Rat bei Depressionen und Ängsten von Schulkindern

Rat bei Depressionen und Ängsten von Schulkindern

Rat bei Depressionen und Ängsten von Schulkindern DAK-Gesundheit in Kaiserslautern bietet Experten-Hotline am 30. Januar

Kaiserslautern, 21 Januar 2020. Schon Schulkinder können psychische Erkrankungen bis hin zu Depressionen bekommen. Das zeigt der neue Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit. Die Krankenkasse in Kaiserslautern bietet deshalb am 30. Januar eine Telefon-Hotline für besorgte Eltern. Zwischen 8 und 20 Uhr beantworten Ärzte und Psychologen persönliche Fragen und helfen, die seelische Situation der Kinder besser zu verstehen. Das spezielle Serviceangebot unter der kostenlosen Rufnummer 0800 1111 841 können Kunden aller Krankenkassen nutzen. Bundesweit leiden zwei Prozent der Jungen und Mädchen im Alter von zehn bis 17 Jahren an einer diagnostizierten Depression. Die Depressionsanfälligkeit nimmt ab 14 Jahren stark zu. „Für Eltern ist es zuweilen schwierig, bei ihren Teenagern zwischen normaler pubertärer Unlust, etwa auf Schule, und Anzeichen für eine Depression oder Angststörung zu unterscheiden“, erklärt Dirk Kaulen von der DAK-Gesundheit Kaiserslautern. Mädchen sind deutlich häufiger als Jungen betroffen. Auch ungeklärte Bauch- oder Rückenschmerzen können seelische Ursache haben. Was können Eltern präventiv tun, um die seelische Widerstandskraft ihres Kindes zu stärken? Woran lässt sich erkennen, dass etwas nicht stimmt? Wann ist ein Arztbesuch nötig? Diese und weitere Fragen beantworten die Experten der DAK-Gesundheit am 30. Januar von 8 bis 20 Uhr.

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