohnungsmarkt auf Normalisierungskurs, Forderung nach energiesparenden Sanierungen: Auch in der letzten Woche gab es wieder zahlreiche interessante Neuigkeiten aus der Immobilienbranche, die im immonewsfeed veröffentlicht wurden.
Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) fordert die Bundesregierung mit Blick auf die hohen Steuereinnahmen auf, die Mehreinnahmen teilweise zur steuerlichen Förderung der Energiesanierung zu nutzen. Laut geea sei die energetische Modernisierung deutscher Gebäude ein wichtiger Teil der Energiewende, die Sanierungsquote mit einer Steigerungsrate von einem Prozent pro Jahr allerdings viel zu niedrig, damit die Ziele der Energiewende erreicht werden könnten. Für Hauseigentümer seien Steuererleichterungen ein wichtiger Anreiz für eine energieeffiziente Sanierung, und von den Förderungen profitieren nicht nur Industrieunternehmen und Fachleute, sondern dank höherer Sozialbeiträge und Steuern auch der Staat, so geea.
Wie die aktuelle Studie “Markt für Wohnimmobilien 2014” der Landesbausparkasse (LBS) ergibt, hat das Nachfrageniveau auf dem Wohnungsmarkt der Bundesrepublik seinen Höhepunkt erreicht – die LBS rechnet bis zum Ende dieses Jahres wieder mit einem niedrigeren Preisanstieg, der sich im Rahmen der generellen Einkommensentwicklung bewegt. Noch 2013 seien die Preise laut der Studie zum Teil noch um mehr als fünf Prozent geklettert, allerdings seien Eigentumswohnungen und Häuser nicht oder nur geringfügig teurer als 2000. Bis auf Süddeutschland, wo die Preise noch immer hoch blieben, würden sich die Preissteigerungen der letzten Jahre für Wohnimmobilien nicht weiter fortsetzen, so die LBS. Für die Analyse wurden Immobilienpreise für unterschiedliche Objektkategorien in guten bis mittleren Lagen in rund 870 Städten untersucht.
Wer unter Allergien leidet und ein neues Haus bauen möchte, sollten auf eine geringe Schadstoffbelastung achten, so der Verband Privater Bauherren (VPB). Vor Beginn der Bauarbeiten sollten alle Familienmitglieder von einem Allergologen daraufhin untersucht werden, auf welche Stoffe sie allergisch reagieren. Nach der Diagnosestellung sollte die Liste der Allergene einem unabhängigen Bausachverständigen vorgelegt werden, der einschätzen kann, welche chemischen Stoffe bei den vorliegenden Allergien nicht während des Hausbaus verwendet werden sollten. Dafür kann eine Negativliste angelegt werden, die mit dem Anbieter besprochen wird und zum Ausschluss des Einsatzes von Stoffen, auf die der Bauherr oder seine Familienmitglieder allergisch reagieren, im Bauvertrag festgehalten werden muss. Der Verband weist darauf hin, dass sich viele Allergene in Bauteilen wie Fugendichtungsmasse oder Kleber befänden und die Baukontrolle daher besonders wichtig sei.
Zusätzliche Informationen zu den Vorteilen von immonewsfeed für Immobilienmakler und zu Immobilienzeitung online, Immobilien Magazin sowie zu Immobilienbranche sind unter http://www.immonewsfeed.de erhältlich.
wavepoint e.K.
Sascha Tiebel
Münsters Gäßchen 16
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