Die Insulin-potenzierte Therapie (IPT) kann Antibiotika- und Chemotherapien für Patienten deutlich verträglicher machen.
Borreliose-Erkrankungen sind weiter auf dem Vormarsch. Mehr als 100.000 Neuerkrankungen werden laut aktuellen Schätzungen jährlich in Deutschland registriert. Die Dunkelziffer dürfte jedoch noch höher liegen, denn die durch Zeckenstiche übertragene Krankheit ist eine sog. multisystemische Erkrankung mit vielen Gesichtern und daher oft nicht einfach zu diagnostizieren: Denn sie kann jedes Organ, das Nervensystem, die Gelenke und verschiedene Gewebe befallen und mit anderen, sogenannten Co-Infektionen einhergehen, die z. B. durch Chlamydien, Rickettsien und anderen Erregern hervorgerufen werden.
Die Standardtherapie bei Borreliosenerkrankungen – wenn sie denn einmal diagnostiziert worden sind – lautet heutzutage: Antibiotika-Therapie. Das Robert-Koch-Institut schreibt zur Therapie der Lyme-Borreliose: “Die (Antibiotika-)Therapie ist in der Frühphase am erfolgreichsten. Mittel der Wahl für die Behandlung der Borreliose im frühen Stadium sind gegenwärtig Tetracycline, z.B. Doxycyclin. Bei Kindern und Schwangeren ist Doxycyclin kontraindiziert, stattdessen gibt man Amoxycillin oder Cefuroxim. Azithromycin ist eine Alternative bei Unverträglichkeit anderer oraler Medikamente. Bei Neuroborreliose, Karditis und Arthritis werden vor allem Cephalosporine der III. Generation (i.v.-Therapie) empfohlen. Die Empfehlungen für die Therapiedauer variieren zwischen 2 Wochen (Erythema migrans) und 3 – 4 Wochen (Spätmanifestationen)”.
Das Problem dabei: Borrelien sind Spiralbakterien, die regelrecht intelligent agieren. Sie können sich tarnen und den Organismus und dessen Immunsystem täuschen.
Den Borreliose-Patienten mit wochen- oder gar monatelangen Antibiotikagaben zu therapieren, ist daher zwar auf den ersten Blick sinnvoll; doch ebenso wie bei klassischen Chemotherapien, die zur Therapie von Krebserkrankungen angewendet werden, übersteigen die zahlreichen Nebenwirkungen den therapeutischen Nutzen oft bei Weitem. Denn was nützen gut ausgewählte und dann massiv eingesetzte Antibiotika oder Zytostatika, wenn sie den Feind – in diesem Falle die Borrelien – gar nicht zu fassen bekommen? Hier setzt die Insulin potenzierte Therapie, kurz: IPT, an.
Die Insulin Potenzierte Therapie (IPT): Die sanfte Alternative zu konventionellen Antibiotika- und Chemotherapien.
Um es vorweg zu nehmen: Auch bei der Insulin Potenzierten Therapie (IPT), genauer bezeichnet als “Insulin Potentation Therapy Low Dose” (IPTLD), wird mit Antibiotika und Zytostatika gearbeitet. Doch reichen bei der Zuhilfenahme der IPT nur Bruchteile dieser chemischen Medikamente aus, um gegen Borrelien und verschiedenste andere Erreger sowie gegen entartete Zellen, also Krebszellen, vorzugehen. Zudem sind viele Bakterien und Viren mit den heute bekannten Standard-Therapieverfahren nicht zu erreichen und damit auch nicht zu eliminieren. Die Insulin Potenzierte Therapie hingegen ebnet den direkten Weg zum Feind – in das Innere der Körperzellen hinein.
Wie funktioniert die Insulin Potenzierte Therapie?
Die zentrale Rolle in der IPT spielt das Insulin. Im Allgemeinen kennt man das Insulin landläufig nur im Zusammenhang mit Diabetes, bei dem die körpereigene Insulin-Produktion nur noch in zu geringem Maße oder gar nicht mehr gegeben ist. Tatsächlich ist Insulin ein lebenswichtiges Proteohormon, das als einziges Hormon den Blutzuckerspiegel senken kann. Dieses körpereigene Hormon wird in der Bauchspeicheldrüse hergestellt und dient dem Transport von Nährstoffen aus dem Blut in die Zellen hinein. Insulin ist dementsprechend der Türöffner, der die Zellmembranen (die äußere Hülle der Zellen) durchlässig macht. Ist nicht genügend Insulin vorhanden, kann keine Nährstoffzufuhr stattfinden und so leiden auch gesunde Zellen rasch an Nährstoffknappheit, wie dies etwa bei Diabetes der Fall ist.
