(ddp direct) München, 14. März 2013 – In deutschen Großstädten und Ballungsgebieten fehlen derzeit zigtausende Mietwohnungen. Wohnen in der Nähe des Arbeitsplatzes oder im innerstädtischen Bereich wird für Normalverdiener zusehends schwieriger. Denn Vermieter nutzen den Nachfrageüberhang oft rücksichtslos aus. Ohnehin schon teure Mieten werden weiter in die Höhe getrieben, längst fällige Reparaturen jahrelang hinausgezögert, Altmieter werden aus ihren Wohnungen gedrängt, damit nach einer Luxussanierung deutlich teurer neu vermietet werden kann. Um sich im Ernstfall wehren zu können, ohne dabei Angst vor den dadurch entstehenden Kosten zu haben, empfiehlt sich für Mieter dringend eine entsprechende Rechtsschutzversicherung.
Rechtsschutz ist wichtig, denn vor Gericht wird es teuer
Schimmel an der Wand, marode Fenster, ausgefallene Heizung, überzogene Betriebskosten oder schon wieder eine drastische Mietsteigerung: Die Praxis bietet zahllose Anlässe für Streit zwischen Mietparteien. Nicht in jedem Fall sind Vermieter zu einer gütlichen Einigung bereit, immer öfter müssen Richter entscheiden. Fast ein Drittel aller Zivilprozesse betreffen heute das Miet- und Nachbarschaftsrecht. Als Streitwert setzen die Gerichte meist eine ganze Jahresmiete an, schon in erster Instanz entstehen nicht selten Gerichts- und Anwaltsgebühren von mehreren Tausend Euro. Deshalb ist guter Rechtsschutz bares Geld wert, wenn man seine berechtigten Interessen als Mieter durchsetzen will – ohne auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Das leistet der Rechtsschutz für Mieter
Im Streitfall zahlt der Mietrechtsschutz die Anwaltsrechnung, außerdem Gerichtskosten, Zeugengelder und Sachverständigengebühren. Zusätzlich trägt er die Aufwendungen des Prozessgegners, falls man vor Gericht unterliegt. Der Versicherer übernimmt auch die Kosten für die vorgerichtliche Beratung und Streitschlichtung, falls sich der Mietrechtsstreit doch einvernehmlich beilegen lässt, ohne ein Gericht einschalten zu müssen. Rechtsschutzversicherer unterhalten zudem Hotlines, die im Konfliktfall vorab fachkundig beraten und über die Erfolgsaussichten eines möglichen Verfahrens informieren.
Bei Abschluss der Rechtsschutzversicherung wird häufig eine Selbstbeteiligung zwischen 150 und 500 Euro vereinbart, die der Kunde im Versicherungsfall aus eigener Tasche zahlt, um die jährliche Prämie günstig zu halten. Die Versicherungssumme im Mietrechtsschutz sollte bei mindestens 300.000 Euro liegen, kundenfreundliche Gesellschaften bieten Versicherungsschutz sogar ohne finanzielle Begrenzung. Der Selbstbehalt sollte pro Rechtsfall gelten und bei Anrufung einer höheren Instanz nicht erneut fällig werden. Gegen einen bezahlbaren Mehrbeitrag lässt sich die Selbstbeteiligung auch ausschließen. Einige Anbieter gewähren nach mehreren Jahren ohne Versicherungsfall einen Schadensfreiheitsrabatt, wie er aus der Kfz-Versicherung bekannt ist.
Mietervereine sind keine echte Alternative
Brauche ich wirklich eine Rechtsschutzversicherung oder tut es auch der Mieterschutzverein? Diese Frage stellt sich jedem, der eine finanzielle Absicherung für Mietstreitigkeiten sucht. Anders als Rechtsschutzversicherungen beraten viele Mietervereine nur außergerichtlich – ohne im Ernstfall auch die Kosten eines Rechtsstreits zu übernehmen. Auch dann nicht, wenn man auf friedlichem Weg keine Einigung erzielt hat und klagen muss. Im Streitfall verlangen Mietervereine neben dem Mitgliedsbeitrag oft zusätzliche Gebühren, beispielsweise für anwaltliche Schreiben. Ein weiterer wichtiger Vorteil einer Rechtsschutzversicherung: Der Kunde ist nicht auf das juristische Personal des Mietervereins angewiesen sondern kann sich selbst einen kompetenten Fachanwalt aussuchen.
Angebote vergleichen, bares Geld sparen
Wer im Streitfall nicht auf den Kosten sitzen bleiben möchte, sollte also gut versichert sein. Mietrechtsschutz ist eine preisgünstige Ergänzung zum ohnehin wichtigen Privatrechtsschutz. Je nach Lebenssituation lassen sich im Paket auch Bausteine wie Verkehrs- und Berufsrechtsschutz abdecken. Achtung: Bei Vertragsschluss bereits absehbare Risiken werden nicht übernommen, denn bei den meisten Anbietern gilt eine Wartezeit von 3 Monaten. Mietrechtschutz sollte deshalb frühzeitig abgeschlossen werden und nicht erst, wenn es bereits zum Vorfall mit dem Vermieter kam oder dieser konkret abzusehen ist.
Die Preis- und Leistungsunterschiede im Versicherungsmarkt sind enorm – wer als Mieter finanziell auf der sicheren Seite sein will und erstklassigen Rechtsschutz zu fairen Preisen sucht, kann auf Vergleichsportalen wie beispielsweise Financescout24 rasch und bequem die Angebote unterschiedlicher Anbieter vergleichen und gegebenenfalls die passende Police gleich online abschließen.
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