Mehr als die Hälfte der deutschen Arbeitnehmer wünschen sich eine berufliche Verschnaufpause. Die Gründe dafür sind unterschiedlich: Kraftreserven auftanken, sich neues Wissen aneignen, sozial engagieren, andere Länder sehen oder sich zuhause bewusst Zeit für andere Dinge nehmen. Spannend und sinnvoll ist so ein Sabbatjahr allemal. Doch was genau steckt dahinter? Wer hat nicht schon einmal daran gedacht, aus dem täglichen Hamsterrad herauszukommen: ob ausspannen auf Bali, den Jakobsweg entlang wandern, einen Krimi schreiben in Schweden oder helfen beim Schulprojekt in Nepal. Laut einer Umfrage können sich 57 Prozent der Berufstätigen in Deutschland eine Auszeit vom Job vorstellen. Mittlerweile gibt es zu diesem Thema jede Menge Informationen und Unterstützung.
Was früher galt, macht auch heute noch Sinn
Sechs Jahre das Feld besäen und im Weinberg arbeiten – und im siebten Jahr Äcker und Weinberge brachliegen lassen. So ist es sinngemäß in der Tora, dem Grundstein des jüdischen Glaubens, festgehalten. Das hebräische Wort abat bedeutet übersetzt innehalten oder mit etwas aufhören. Auf die heutige Zeit übertragen steht das Sabbatjahr, englisch Sabbatical, für eine berufliche Auszeit oder ein neues Arbeitszeitmodell. Und die Möglichkeiten dafür sind riesengroß. “Ich selbst habe mich für die Elternteilzeit entschieden”, erzählt Frank Möller, Betreiber des Portals www.sabbatjahr.org (http://www.sabbatjahr.org) . “Viele möchten die freie Zeit aber auch dafür nutzen, um sich weiterzubilden. Andere wollen sich sozial engagieren oder endlich ein lang geplantes persönliches Projekt in Angriff nehmen. ” Oft wird in einem Sabbatjahr das Angenehme mit dem Nützlichen verbunden: Ferne Länder bereisen, Kultur und Sprache kennenlernen, innerlich zur Ruhe kommen und dabei über das eigene Leben nachdenken. Auch wer zuhause bleibt, kann das Sabbatical sinnvoll nutzen. Manche bauen währenddessen ihr neues Haus, andere verbringen die Zeit vermehrt mit der Familie, kümmern sich um die eigene Gesundheit oder die eines Angehörigen. Die Erfahrung, die sie während des Sabbaticals gesammelt haben, werden die meisten nie mehr vergessen und mit in den neuen Alltag nehmen. Der Nutzen einer sinnvollen Auszeit ist vielfältig: Mit frischen Kräften, verstärkter Motivation, neuem Wissen und kreativen Ideen kehren viele der vorübergehenden Aussteiger ins Berufsleben zurück.
Sich informieren und planen – und bei Bedarf coachen lassen
Wie lange so eine Jobpause dauert, ist jedem selbst überlassen. Und es hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. “Ein Sabbatical sollte gut vorbereitet werden”, weiß Frank Möller. “Mit dem Arbeitgeber müssen Fragen wie Kündigungsschutz und Krankheitsfall geregelt werden. Natürlich sollten die finanziellen Kosten abgedeckt und das Ziel des Sabbatjahres klar sein.” Wer spürt, dass er eine Auszeit benötigt, jedoch noch keine richtige Vorstellung darüber hat, der kann sich Anregungen holen. “Auf unserer Website haben wir eine Vielzahl an Informationen zum Thema zusammengetragen. Dazu gehören auch jede Menge Auszeit-Ideen”, sagt Möller. “Außerdem informieren wir umfassend über die Regelungen in den einzelnen Bundesländern, über Planung und Organisation, das Sabbatjahr im Ausland und vieles mehr.” Sogar ein Sabbatical-Coaching ist möglich. Andrea Oder hat sich darauf spezialisiert und bietet dazu Einzelcoachings, Workshops, Webinare oder eine CD an. Auch hierüber gibt”s auf http://www.sabbatjahr.org mehr. Ein kostenfreies ebook zur Planung & Durchführung seines Sabbaticals rundet das Angebot ab.
Sabbatjahr.org – Das Fachportal rund um die Themenbereiche berufliche Auszeit, Burn-Out-Prävention und berufliche Neuorientierung im Rahmen eines Sabbatjahrs bzw. Sabbaticals.
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