Amerikanische Studie bestätigt die Vorteile
sup.- Die Bestrahlung mit Protonen anstelle einer Operation ist in Amerika bei der Behandlung von Prostatakrebs zunehmend erste Wahl bei der Therapieentscheidung. Die Heilungschancen sind identisch, die Lebensqualität der Patienten ist nach einer Bestrahlung aber deutlich besser, da häufige Nebenwirkungen einer Operation wie Potenzprobleme und Harninkontinenz weitestgehend vermieden werden können. Das bestätigt jetzt eine Studie mit 262 Männern im Alter von 60 Jahren oder jünger, die am Proton Therapy Institute der Universität von Florida behandelt worden waren. Zwei Jahre nach der Protonentherapie waren lediglich 1,8 Prozent der Männer auf Inkontinenz-Hilfsmittel angewiesen. Und bei den Patienten, die keine Vorgeschichte wie Diabetes hatten, verzeichneten 94 Prozent keine Potenzstörungen. Weitere Informationen zur innovativen Protonentherapie bei Prostatakrebs gibt es unter www.rptc.de.
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