Das Internet hat auch ein hässliches Gesicht – Menschen laufen Gefahr, für immer am Internet-Pranger zu stehen
KARLSRUHE / STUTTGART. Das Online Reputationsmanagement hat prinzipiell zwei Aufgaben: Es soll einen guten Ruf aufbauen und einen entstandenen Reputationsschaden abmildern. Letzteres kann sehr bedeutsam sein, denn das Internet wirkt in manchen Fällen wie ein moderner Pranger. Für die Beantwortung dieser Frage gilt es zunächst, den Begriff der Rufschädigung näher zu erörtern. Es geht hierbei nicht um berechtigte und konstruktive Kritik, sondern um das Beschädigen des Unternehmens (der Person) durch diffuse Anschuldigungen. Der Ruf im Ganzen soll leiden. Das Unternehmen ist nicht mehr gut, sondern schlecht. Mehr merkt sich die Öffentlichkeit nicht. Solche Attacken müssen individuell bewertet werden, erst dann kann das Reputationsmanagement die richtige Antwort formulieren. Warum ist das so? Nun, die üble Nachrede kommt in vielen Fällen auf versteckten Wegen von der Konkurrenz. Sie könnte jeder sachlichen Substanz entbehren oder mit Halbwahrheiten operieren – eine beliebte und sehr perfide Methode.
Wie kann das Reputationsmanagement eine Rufschädigung reparieren?
“Halbwahrheiten stellen an das Reputationsmanagement sehr hohe Anforderungen, denn sie verlangen differenzierte Antworten, die doch das Online-Publikum so gar nicht mag. Aber manchmal sind etwas umfassendere Erklärungen nötig”, meint Andreas Bippes von PrimSEO. Die Agentur mit Sitz im Einzugsbereich von Karlsruhe und Stuttgart hat sich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Reputationsmanagement (ORM) spezialisiert. Zunächst wird eine individuelle Strategie entwickelt. Hierzu wird eine standardisierte Checkliste abgearbeitet:
– Welche Produkte oder Unternehmensbereiche sind betroffen?
– Bei welchen Zielgruppen hat die Reputation gelitten?
– Wer ist der Verursacher des Schadens? Wenn es die Konkurrenz war: Ist das nachweisbar und kann es gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert werden?
– Ist die Reputation kurz-, mittel- oder langfristig wiederherzustellen?
– Ist die Schadenshöhe zu beziffern? Was kostet in diesem Fall ein gutes Reputationsmanagement?
Der Pranger Internet wirkt aufgrund der enormen Informationsfülle im Netz sehr plakativ. Die Menschen merken sich knappe Aussagen wie: “Da gab es doch damals die verdorbenen Lebensmittel!” – Es kann angemessen sein, ebenso knapp zu antworten: “Wir übertreffen nunmehr seit Jahren die höchsten Standards bei der Lebensmittelhygiene. Immer frisch – Ihr Hersteller (Markt, Händler) …!” – Sollte die Konkurrenz Fake News über das eigene Unternehmen lanciert haben, kann es sich das Reputationsmanagement zur Aufgabe machen, diese Machenschaften aufzudecken – wenn es hierfür eine realistische Chance gibt. Ansonsten ist konsistentes Gegensteuern gefragt – Reputationsmanagement ist ohnehin eine Daueraufgabe.
PrimSEO – Online Profilmarketing und Online Medizinmarketing. PrimSEO setzt auf Content Marketing durch Online Pressemitteilungen. Die Zukunft der Suchmaschinenoptimierung (SEO) liegt im inhaltlichen Bereich. Nur wer hochwertige und einzigartige Inhalte zu bieten hat, wird auch in Zukunft eine Rolle in der organischen Suche bei Google & Co. spielen.
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