SAS tritt Smart Cities Council bei

SAS tritt Smart Cities Council bei

SAS tritt Smart Cities Council bei Heidelberg, 6. April 2016 – SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, arbeitet ab sofort als “Lead”-Partner mit dem globalen Smart Cities Council zusammen. Der Analytics-Spezialist will Städte weltweit dabei unterstützen, ihre Verwaltung, den Bürgerservice und die Lebensqualität zu verbessern. Gemeinden, die sich als “Smart Cities” profilieren wollen, benötigen leistungsstarke Analytics, um wertvolle Erkenntnisse aus Quellen mit extrem schnellen Datenströmen zu ziehen. Dazu gehören beispielsweise Social Media und das Internet of Things (IoT).

Dem Smart Cities Council (SCC) gehören mehr als 120 Partner und Berater an, die bereits über 11.000 Projekte umgesetzt haben. Das SCC bringt Regierungsbehörden, Technologieanbieter und Experten zusammen, die sich mit den wichtigsten Herausforderungen einer Smart City beschäftigen wie hohes Verkehrsaufkommen, Bereitstellung städtischer Dienstleistungen und die Bedrohung der Umwelt. Um dies alles im Big-Data-Zeitalter anzugehen, sind Datenmanagement und Analytics unerlässlich.

SAS Analytics hilft Städten unter anderem dabei, Bürgerservices zu verbessern, Betrug zu vermindern, natürliche Ressourcen zu erhalten und alternative Transportmöglichkeiten zu fördern. SAS bietet eine breite Palette an Lösungen für Datenmanagement, Business Intelligence und Analytics. Zusammen mit den Behörden entwickelt SAS Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Abteilungen zugeschnitten sind.

Einsatzbereiche und technische Möglichkeiten

Das Internet of Things verspricht viele Vorteile. Vorstellbar wären Szenarien wie beispielsweise ein Wasserversorgungssystem, das Bürger warnt, wenn Verdacht auf einen Rohrbruch bei ihnen zu Hause besteht. Sensoren im Straßenbelag können die Wetterverhältnisse erkennen, die Verkehrslage prognostizieren oder Rettungsfahrzeuge identifizieren, um entsprechend Geschwindigkeitsgrenzen anzupassen und den Verkehrsfluss zu regeln. Daten, die von den städtischen Fahrzeugen generiert werden, können genutzt werden, um frühzeitig Wartungsmaßnahmen einzuleiten. Sensoren in einem erdbebengefährdeten Gebiet können vor einem bevorstehenden seismischen Ereignis warnen.

Städte, die ihre Daten verstehen wollen, haben mehrere Optionen zur Auswahl: High-Performance Analytics wertet schnell Daten im Ruhezustand aus, wenn sich diese in der Cloud oder an einem anderen Speicherort befinden. Event Stream Processing analysiert Daten noch während sie fließen, bevor sie gespeichert und verwaltet werden, sodass nahezu in Echtzeit Entscheidungen getroffen werden können. Kontextanalyse dient dazu, Trends und Themen anhand unstrukturierter Daten aus Social Media zu identifizieren. Und Datenvisualisierung ermöglicht es jedem Anwender, extrem große Mengen von Daten in leicht verständlichen Diagrammen und Grafiken darzustellen.

“Analytics und Datenmanagement sind fester Bestandteil des Smart Cities Framework, das Tausende von Städten weltweit nutzen”, erklärt der SCC-Vorsitzende Jesse Berst. “SAS hat 40 Jahre Erfahrung darin, die operationale Effizienz im öffentlichen Sektor zu verbessern, Kosten zu reduzieren und künftige Bedürfnisse der Bürger zu berücksichtigen. Diese Expertise wird von unschätzbarem Wert für unsere Mitglieder sein.”

“Städte müssen sich einer Vielzahl an Technologien bedienen, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu meistern”, erläutert Paula Henderson, Vice President SAS State and Local Government Practice. “Das Sammeln, Bereinigen und die Integration von Daten sind die Grundlage für gute Analytics. Datenmanagement ist weiterhin wichtig. Das Entscheidende ist jetzt jedoch, die täglich anfallenden großen Datenmengen aus neuen Datenquellen zu verarbeiten und zu analysieren. Die Millionen Transaktionen, die pro Sekunde an Wasserzählern, im Stromnetz, auf der städtischen Website oder in der Fahrzeugflotte entstehen, übertreffen alles, was frühere Technologien erfassen und analysieren mussten.”

Henderson warnt allerdings: “Künftig werden noch größere Anforderungen an die IT gestellt. Um zum Beispiel mit Sensordaten aus dem IoT umgehen zu können, brauchen wir Analytics at the Edge. Das bedeutet, Städte werten die Daten direkt dort aus, wo sie entstehen, ohne sie zu sammeln, zu verschieben oder zu speichern. Das ist die nächste Grenze, die wir mit dem Smart Cities Council und seinen Mitgliedern gerne erforschen möchten.”

SAS wird im IDC MarketScape als “Major Player” für die Auswertung von Big Data in Städten bezeichnet. Ein Whitepaper erläutert zudem, wie Event Stream Processing dabei hilft, die schnellen Datenströme aus dem IoT auszuwerten.

Mehr Informationen zum Smart Cities Council gibt es unter http://www.smartcitiescouncil.com/.

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