Der Bodensee bietet Radfahrern grenzenloses Fahrvergnügen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Radkompass.de umrundet den See mit dem internationalen Flair und stellt die Highlights vor.
Grenzenloser Aktionsradius mit grenzenlosem Genuss
Wer für einen Radurlaub an den Bodensee kommt, für den gilt die Umrundung des 572 km² großen Gewässers häufig als das Urlaubsziel schlechthin. Bei der Ermöglichung dieses Urlaubstraums spielt der Bodensee-Radweg sicherlich einen gewichtige Rolle. Denn der bietet auf einer Länge von 258 km beste Vorrausetzungen für einen gelungenen Radurlaub. Der Radweg verläuft fast immer entlang des Ufers auf gut ausgebauten Radwegen. Gleichwohl man Deutschland während der Umrundung verlässt, um durch Österreich und die Schweiz zu radeln, sorgt eine einheitliche Beschilderung für problemloses Vorankommen. Ständiger Begleiter auf der Seeumrundung ist ein traumhaftes Panorama.
Wie lange man für seine Radtouren am Bodensee ganz genau braucht, das hängt auch davon ab, wie viel Zeit man sich für Kultur und kulinarische Genüsse nehmen möchte. So kann man beispielsweise in den historischen Stadtkernen von St. Gallen, Lindau oder Konstanz tief in die Geschichte der Städte eindringen. Und hungrig vom Radfahren lässt man sich am besten in einem Restaurant direkt am See nieder, um dort fangfrischen Fisch aus dem Bodensee zu genießen. Berühmt ist die Region rings um den Bodensee auch für ihre edlen Weine und ihre köstlichen Käsespezialitäten.
Inselhopping auf dem Bodensee
Der drittgrößte Binnensee Europas besitzt gleich mehrere Inseln. Den höchsten Bekanntheitsgrad genießt hier sicherlich die “Blumeninsel” Mainau. Dort können die Besucher durch ein buntes Blütenmeer schlendern und unter Palmen und Orangenbäumen nahezu mediterranes Flair genießen. Radfahren ist auf der Insel Mainau übrigens nicht erlaubt.
Noch erholsamer geht es auf der Insel Reichenau zu. In dem Naturschutzgebiet lassen sich nicht nur Zugvögel nieder, hier gedeihen auch schmackhafte Weine und gesundes Gemüse. Neben der herrlichen Natur locken auch Baudenkmäler Besucher auf die Insel.
Weniger bekannt als die Bodenseeinseln, sind die Halbinseln vom Bodensee. Ein besonderes Kleinod ist die Halbinsel Höri. Hier bieten sich nahezu ganzjährig ideale Bedingungen für einen erholsamen Urlaub.
Aktiv erholen im, am und auf dem Wasser
Ausgedehnte Radtouren sind nicht die einzige Freizeitbeschäftigung, der man am Bodensee frönen kann. Überall am See gibt es auch herrliche Badestellen und Möglichkeiten Wassersport wie Segeln oder Kanufahren zu betreiben.
Rings um den See gibt es übrigens vielerorts Ganztagesparkplätze, die teilweise sogar kostenlos genutzt werden können. Da kann man dann auch ruhig einen ganzen Tag auf einem der 27 Golfplätze rund um den See verbringen.
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