Nach Angaben aus Niedersachsen war das belastete Futter ab Ende November in dem niedersächsischen Betrieb zum Einsatz gekommen. Auf Grundlage einer Einschätzung der Futtermittelüberwachung in Niedersachsen konzentriert sich die Recherche daher derzeit auf die Lieferungen vom 16. und 20. Dezember. An diesen Tagen waren 46 beziehungsweise 20 Schweine aus Niedersachsen geschlachtet worden. Die Lieferbeziehungen zur letzten Schlachtung vom 30. Dezember sind bereits restlos geklärt.
Sollten Produkte der in Rede stehenden Lieferungen sichergestellt werden können, hat das Gesundheitsministerium Laboruntersuchungen veranlasst, um Klarheit zu gewinnen.
Aktuell sind in Sachsen-Anhalt vier Betriebsstätten gesperrt, die Tiere beziehungsweise Futtermittel aus anderen Bundesländern erhalten hatten. Ein Betrieb hatte Schweine aus Thüringen bezogen, die mit verdächtigem Futter gefüttert worden waren. Zudem hatten ein Putenbetrieb und zwei Schweine haltende Höfe Futter aus Niedersachsen verwendet, das womöglich einen erhöhten Dioxingehalt aufweist. Die Untersuchungen zur Klärung dauern an.
Allgemeine Verbraucherinformationen zum Thema Dioxin gibt es auch auf der Startseite des Gesundheitsministeriums unter www.ms.sachsen-anhalt.de
Holger Paech
Pressesprecher
Ministerium für Gesundheit und Soziales
Sachsen-Anhalt
Telefon: 0391/567-4608, -4607, 4612
FAX: 0391/567-4622
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