Im Falle eines technischen Defekts lässt sich nicht jede SSD retten. So in Fällen in denen ein Sandforce-Controller in der Solid-State Disk steckt. Die Datenambulanz präsentiert eine Übersicht hinsichtlich rettbarer und nicht rettbare SSDs im Falle eines technischen Defekts.
(Bochum, 28.03.2013) Die Datenambulanz von KUERT präsentiert eine Übersicht von SSD-Modellen die mit rettbaren Controllern ausgestattet sind und warnt vor Sandforce-Chipsätzen, da diese im Falle eines technischen Defekts der Solid-State-Disc Probleme bei der Datenrettung verursachen können. Maßgeblich hierfür ist eine interne zweikanal AES-Hardwareverschlüsselung, welche ein spezifisches Merkmal von Sandforce-Controllern ist.
Die Datenambulanz empfiehlt einige Alternativen und orientiert sich hierbei bewusst nicht an Performance oder sonstigen Leistungsmerkmalen sondern ausschließlich an der Rettbarkeit der eingesetzten SSD-Controller, um eine Rettungsmöglichkeit in Fällen von Überspannungsschäden oder Elektronikproblemen der SSD aufrecht zu erhalten. .
Auf seiner Unternehmenswebseite präsentieren die Bochumer Spezialisten eine detaillierte Übersicht zu den gängisten rettbaren und nicht rettbaren SSDs / Festkörperlaufwerken.
Samsung SSDs der Serien 830 und 840
Wie die Datenambulanz von KUERT berichtet bieten SSDs der Serien 830 (Controller-Typ: S4LJ204X01) und 840 (Controller-Typ: S4LN021X01) von Samsung gleichermaßen ein ausgewogenes Preis-/Leistungsverhältnis, als auch gute Rettungschancen nachdem die SSD einen technischen Defekt erlitten hat.
Auch die meisten Solid-State-Discs die mit einem Marvell-, Indilinx- oder JMicron-Chip bestückt sind, bieten ordentliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Datenrettung nach Überspannungsschäden oder Controller-Defekten
“Grundsätzlich warnen wir vor dem Kauf von SSDs, die mit einem Sandforce-Controller ausgestattet sind, da sich diese bei einem Controller-Defekt nur schwer bis unmöglich retten lassen. Die Sandforce-Hardwareverschlüsselung ist hierbei weder ein Qualitäts- noch ein Sicherheitsmerkmal. Hinzu kamen in der Vergangenheit Kinderkrankheiten und Firmware-Problematiken die in den meisten Fällen mit einem Datenverlust bei betroffenen Kunden einher gingen.” so Martin Eschenberg, Marketingleiter bei der Datenambulanz der KUERT Datenrettung Deutschland GmbH.
“Sandforce-Controller finden sich in nahezu allen SSD-Festplatten von zahlreichen namhaften Herstellern wieder und leider wird nicht immer über die jeweilige technische Spezifikation darüber informiert welcher Controller-Typ exakt verbaut ist. Wir wollen all denjenigen Kunden unter die Arme greifen, welche die Anschaffung einer SSD planen und die sich die Option einer möglichen Datenrettung, im Worst-Case Szenario, bewusst offenhalten wollen.”
Link zur Originalmeldung mit tabellarischer Übersicht:
http://www.datenambulanz.de/kurt_hirek_reszl.php?id=38
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Datenrettung und Datenwiederherstellung
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