– “RENTAPLAN – einfach clever vorsorgen” lautete das Motto der Vertriebsgesellschaft, die im letzten Jahrzehnt hunderten Anlegern Rentenmodelle wie die PerformancePlus-Rente verkauft hat. Gegen hohe Gebühren wurden den Anlegern Kredite vermittelt und damit Policen der Clerical Medical Investment Group Limited (CMI) und später auch der Royal London Mutual Insurance Society Limited (Royal London) erworben. Die prognostizierten Renditen erwiesen sich als unrealistisch und die Anleger blieben auf immensen Schulden sitzen.
RENTAPLAN SCHREIBT EIGENE ANLEGER AN
Umso sonderbarer muss es für die geschädigten Anleger erscheinen, wenn sie nun nach Jahren massiv von der Rentaplan angeschrieben und zur Geltendmachung von Schadensersatz gegen die Clerical Medical aufgefordert werden. Angeblich ausschlaggebend für diese späte Fürsorge ist, dass sich im Juli 2012 der Bundesgerichtshof mit den Schadensersatzforderungen gegen die Clerical Medical auseinandergesetzt hatte.
GRUNDSATZURTEIL DES BUNDESGERICHTSHOFES GEGEN DIE CLERICAL MEDICAL (CMI)
In mehreren von der Münchner Kanzlei Rechtsanwälte Wilhelm Lachmair & Kollegen vor den BGH gebrachten Schadensersatzprozessen wurden schwere Beratungspflichtverletzungen der Versicherungsgesellschaft festgestellt. Insbesondere die bei Abschluss der Versicherung gemachten Renditeprognosen seien zu hoch angesetzt gewesen. Die dort federführenden Rechtsanwälte Tobias Pielsticker und Urban Schädler sprachen nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 12. Juli 2012 von einem Grundsatzurteil, auf welches die vielen von ihnen vertretenen Anleger lange gewartet hätten. Diese Einschätzung hat sich als zutreffend erwiesen, in den letzten Monaten konnten die Rechtsanwälte Wilhelm Lachmair & Kollegen bundesweit hohe Schadensersatzzahlungen für geschädigte Clerical Medical Anleger durchsetzen.
SCHREIBEN DER RENTAPLAN KOMMEN SP