Wer heute von einem Rasentraktor oder Aufsitzmäher spricht, benutzt einen irreführenden Begriff. Eigentlich müsste das Gerät nämlich „Schneeschiebe-Streu-Kehr-und-Laubsaug-Maschine“ heißen. Denn es gibt unzählige Anbauteile, die weit über das klassische Gebiet der Rasenpflege hinaus gehen. Was viele nicht wissen: Standardmäßig und von Haus aus eignet sich z.B. fast jeder Rasentraktor auch zum Laubsauger!
Rasentraktor Front-Anbausystem
Der Sog, der am Mähdeck des Rasentraktors erzeugt wird um das geschnittene Gras in den Fangkorb zu befördern, kann nämlich auch ideal zum Laub aufsaugen benutzt werden. Ohne Anbauteile, ohne Montage lässt sich der Rasentraktor somit im Herbst einsetzen, um einfach Laub von Grasflächen zu entfernen. Was sonst nur von teuren Laubsaugern bewerkstelligt wird – das Saugen und gleichzeitige kompostfeien Häckseln des Laubes – erledigt der Aufsitzmäher quasi nebenbei und serienmäßig.
Man sollte allerdings bedenken: Dies ist natürlich keine Methode um den Aufsitz-Rasenmäher als universelle Kehrmaschine einzusetzen. Für solche Zwecke gibt es für Marken-Geräte spezielle Frontanbau-Kehrmaschinen. Dabei sollte man im Vorfeld des Rasentraktorkaufs jedoch berücksichtigen, dass jeder Hersteller sein eigenes Anbausystem hat. Während bei Heckanbau (also Anhänger die gezogen werden) die Anhängervorrichtung bei allen Modellen weitgehend gleich ist, stößt man bei Frontanbauten auf Probleme. Bei MTD nennt sich die Geräte-Aufnahme z.B. FastAttach und ermöglicht den werkzeuglosen Anbau. Bei Herstellern wie Honda, Husqvarna oder anderen, sind diese Haltpunkte wieder anders angelegt und nicht kompatibel. Wer hier eine sehr verbreitete Marke setzt, findet eine große Auswahl an Geräten – oftmals auch von Dritt-Anbietern. Dies macht sich im Preis und der Auswahl der zur Verfügung stehenden Anbaugeräte bemerkbar.
Unter diesem Gesichtspunkt sind dann z.B. auch Angebote in Baumärkten zu bewerten, bei denen Rasentraktoren mit kompletter Winter-Ausstattung verkauft werden. Bekomme ich für diese Maschine später noch weitere Anbauteile? Oder muss ich mich anschließend mit dem begnügen, was der Hersteller vielleicht gerade anbietet. Ein Rasentraktorkauf, und das bedenkt man selten, ist schließlich eine Investition für Jahrzehnte. Am besten, Sie informieren sich deshalb im Vorfeld, welche Erweitungsmöglichkeiten ein bestimmtes Rasentraktor-System hat. Infos erhalten Sie bei einem einschlägigen Service- bzw. Reparatur-Fachbetrieb vor Ort (z.B. http://www.irms.de/haendler ). Denn mit der „Schneeschiebe-Streu-Kehr-und-Laubsaug-Arbeitsmaschine“ nur den Rasen zu mähen, war gestern.
Weitere Informationen und Angaben finden Sie unter http://www.prseiten.de/pressefach/rasenmaeher-rasentraktor/news/2212 sowie http://www.shop.irms.de/Gartengeraete-Rasentraktor.html.
Über IRMS eG:
Die IRMS eG ist eine genossenschaftliche Kooperation von Gartengeräte-Fachhändlern. Die “Interessengemeinschaft der Rasenmäher- und Motorgeräte-Spezialisten” wurde 1971 im Großraum Stuttgart von etwa 10 Motoristen-Betrieben als Verein gegründet und Anfang der 90iger Jahre in eine Genossenschaft umfirmiert. In der eingetragenen Genossenschaft haben sich seither etwa 300 Forst- und Gartengeräte-Fachhändler aus ganz Deutschland zu einer Einkaufs- und Marketing-Vereinigung zusammengeschlossen. Seit 2008, mit Gründung der Medienabteilung, vertritt die IRMS Ihre lokalen Fachhändler auch im direkten Endkunden-Kontakt mit einem B2C Marktplatz.
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