Ranking Boosting: 10 grundlegende Tipps zur technischen SEO-Optimierung auf der eigenen Internetseite

SEO wandelt sich. Permanent. Aber bestimmte Grundlagen bleiben unverändert. Internetunternehmen, die diese beachten, können einfach und effizient ihr Google-Ranking verbessern und mehr Besucher auf ihre Website locken. Die Experten der Löwenstark Online-Marketing GmbH haben die zehn wichtigsten technischen SEO-Tipps fürs Ranking Boosting zusammengefasst.

Braunschweig, 10. September 2014. Ob ein Fashion-Shop, ein Reiseportal oder ein Online-Elektronikanbieter: Maßgeblich für den Erfolg jedes Internetunternehmens ist, dass sein Webauftritt auf der ersten Suchergebnisseite bei Google & Co. erscheint. Viele Websites weisen jedoch grundlegende strukturelle und technische Defizite auf, die dazu führen, dass die Homepages schlecht gerankt sind und damit weniger Besucher verzeichnen. Die Löwenstark Online-Marketing GmbH ( http://www.loewenstark.com ), die Internetunternehmen bei der Optimierung ihrer Webauftritte seit gut dreizehn Jahren unterstützt, hat zehn Basic-Tipps für eine erfolgreiche OnSite-Optimierung zusammengestellt.

1. Meta-Daten: Title Tag und Description Tag richtig anlegen

Title und Description sind ein Teil des HTML-Codes und gehören immer noch zu den wichtigsten SEO-Ranking-Faktoren für Google & Co. Sie beschreiben kurz und knapp, worum es auf der jeweiligen Seite geht und dienen als eine Art Webseitenvorschau, die dem User in den SERPs (Search Engine Results Pages / Suchergebnisse) angezeigt wird. “Diese beiden Meta Tags müssen kurz und informativ sein, die wichtigsten Keywords enthalten und die optimale Länge haben – beim Title Tag sollten es maximal 55 und beim Description Tag maximal 150 Zeichen sein”, erklärt Marian Wurm, Geschäftsführer und Mitgründer der Löwenstark Online-Marketing GmbH.

2. Page-Speed: Seitenladezeit optimieren

Auch die Seitenladezeit hat einen großen Einfluss auf die Bewertung der Website durch Google. “Alles über drei Sekunden ist kritisch und kostet Website-Betreiber Kunden und Geld”, warnt der Experte Wurm. Vor allem große, schlecht skalierte Bilder, zu viele Plug-Ins oder aufwendige Flash Animationen verlangsamen die Ladezeit. “Die Performance einer Website kann auf verschiedene Art und Weise verbessert werden – beispielsweise durch das Komprimieren von Daten, die vom Server zum User gelangen. Man spricht in diesem Kontext von der sogenannten gzip-Compression”, so Wurm.

3. Content is King, Keywords are Queen: Originelle Texte richtig schreiben

Wichtige Bewertungskriterien für Google & Co. bleiben die Anzahl und die Qualität der Texte, die auf der jeweiligen Website erscheinen. Guter Content regt zum Verweilen an, ist exklusiv, redaktionell hochwertig und einzigartig. Ein optimaler Webseitentext ist zwischen 300 und 500 Wörtern lang und enthält die wichtigsten, im Idealfall zusammengesetzten und spezifischen Keywords. “Auch Bilder und Grafiken sollten SEO-optimiert werden, indem sie über den sogenannten ALT-Attribut innerhalb eines HTML-Textes für Google markiert und inhaltlich erklärt werden”, so Wurm.

4. Duplicate Content vermeiden

Unter “Duplicate Content” versteht man gleiche oder sehr ähnliche Seiteninhalte mit unterschiedlichen URLs. Duplicate Content innerhalb der eigenen Webseite kann zu einem schlechteren Ranking bei Google führen. Es ist ein häufiges Problem bei Online-Shops, die auf mehreren Seiten identische Produktbeschreibungen anzeigen. Es gibt jedoch auch dafür eine Lösung: “Über das sogenannte Canonical Tag kann der Websitebetreiber die Originalquelle des Textes angeben und so eine schlechtere Bewertung beider Webseiten durch Google verhindern”, erklärt Wurm.

5. Textstruktur richtig aufbauen

SEO-optimierte Webseitentexte haben eine klare Struktur, die durch HTML-Tags für Überschriften (H1 bis H6) einzelne Abschnitte optisch unterteilt. So werden die Inhalte auch für den User ansprechend und leserlich gemacht. Durch solche Formatierungen erkennt auch Google, welche Inhalte besonders relevant sind und welche nicht.

