Viele vermeintliche Experten haben ihre Kunden schon falsch beraten, sodass diese Fehlinvestitionen getätigt haben. Also wie kann ich einen guten Finanzberater erkennen ?
Ein Anlage- bzw. Finanzberater sollte vor Unterzeichnung eines Vertrages genau geprüft werden. Viele vermeintliche Experten haben ihre Kunden schon falsch beraten, sodass diese Fehlinvestitionen getätigt haben. Das hatte teilweise verheerende Folgen. Schuld ist aber nicht allein der Berater, sondern der Kunde trägt durch sein blauäugiges Verhalten natürlich eine Mitschuld. Darum ist es so wichtig zu wissen wie sich schwarze Schafe von weißen unterscheiden lassen. Wie prüft man also, ob der Finanzberater etwas vom Fach versteht? Ein kleiner Ratgeber von Anlage-Stratege.de, der hierbei helfen sollte.
Das Profil
Der Berater sollte über einen Hochschulabschluss im kaufmännischen Bereich verfügen, analytisch Denken können, flexibel und vorausschauend seinen Kunden beraten, transparente seine Leistungen abrechnen und vor allem über viel Erfahrung verfügen.
Die Checkliste
Zu folgenden Gebieten sollte ein Anlage- bzw. Finanzberater aussagefähig sein und individuelle Angebote vorstellen können.
– Bildung einer Rücklage
– Erwerb von Wohneigentum
– Sicherung der Altersvorsorge
– Pläne zu langfristigen Investitionen
– Pläne zu einmaligen Anlagebeträgen
Das Kundengespräch
Wurde mit einem Anlage- bzw. Finanzberater ein Termin vereinbart, kann der Kunde erwarten, dass speziell seine Anliegen im Fokus stehen. Das heißt, der Berater sollte gut vorbereitet und pünktlich den Termin wahrnehmen. Als Erstes gilt es, die persönlichen Verhältnisse des Kunden festzustellen. Dazu gehören, Einkommensverhältnisse, Familienverhältnisse und zur Verfügung stehende finanzielle Mittel.
Als Nächstes sind die Ziele und Wünsche des Kunden herauszuarbeiten. Es sollten bereits bestehende Anlagen und deren Höhe in das Beratungsgespräch einfließen. So ist es möglich, gemeinsam mit dem Kunden ein Anlageprofil zu erstellen. Hieraus ergibt sich, welche Optionen dem Kunden nach seiner finanziellen Lage offen stehen. In der Regel, wenn es sich nicht um den Erwerb von Wohneigentum handelt, stehen mehrere Produkte zur Wahl. Diese sind auf die Rentabilität zu prüfen.
Ein guter Anlage- bzw. Finanzberater weist seine Kunden auf eventuelle Risiken bei einer Anlage hin. Vor Vertragsabschluss wird er jeden Punkt erläutern. Die Vergütung sollte für den Kunden transparent sein.
Die Vergütung
Grundsätzlich werden drei Möglichkeiten der Bezahlung von Finanzberatern unterschieden. Es handelt sich zum einen um die Beratervergütung gegen Provision. Die zweite Option ist die Beratervergütung gegen Honorar und die dritte Variante ist eine Mischform aus Provisions- und Honorarabrechnung.
Die Provision
Bei erfolgreichem Vertragsabschluss erfolgt die Bezahlung des Anlageberaters in einer Summe oder in monatlichen Raten. Die Höhe wird nach der Anlagesumme bemessen.
Das Honorar
Hier ist ein zeitabhängiges Honorar, ein vermögensabhängiges Honorar oder ein Pauschalhonorar denkbar.
Die Mischform
Zusätzlich zum vereinbarten Honorar wird eine Provision auf den erfolgreichen Vertragsabschluss vereinbart. Der Vorteil besteht darin, dass die Ausgabeaufschläge minimiert werden.
Verbände und Organisationen für Anlage- bzw. Finanzberater
Auf der Suche nach einem guten Anlage- bzw. Finanzberater ist der sicherste Weg sich die Zusammenschlüsse anzusehen. Die Mitglieder agieren im Auftrag der Anbieter. Ein weiteres Argument ist in dem Versicherungsschutz des jeweiligen Beraters zu sehen. Sollte das Ergebnis einer Beratung negative Folgen haben, die dem Berater zugeordnet werden können, greift seine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung oder seine Versicherung für Haftungsrisiken. So kann man sich beispielsweise bei folgenden Organisationen informieren.
Finanzplaner Deutschlands Berufsverband
Berufsverband deutscher Honorarberater (BVDH)
Verbund deutscher Honorarberater (VDH)
Verband deutscher Versicherungsmakler (VDVM)
Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK)
Sucht man einen Anlage- bzw. Finanzberater kann man zunächst das Internet nutzen. Die Webseiten der Berater sind in der Regel sehr aussagefähig. Bei dem Werdegang ist Augenmerk auf die Ausbildung zu legen. Günstig ist es, wenn er ein Fachschulabschluss in einem kaufmännischen Bereich nachweisen kann. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Berater über langjährige Erfahrungen verfügt. Die Referenzen können den Webseiten ebenfalls entnommen werden. Der Finanzberater sollte gut erreichbar sein. Online gibt es die Möglichkeit die Suche bezüglich des Wohnorts einzugrenzen. Ehe man seine Entscheidung trifft, sollte man in einem Beratungsgespräch die Qualitäten des Finanzberaters überprüfen. Die Kosten dafür sind meist relativ gering und man kann seine aufgestellte Checkliste nutzen, um festzustellen ob dieser Anlage- bzw. Finanzberater für diese wichtigen Entscheidungen infrage kommt.
Fazit
Bei Finanzgeschäften und Investitionen ist es nicht zu empfehlen diese online zu tätigen. Ein Finanzberater kann auf die einzelnen Klauseln besser hinweisen. Er wird seine Kunden auch auf zu beachtende Frist aufmerksam machen. Er ist ständig auf dem Laufenden, was die einzelnen Ressorts der Anlageberatung betrifft.
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