Die Welt mit Reiner Sahm zu sehen, heißt immer auch, ihre Wunder zu erkennen, jene, über die man sich freut und jene, über die man sich wundert. Die Steuer zum Beispiel. Darüber schrieb der Berliner sein jüngstes Buch. Doch zunächst zum Fotografen Reiner Sahm.
Es sind ausgewählte Bilder von großer Schönheit, die Reiner Sahm in seinen Kalendern zeigt. Wer sich einmal von diesem Fotografen durch ein Jahr kalendarisch begleiten lässt, wird das immer wieder tun: Die großformatigen Aufnahmen hinterlassen einen tiefen Eindruck von Landschaften und Menschen der Länder, die Reiner Sahm bereist hat.
Rechtzeitig vor Weihnachten findet man im guten Buchhandel sowie direkt bei den Verlagen oder bei Amazon eine ganze Reihe von Motivkalendern im Großformat, die der Berliner gestaltet hat: Indien, Arabien, Südamerika, Nordamerika. Selbst Kalender vergangener Jahre werden noch zu hohen Preisen gehandelt. Denn die Welt mit Reiner Sahm zu sehen, heißt immer, ihre Wunder zu erkennen. Die Menschen leben auf den Bildern und die Bauwerke werden als Kulturgüter von bleibendem Nachhall komponiert.
Dass Reiner Sahm auch als Buchautor Erfolge von großem Gewicht verbuchen konnte, findet in der deutschen Presse quer durchs Land seinen Niederschlag. Mit dem pointiert illustrierten Sachbuch “Zum Teufel mit der Steuer! 5.000 Jahre Steuern – ein langer Leidensweg der Menschheit” hat der Berliner, der als Geschäftsführer einer Steuerberatungsgesellschaft seit Jahrzehnten zeigt, dass er weiß, wie das System funktioniert, ein Terrain betreten, das tatsächlich jeden betrifft.
Wie ungerecht die Steuern auf vielen der durchaus steuerehrlichen Bürger lasten, das entscheidet über Regierungen, Staaten, Kulturen – und über die Zukunft von Millionen: 5000 Jahre Kulturgeschichte, ein bisher wenig erschlossenes Kapitel der Menschheitshistorie, die durch Steuern und durch sie verursachte Ungerechtigkeiten oft Wendungen bekommen hat, die die Verursacher nicht abschätzten, als sie die Steuern erließen, schildert Reiner Sahm.
Der Vater zweier erwachsener Kinder, Berliner, verheiratet, ist trotzdem kein Revolutionär: Wie viel wert ist uns der Steuerstaat, der Lasten und Nutzen gerecht verteilt? Das ist eine zentrale Frage bei Lesungen und Diskussionen von Reiner Sahm. Immer steht dabei ganz unmittelbar auch die Frage im Raum: Wann kippt das System in Deutschland – wann wird die Ungerechtigkeit unerträglich?
Ja, das Buch hat nicht nur viele nachdenkenswerte Seiten, sondern – für die politische Macht – auch viele Anregungen, die zu durchdenken lohnen.
Für Steuerzahler fast schon eine Befreiung: In einem System, in dem selbst die Finanzbeamten die Gesetze kaum noch erklären können, wird der Steuerpflichtige zur wichtigsten Schaltstelle im Steuerstaat. Was er als ungerecht empfindet, kann seinem Wesen nach nicht wirklich gerecht sein. Hier wird Sahm bei aller Nüchternheit geradezu philosophisch.
Dieses Buch sollten Menschen, die die Zukunft ernst nehmen, unter die Tanne legen.
Weihnachten ist immer auch die Zeit der geschichtlichen Reflektionen: 2000 Jahre Christenheit sind auch 2000 Jahre Menschlichkeit – ebenso wie 2000 Jahre der Ungerechtigkeiten.
Mit Reiner Sahm wird diese Reflektion erweitert: 5000 Jahre Steuern – nicht nur der Leidensweg der Menschheit von der Vor- und Frühgeschichte bis heute – die Geschichte der Steuern als Geschichte der Revolutionen ist zugleich auch eine Geschichte der Hoffnungen und des Kampfes von Menschen für eine bessere Welt.
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Reiner Sahm: “Zum Teufel mit der Steuer! 5000 Jahre Steuern – ein langer Leidensweg der Menschheit”, Verlag Springer Gabler, ISBN 978-3-8349-4189-3, Wiesbaden 2012. 416 Seiten, 78 Abbildungen im Festeinband.
Preis: 39,95 Euro
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