6. Darstellung der Inhalte: Website für mobile Nutzer anpassen

Da immer mehr User über ihr Smartphone oder Tablet ins Internet gehen, ist es wichtig, die eigene Homepage für die mobile Nutzung zu optimieren. Daher sollte jede Website entweder über eine eigens geschaffene mobile Version verfügen oder mit der Webdesign-Technik “Responsive Webdesign” ausgestattet werden, um sich an die kleineren Bildschirme anpassen zu können. “Websitebetreiber, die mobile User nicht berücksichtigen, schwächen nicht nur die eigene Homepage, sondern verzichten auch auf wertvollen Traffic”, sagt Wurm.

7. Mit robots.txt und sitemap.xml Google steuern

Die Crawl-Optimierung ist ein wichtiges Tool, um den Google-Bot in die richtige Richtung zu führen. Bei robots.txt und sitemap.xml handelt es sich um zwei Dateien, die im Hintergrund der Website liegen und den Aufruf der Seite durch Google steuern. In der robots.txt finden Google & Co. Anweisungen darüber, was indexiert und was nicht indexiert werden darf – das ist praktisch, wenn sich zum Beispiel bestimmte Unterseiten gerade im Umbau befinden. Mit der Sitemap.xml liefert man Google wichtige Informationen über den Aufbau der Website und ermöglicht einen Quereinstieg in die Seiten.

8. Error 404: Permanente Weiterleitung einbauen

Wenn die URL einer Website geändert wird oder beispielsweise Produktseiten in einem Online-Shop gelöscht werden, ist es wichtig, eine Weiterleitung einzurichten – im Idealfall eine “Redirect Permanent” (301), d. h. eine dauerhafte serverseitige Weiterleitung. Diese Weiterleitung überträgt den PageRank – so bleiben die Platzierungen bei Google bestehen und der 404 Error “Page not found” wird vermieden.

9. Interne Verlinkungen optimal einsetzen

Wer bei Google & Co. hoch ranken möchte, der benötigt eine saubere interne Verlinkung einzelner Seiten. Diese kann beispielsweise durch eine benutzerfreundliche Seitennavigation, die Verwendung von Keywords im Anchortext oder eine leicht nachvollziehbare Sitemap erreicht werden. “Die Zahl der internen Links speziell von der Startseite sollte dabei so klein wie möglich sein und 100 möglichst nicht überschreiten”, ergänzt Wurm. “Nur so ist sichergestellt, dass die Unterseiten noch genug Juice – sprich Kraft – von der Startseite fürs eigene Ranking mitbekommen.”

10. Google Webmaster Tool nutzen

Das Google Webmaster Tool dient als eine Art Kommunikationskanal zwischen Google und dem Websitebetreiber. Es gibt Auskunft über Crawlingfehler, interne sowie externe Links und kann durch eine Vielzahl von Einstellungsmöglichkeiten Google den rechten Weg weisen. “Das Tool ist insbesondere dann wichtig, wenn manuelle Abstrafungen seitens Google vorgenommen wurden”, sagt der Löwenstark-Experte Wurm. “Es ist die einzige Möglichkeit, mit Google Kontakt aufzunehmen und nach Abschluss der Nachbesserungen ein Aufheben der Sanktionen zu erbitten. Außerdem kann man mittels Data Highlighter Google auf besonders wichtige Inhalte hinweisen.”

Über Löwenstark Online-Marketing GmbH
Löwenstark gehört heute zu den führenden Fullservice Agenturen für Online-Marketing und Internetlösungen. Das Leistungsspektrum umfasst Suchmaschinen-Optimierung, Suchmaschinen-Marketing, Social Media Marketing und Usability-Optimierung. Löwenstark hat bisher über 2.500 Kundenprojekte erfolgreich realisiert. Das Unternehmen mit Standorten in Braunschweig und Halle wurde 2001 gegründet und beschäftigt aktuell über 84 Mitarbeiter.
Löwenstark steht für objektive Beratung der Kunden, ganzheitliche Lösungen durch die Vernetzung der Online Marketing-Kanäle sowie branchenspezifische Erfahrungen gepaart mit führender, technologischer Kompetenz.

Weitere Informationen sind zu finden unter: http://www.loewenstark.com

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