“Lotse zum Projekterfolg” Cornelia Kiel wirbt für mehr Humanorientierung – intelligentes Zeitmanagement bringt bessere Ergebnisse
Eppstein. Projektarbeit ist für viele inzwischen ein negativ besetztes Wort. Projekt: Das bedeutet Hektik, Stress, Arbeiten in einem engen Zeitkorsett und mit knappen Ressourcen in einem Team, das sich oft fremd ist und noch keine Routinen kennt. Und in der Tat bedeutet Projekterfolg im Grunde genau das: ein bestimmtes Ziel innerhalb einer gesetzten Frist mit definierten Ressourcen erreichen. Doch muss das zwangsläufig mit Hektik und Stress verbunden sein? “Nein”, meint Cornelia Kiel, erfolgreiche Projektmanagerin, Trainerin und “Lotse zum Projekterfolg”. Denn wer den Menschen im Projekt auch Zeit für eine besonnene Planung und kreative Ruhephasen gönnt, kann am Ende sogar Zeit gewinnen. Das “Management” im Projekt müsse stärker betont werden – das sei das Gegenteil von hektischer Betriebsamkeit. Eine stärkere Human- und Ergebnisorientierung müsse Einzug halten und eine Abkehr vom reinen (Human-)Ressourcendenken.
“Ich werbe nicht für kuscheln in Projekten und Projektteams”, betont Cornelia Kiel, die ihre Erfahrungen vor allem in der ohnehin hektischen Transport- und Logistikbranche gewonnen hat. “Humanorientierung im Projektteam ist nicht gleichbedeutend mit entspannt zurücklehnen und hoffen, dass am Ende die verschiedenen Ressourcen wie Zeit, Geld und Material ausreichen”, erklärt sie. Aber wer sauber plane, vor allem mit den Kompetenzen, Motiven, Talenten und Fähigkeiten des Projektteams und den Menschen auch Freiräume lasse, werde in der Regel weniger Fehler produzieren und bessere Ergebnisse bekommen. Schließlich sei Ruhe zum Denken und Planen keine Zeitverschwendung. Zeit, sich kennenzulernen, gemeinsam optimale Strategien zu entwickeln und Auszeiten könnten helfen, mehr Projekte erfolgreich enden zu lassen. “Der falsche Einsatz von Zeit und menschlichen Potentialen ist eine der häufigsten Ursachen für gescheitere Projekte”, weiß Cornelia Kiel.
Intelligentes Zeitmanagement sorge dafür, dass Projekte eben nicht immer am Limit liefen. Klassische Zeitmanagementtools seien hilfreich – und notwendig für den Projekterfolg. Der alte Spruch “Zeit ist Geld” sei nach wie vor richtig. Hinzukommen müsse aber eine neue Dimension von Zeit: Qualitätszeit. “Wer von Menschen und Teams perfekte Lösungen erwartet, muss ihnen den Raum geben, ihr Bestes auch zu entfalten. Allerdings lassen sich die einzelnen Teammitglieder mit ihren unterschiedlichen Charakteren hierbei nicht über einen Kamm scheren. Einfach mehr Pausen und Planungszeiten einbauen springt deswegen zu kurz. Qualitätszeit bedeutet dem Individuum seinen individuellen Raum zu geben und auch individuelle Rahmen – auch Grenzen – zu setzen”, so Kiel abschließend. Das sei eine neue Dimension und eine besondere Herausforderung für Projektmanager, eine, die auch weiter an Bedeutung gewinne. Denn die Anspruchshaltung und Individualität von Mitarbeitern steigt – auch und gerade mit zunehmend mehr jungen Mitarbeitern in Projektteams.
Mehr über Cornelia Kiel, ihre Trainings und Workshops sowie über die Themen Projektperformance, Projektmanagement, Projektkommunikation und Projekterfolg gibt es unter www.corneliakiel.de (http://www.corneliakiel.de).
Cornelia Kiel ist der Lotse zum Projekterfolg und eine der führenden Expertinnen rund um die Themen Projektmanagement und Change-Management im deutschsprachigen Raum. Als Projektcoach unterstützt und begleitet sie seit mehr als zwanzig Jahren insbesondere mittlere und große Unternehmen aus den Bereichen Mobilität, Transport und Logistik, aber auch aus der Automobilbranche sowie der IT- und Finanzwirtschaft. Sie ist Spezialistin für IT, Prozesse und Menschen und darin, diese optimal zu harmonisieren und zum Erfolg zu führen.
Cornelia Kiel ist darüber hinaus mehrfach ausgezeichnete Spitzentrainerin, gefragte Rednerin und zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau nach den Richtlinien der Gesellschaft für Projektmanagement (GPM / IPMA). Als studierte IT”lerin, ausgebildeter Performance-Coach und lizenzierte Moderatorin setzt sie eigene Maßstäbe im Umgang mit Menschen und Prozessen – auch und gerade in komplexen Projekten.
Ihr Projektmanagement-Credo: ziel- und lösungsorientiert an der Sache, wertschätzend und einbeziehend bei den Menschen, ergebnisorientiert, strategisch und betriebswirtschaftlich denkend und handelnd im Sinne der Unternehmen.
Ihre Projektmoderationen sind genau wie ihre Trainings und Coachings strukturiert, konzeptionell und analytisch, aber auch humorvoll, inspirierend und unterhaltsam. Ihre Expertise und reichhaltigen Praxis-Erfahrungen bringt sie in zahlreiche Fachverbände und Spezialistengremien ein.
Zu ihren Kunden gehört das Who-is-Who der Logistikbranche: neben vielen anderen Unternehmen zum Beispiel die DB Energie, die DB Schenker Rail AG mit ihren vielen Auslandstöchtern, die UTA als Herausgeber von Servicekarten für die Nutzfahrzeugflotte und PS-Team Deutschland als Dienstleister rund um die automobile Logistik.
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