Flörsheim, Juli 2014 – Läusealarm! Diese unliebsame Ankündigung hören Eltern und Kinder ganzjährig in deutschen Schulen und Kindergärten. Dabei ist die Kopflaus kein Zeichen mangelnder Hygiene, sondern ein eher harmloser Plagegeist, der vor allem Kinderköpfe mit seinen juckenden Stichen quält. Die Erkennung und Behandlung des Befalls ist meist eine große Herausforderung – vor allem, weil Kopfläuse schlecht erkennbar sind, sich rasch vermehren und von Haarschopf zu Haarschopf schnell verbreiten. HENNIG ARZNEIMITTEL bietet mit dem neuen LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse eine hochwirksame Lösung gegen die lästigen Krabbler, gibt praktische Tipps und liefert Infos rund um die Laus.
Das kleine Krabbeln auf dem Haarschopf
Die Laus springt von Kopf zu Kopf? – “Das ist einer der viel verbreiteten Mythen über Läuse”, weiß Prof. Dr. Heinz Mehlhorn, Parasitologe und Lehrbeauftragter an der Universität Düsseldorf, “denn die flügellosen Insekten entwickeln und verbreiten sich ausschließlich auf dem Kopf des Menschen.” Nur dort können sie ihre überlebenswichtige Mahlzeit finden, indem sie alle 2-3 Stunden Blut saugen. Sie übertragen sich lediglich über direkten Körperkontakt oder unmittelbaren Austausch von z. B. Mützen, Haarspangen oder Bürsten. “Dabei sind es vor allem die tragenden Weibchen, die für die Übertragung auf andere Personen sorgen”, so Prof. Mehlhorn weiter. “Nach dem Blutsaugen klettern sie aus ihrem Wohlfühlbereich nahe der Kopfhaut nach außen auf die Haarspitzen und bringen sich in die beste Position, um auf die nächste Person überzukrabbeln.” Eine Übertragung durch Bettwäsche, Kuscheltiere oder Kleidung ist so gut wie unmöglich, sodass Eltern keine unnötigen und übereilten Vorsichtsmaßnahmen treffen müssen.
Von der Nisse zur Laus
Meist beginnt der Kopflausbefall schleichend: Es können Wochen vergehen, bis eine krabbelnde Laus, die im ausgewachsenen Stadium meist 3-4 Millimeter lang ist, tatsächlich wahrgenommen wird oder sich durch Juckreiz bemerkbar macht. Und bis dahin paaren und vermehren sich die Plagegeister rasch. Nach dem Legen der Eier befestigt das Lausweibchen diese mit einer wasserunlöslichen Substanz am Haarschaft dicht an der Kopfhaut. Die Larve (Nymphe) schlüpft etwa 6-9 Tage später aus der Nisse, deren Hülle leer am Haar kleben bleibt. 7-10 Tage später entwickelt sich die Larve zu einer fortpflanzungsfähigen Laus, deren Weibchen wiederum bis zu 150 neue Eier in den folgenden 2-3 Wochen legen können. Bei der Behandlung sollten Eltern daher immer auf Produkte zurückgreifen, die gegen alle Entwicklungsstadien der Parasiten wirken und sowohl Läuse als auch Nissen mit einer Behandlung abtöten (z. B. LICENER®).
Läuse leicht entdecken
Doch wie erkennen Eltern einen Läusebefall am besten? “Läuse finden sich meist auf den warmen, schlecht einsehbaren Arealen nahe der Kopfhaut und sind mit dem bloßen Auge so gut wie nicht zu sehen”, erklärt Prof. Mehlhorn. Am besten scheiteln Eltern das Haar und suchen am Ansatz nach den eingeklebten, hellbraunen Eiern, die relativ leicht zu entdecken sind. Der Experte empfiehlt, das Haar anschließend mit einem Nissenkamm (z. B. von LICENER®), der besonders eng stehende Metallzinken hat, über einem weißen Tuch gründlich zu kämmen und das Tuch im Anschluss auf krabbelnde Läuse zu untersuchen. So lässt sich der Befall am einfachsten diagnostizieren.
Läusefrei mit nur einer Anwendung – LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse und Nissen
Das einzigartige LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse bietet schnelle Abhilfe bei Läusen und Nissen. Dank des innovativen, natürlichen Wirkstoffes aus dem Extrakt des zuvor entölten Neembaumsamens werden die lästigen Plagegeister mit nur einer einzigen Anwendung und einer Einwirkzeit von lediglich 10 Minuten schnell und zuverlässig abgetötet. Je nach Bedarf kann man das Haar im Anschluss mit dem LICENER® Nissenkamm kämmen, um die abgestorbenen Läuse und Nissen sanft zu entfernen. Ein besonders großer Vorteil: Das Shampoo ist im Gegensatz zu sehr vielen herkömmlichen Mitteln nicht entflammbar und birgt somit keine Gefahr beim Föhnen. Das LICENER® Shampoo gegen Kopfläuse von HENNIG ARZNEIMITTEL ist ab sofort für 18,95 Euro (UVP) rezeptfrei in der Apotheke erhältlich.
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Über HENNIG ARZNEIMITTEL:
HENNIG ARZNEIMITTEL mit Sitz in Flörsheim am Main (Hessen) ist ein unabhängiges und familiengeführtes mittelständisches Pharmaunternehmen mit über 115 Jahren Erfahrung in der Herstellung und Vermarktung pharmazeutischer Produkte. Spezialisiert auf die Behandlung von Schwindel und Gleichgewichtsstörungen, ist HENNIG ARZNEIMITTEL seit vielen Jahren Marktführer in diesem Indikationsbereich. Darüber hinaus produziert und vertreibt das Unternehmen auch eine breite Palette von Generika mit Schwerpunkt in den Anwendungsbereichen Herz-Kreislauf, Stoffwechsel, Neurologie, Psychiatrie und Schmerz. Ein kontinuierlich wachsendes Sortiment rezeptfrei erhältlicher Produkte, das auch innovative Medizinprodukte umfasst, rundet das Angebot ab. Mit 280 hoch qualifizierten Mitarbeitern, modernsten Anlagen und eigener Produktion in Deutschland steht HENNIG ARZNEIMITTEL für höchste Qualität “Made in Germany”.
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