Hoher Krankenstand durch SBS oder BRI?
sup.- Gesundes Raumklima spielt überall dort eine besonders wichtige Rolle, wo sich Menschen über längere Zeit in Innenräumen aufhalten. Nicht nur im Wohnumfeld, sondern auch am Arbeitsplatz wird diesem Thema leider oft weniger Bedeutung beigemessen als der Beleuchtung, dem Lärmschutz oder z. B. der Ergonomie der Ausstattung. Wenn Arbeitgeber jedoch verhindern möchten, dass Phänomene wie SBS (Sick Building-Syndrom) oder BRI (Building Related Illness) zu einem hohen Krankenstand unter den Mitarbeitern führen, müssen sie sich um die Raumluft-Qualität im Firmengebäude kümmern. Denn unabhängig davon, wie diese Beschwerden nun benannt oder diagnostiziert werden – Fakt ist: Trockenes bzw. überhitztes Raumklima und ein überhöhter CO2-Gehalt in der Atemluft können bei den Mitarbeitern zu Konzentrationsschwierigkeiten, Unwohlsein und Kopfschmerzen führen, bisweilen auch zu tränenden Augen, juckender Haut oder gereizten Schleimhäuten. Hinzu kommt: Interne Schadstoffquellen wie Drucker, Kopierer, Lösungs- oder Reinigungsmittel sowie manche Bodenbeläge erfordern einen kontinuierlichen Luftaustausch. Aber der regelmäßige Ersatz durch ungefilterte Außenluft ist auch keine Lösung des Problems. Denn damit kommen Pollen, Keime, Abgase, Feinstäube und andere Substanzen ins Gebäudeinnere, die nicht nur Allergikern den Aufenthalt erschweren.
Ein dauerhaft angenehmes und unbelastetes Raumklima am Arbeitsplatz kann deshalb nur mit Hilfe einer technischen Anlage für den kontrollierten Luftaustausch gewährleistet werden. Moderne Großraum-Lüftungssysteme sind in der Lage, jederzeit über Sensoren die CO2-Konzentration in der Luft zu ermitteln. Bei der automatisch gesteuerten, bedarfsgerechten Erneuerung durch frische Außenluft kommen leistungsstarke Filter zum Einsatz, die die Schadstoffe gar nicht erst ins Gebäude dringen lassen. Hightech-Lüftungsanlagen wie die Geräte des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) bieten darüber hinaus eine Funktion, die nicht nur die Raumluft, sondern auch die energetische Bilanz des Firmenstandorts verbessert: Die Wärme, die in der verbrauchten Abluft enthalten ist, wird nicht einfach ins Freie entlassen, sondern zu mehr als 90 Prozent zurückgewonnen und auf die Zuluft übertragen (www.wolf.eu). In der kalten Jahreszeit ergibt sich so die ideale Kombination hoher Raumluft-Qualität mit einer Optimierung der Energieeffizienz. Und mögliche Störfaktoren durch häufige Fensterlüftung wie z. B. Straßenlärm, Gerüche oder Schwankungen der Raumtemperatur sind dann ebenfalls ganzjährig vermeidbar.
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