– Big Data & Analytics wird Wettbewerbsfaktor für Industrie 4.0
– SAS will schneller als der Markt wachsen, der um acht Prozent zulegen wird
– Neue Forsa Studie: 80 Prozent sehen in Analyse von Maschinendaten Megatrend
Heidelberg, 8. April 2013 —- SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, gründet zum 1. Mai 2013 ein neues Center of Excellence für den Industriesektor. Gesteuert wird die neue international agierende Einheit von Deutschland aus (Standort Heidelberg). Ziel von SAS ist es, seinen internationalen Kunden eine faktenbasierte zukunftsorientierte Analyse von Big Data im Industrie-4.0-Umfeld anzubieten. Deutschland sucht als innovativer Industriestandort weltweit seinesgleichen. Das ist der Grund, warum der Bereich von Deutschland aus gesteuert wird.
SAS verfügt auch international aufgrund seines im Industriesektor vorhandenen Kundenstammes von mehr als 2.000 Unternehmen über fundierte Expertise in den Bereichen Automobilindustrie und Schiffbau, Konsumgüter-, Chemie- und Stahlindustrie sowie Hersteller von Elektronikkomponenten und Maschinenzulieferer und der Halbleiterindustrie. Trendthemen wie Industrie 4.0 und die damit einhergehende Notwendigkeit für Unternehmen, ihre Maschinendaten auszuwerten, sind Treiber für die Gründung des Geschäftsbereichs. Diesen Trend bestätigt eine repräsentative Forsa Umfrage, die SAS in Auftrag gegeben hat.
Neue Forsa Studie bestätigt Trends der Branche
Im Auftrag von SAS hat Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung, vom 4. bis 15. März 2013 eine repräsentative Befragung bei Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes zum Thema Industrie 4.0, Auswertung von Maschinendaten und der Branchentrends, durchgeführt. Diese Studie kann unter http://www.sas.de/forsastudie-maschinendaten kostenlos heruntergeladen werden.
Für die 200 befragten Unternehmen ist Industrie 4.0 der Branchentrend. Über 80 Prozent gehen davon aus, dass die Analyse von Maschinendaten weiter an Bedeutung gewinnen wird, und sehen hier großes Potenzial für ihre Firma. Aber auch der Aspekt “Neue Produktionsprozesse” in Form von vernetzten oder kommunizierenden Produktionsstätten ist für 84 Prozent ein ganz zentraler Treiber für den Markt.
Vom künftigen Trend zurück in die Gegenwart
Schon heute werten 80 Prozent der Unternehmen größer 600 Mitarbeiter Maschinen-, Sensor- und Servicedaten aus. 81 Prozent von ihnen versprechen sich davon, schnell auf mangelnde Produktqualität oder Fehler im Produktionsprozess reagieren zu können. 77 Prozent gehen davon aus, so die Kundenzufriedenheit zu verbessern, 69 Prozent denken, sie können ihren Service effektiver gestalten, und 51 Prozent wollen durch die Auswertung dieser Daten möglichem Imageverlust vorbeugen, weil sie Rückrufaktionen von vornherein vermeiden. Für Unternehmen unter 600 Mitarbeiter liegen die Prozentpunkte sogar noch höher.
Das Potenzial für Analytics Software von SAS ist deshalb groß. Denn die eingeschätzte Bedeutung der Auswertung von Maschinendaten und die tatsächliche Nutzung liegen diametral auseinander. So wertet kein Unternehmen 100 Prozent der anfallenden Daten aus: Nur 57 Prozent der Unternehmen über 600 Mitarbeitern analysieren weniger als 60 Prozent ihrer Maschinendaten. Die Prozentwerte liegen bei Firmen mit weniger als 600 Mitarbeitern noch niedriger.
Die neue Einheit von SAS steht unter der Leitung von Gerhard Altmann. Altmann ist seit Februar 2008 als Senior Director bisher für Services and Technology bei SAS Deutschland zuständig. Er kam von der Siemens AG, wo er Leiter des Geschäftszweiges Value Added Services war. In seiner neuen Funktion berichtet er weiterhin an Wolf Lichtenstein, Member of the Board SAS EMEA/AP.
“Wir steuern unseren neuen Geschäftsbereich von dort, wo der Markt am größten und das meiste Know-how vorhanden ist. Dem tragen wir mit der Gründung der Geschäftseinheit mit Basis in Deutschland Rechnung, unserer deutschen SAS Niederlassung. In diesem dynamischen Umfeld wollen wir schneller wachsen als der Markt, der um acht Prozent wachsen wird. In dem Geschäftsbereich sind mehrere Hundert Branchenexperten bereits in den SAS Landesgesellschaften und Business-Regionen auf den Industrial Sector ausgerichtet. Diese fokussiert zu organisieren und zu steuern, ist die Aufgabe des neuen Geschäftsbereichs”, so Wolf Lichtenstein Member of the Board SAS EMEA/AP.
“Der Industriemarkt bewegt sich rapide in unsere Richtung. Integrated Industry erfordert die Analyse von Daten aus Maschinen, Anlagen und Werkstoffen. Ziel ist es, die Services hinsichtlich Ausfallzeiten, Wartung und Garantie zu verbessern. Aber auch um Kosten zu sparen, indem Prozesse neu gedacht werden und der Dialog zwischen digitaler Fabrik und Unternehmensteuerung geschärft werden kann. Es gibt derzeit keine vergleichbare Lösung auf dem Markt, die SAS in puncto Analysequalität und -geschwindigkeit übertrifft: eine Milliarde Datensätze in neun Sekunden”, erläutert Gerhard Altmann, international verantwortlich für den Bereich Manufacturing bei SAS.
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Die Pressemitteilung finden Sie auch im Web unter http://www.haffapartner.de/publicrelations-presseservice/kunden-haffa/sas/08-04-2013.html.
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