Gedanken können eine große Macht entwickeln – Lampenfieber und Redeangst sind gute Beispiele dafür.
Stellen Sie sich bitte jetzt vor, Sie stehen auf einem Hochhaus. Mit einem Fahrstuhl fuhren Sie bis ganz nach oben und blicken nun nach unten- durch den Fahrstuhl, denn Sie stehen auf einer massiven durchsichtigen(!) Glasplatte. So blicken Sie viele Meter in die Tiefe und haben natürlich große Angst zu fallen, obwohl sie sicher stehen und die Platte Sie trägt. Angst ist also etwas Gutes und hilft dem Körper, gefährliche Situationen als diese wahrzunehmen. Angst, wie Lampenfieber oder Redeangst, ist dem Schmerz ähnlich und Sie können ihn als Alarmsignal Ihres Körpers betrachten, bei dem sich der Körper darauf einstellt eventuell fliehen zu müssen oder ganz allgemein gesprochen aus dieser Bedrängnis entkommen möchte. Wohingegen Lampenfieber keine Bedrohung darstellt, sondern eher eine Art übertriebene Aufgeregtheit. Sie sind sozusagen zum Kampf bereit und wollen “nur noch” überleben. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Lungengefäße weiten sich und die Muskeln nehmen mehr Spannung an. Es wird schnell mehr Energie benötigt, weshalb der Blutzuckerspiegel ansteigt. Die körpereigene Biologie sorgt für optimale Leistungsbereitschaft durch Ausschüttung der Hormone Kortisol, Adrenalin und Noradrealin. So ist es auch bei öffentlichen Reden und dem Gang auf die Bühne, bei Lampenfieber. Sie stehen vor einem Publikum und im schlimmsten Fall bleiben Ihnen die Worte bei dieser Redeangst im Halse stecken. Sie wollen nur noch schnell im Boden versinken oder den Raum verlassen, das Lampenfiber hat sich komplett im Griff.
An dieser Stelle werden Lampenfieber und Redeangst so riesig, dass man für sich eine klare Grenze setzen und sich eingestehen lernen muss, dass eigentlich alles in Ordnung ist. Gedanken können große Macht entwickeln und dazu führen, dass die Objektivität in dieser Situation verloren geht. Diese Fehleinschätzung führt sinnbildlich zu einer Flucht. Sie igeln sich ein, die Angst vor der Angst wird mit beängstigender Selbstverständlichkeit erwartet und man verliert ein großes Stück Lebensqualität, indem man die Situation schon vorbeugend zu vermeiden versucht. Die Kontraproduktivität erkennen Sie sicher, denn Sie entkommen dem Lampenfieber nicht. Es krabbelt förmlich auch in andere Bereiche des Lebens und die kleine Redeangst wächst von der Panik heran zu einer bedrohlichen Phobie. Der Körper weiß nun fälschlich nicht mehr, dass Reden und das sich Präsentieren in das soziale Miteinander gehören. Die Folgen sind Schweißausbrüche, Enge Gefühle in der Brust, weitaus größere körperliche Reaktionen also. Die scheinbare Auslieferung führt zu einer derart großen Erwartungsangst, dass wir dem Lampenfieber und der Redeangst entkommen wollen, noch bevor sie auftreten. Da nun die Panik regelmäßig zu Ihrem Leben gehört, haben wir Angst vor der Panik. Das Paradoxon folgt und ein normales Leben wird unmöglich. Der Selbstschutz führt zwangsläufig zur Isolation. Die Angst lähmt und nimmt das Selbstvertrauen.
Sie müssen nun aus dieser Sackgasse heraus oder besser: Lassen Sie es erst gar nicht so weit kommen! Nehmen Sie die Situation in die Hand und lassen Sie nicht zu, dass die Situation zunehmend mehr die Luft zum Atmen nimmt. Reden Sie- und reden Sie darüber, holen Sie sich professionelle Hilfe und stellen Sie sich der Problematik. Bestimmen Sie über die Redeangst und lassen Sie nicht zu, dass diese Ihr Leben bestimmt. Stellen Sie sich also der Panik und versuchen Sie nicht sie zu unterdrücken oder zu vermeiden. Sie existiert nicht real sondern nur in Ihrem Kopf. Hilfreich können Entspannungstechniken vor der Situation sein oder lernen Sie sehr hilfreiche Atemübungen. Schafft man es, die Angst vor der Angst abzulegen, wird nach und nach wieder ein normales Leben möglich.
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