Hier setzt die Insulin Potenzierte Therapie an: Dem nüchternen Patienten wird eine genau berechnete Menge an Insulin gespritzt. So wird dem Organismus avisiert, dass in Kürze zellnotwenige Nährstoffe bereitstehen werden und die Zellmembranen öffnen sich zur “Nahrungsaufnahme”. Da Insulin also der generelle Türöffner der Zellen ist, bedeutet dies, dass mithilfe dieses Hormons jedoch nicht nur Nährstoffe, sondern auch ganz gezielt und wohldosiert andere Substanzen wie z. B. Medikamente in die Zellen eingebracht werden können. Damit dringt das “Trojanische Pferd” in Form von niedrig dosierten Antibiotika oder auch Chemotherapeutika direkt in das Innere der Zellen ein und bekämpft versteckte Viren oder Bakterien bzw. Krebszellen mit höchster Präzision und Schlagkraft.
Der Vorteil dabei: Dank des Türöffners Insulin kann der Arzt mit gering dosierten Mengen an Medikamenten agieren und die zahllosen Neben- und Nachwirkungen eines sonst generellen “Streuangriffs ohne genaue Zielkoordinaten” vermeiden. Der Patient verträgt die medikamentösen Gaben weitaus besser als bei herkömmlichen Therapieansätzen und der Nutzen der Medikamente wird um ein Vielfaches erhöht. Darüber hinaus kann die IPT ambulant durchgeführt werden und der Patient nach der Therapie nach Hause gehen. Viele Patienten fühlen sich nach der Durchführung der IPT sogar besser als zuvor. Dennoch wird geraten, am gleichen Tag keinen zu anstrengenden Tätigkeiten nachzugehen. Die IPT kann aufgrund ihrer Sanftheit mit anderen Methoden wie z. B. Hyperthermie, der Nicht-invasiven Induktions-Therapie mit REHATRON alpha oder Verfahren aus der biologischen Medizin kombiniert werden.
Wer bietet die Insulin Potenzierte Therapie an?
Aus Südamerika stammend und dort anerkannt, wird die IPT in Mitteleuropa bis dato nur von einigen wenigen Ärzten angeboten. Gleichwohl ist die Tendenz aufgrund des Nutzens der IPT, die übrigens auch von der Gesellschaft zur biologischen Krebsabwehr in Heidelberg empfohlen wird, stark steigend. Doch auch wenn sich die Funktion und Darreichungsform der IPT im ersten Moment vermeintlich leicht anhört, gehören zum Einsatz dieser Therapieform weitreichende und spezifische Kenntnisse. Die originale IPT – Insulin Potentation Therapy Low Dose (IPTLD) nach Dr. Donato Perez Garcia III. genannt – verlangt von ihren Anwendern ein zusätzliches und komplexes
Die Mediziner Martin Lee, Bonn, Nordrhein-Westfalen, und Dr. med. Hartmut Baltin, Aschau im Chiemgau, Bayern, haben diese Ausbildung durchlaufen und bieten die IPT bereits seit einigen Jahren an. Dank der immer größer werdenden Fallzahl an erfolgreichen Behandlungen und dem Nutzen der IPT bei vielen anderen Erkrankungen, haben die beiden Ärzte nun das Web-Portal ipt-deutschland.com ins Leben gerufen, das Patienten, Angehörigen und Kolleginnen und Kollegen die IPT näherbringt. Dieses Web-Portal wird im Laufe der Zeit kontinuierlich ausgebaut und soll als zentrale Anlaufstelle für alle an der IPT interessierten Menschen dienen.
Weitere Informationen sind auf ipt-deutschland.com zu finden.
Über:
Martin Lee, Arzt für Allgemeinmedizin
Herr Martin Lee
Argelander Str. 173
53115 Bonn
Deutschland
fon ..: 0228-915 66 55
fax ..: 0228-54 93 30
web ..: http://www.ipt-deutschland.com
email : mail@ipt-west.de
Martin Lee, Arzt für biologische und Allgemeinmedizin
Martin Lee, Jahrgang 1970, ist aufgrund seines familiären Hintergrundes von klein auf mit Medizin und Naturheilkunde vertraut – ein Vorteil, der sein Wissen aus dem Studium und seine praktische Tätigkeit als Allgemeinmediziner in Bonn zum Wohle seiner Patienten stets bereichert. Dem Credo der ganzheitlichen und Erfahrungsmedizin entsprechend ist Martin Lee einer der ersten ausgebildeten Ärzte in Europa, der die IPTLD nach Dr. Donato Garcia Perez III anwendet und mit mittlerweile großer Erfahrung einsetzt.
Dr. med. Hartmut Baltin
Dr. med. Hartmut Baltin, Jahrgang 1944, betreibt seit Ende der 1970er Jahre eine allgemeinmedizinische Praxis mit dem Grundtenor, einen vernünftigen Synergismus zwischen Schulmedizin und Regulationsmedizin (Naturheilverfahren und allem, was dazugehört) zu praktizieren. Mit anderen Worten: Die Natur des Menschen im Gleichgewicht zu halten bzw. diese dahin zurückzuführen, wenn dies durch Erkrankung notwendig geworden ist, ist Auftrag und Ziel der Praxisklinik von Dr. med. Hartmut Baltin in Aschau im Chiemgau, Bayern.
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