Pfungstadt, 16.07.2014. Die Dr. Jung Zahnklinik klärt über eine weit verbreitete Krankheit auf: Karies. Die Zukunftsmusik lässt jedoch sensationelles hoffen. Vielleicht ist Karies irgendwann heilbar, so dass in Zukunft auf bohren und Füllungen verzichtet werden könnte.
Wie entsteht eigentlich Karies?
Karies ist eine weit verbreitete Erkrankung. Schätzungen zu Folge sind ca. 98% aller Erwachsenen in Deutschland betroffen. Die Ursachen zur Entstehung einer Karies und letztendlich eines Loches im Zahn kann in der Regel auf die Ernährungsgewohnheit und die mangelnde Zahnpflege zurückgeführt werden. Wird die gründliche Zahnpflege eine gewisse Zeit lang vernachlässigt, so bilden sich Ablagerungen aus Speiseresten und Mundschleimhautzellen auf der Zahnoberfläche. “Man spricht von der sogenannten Plaque. Diese bietet einen guten Nährboden für verschiedene Bakterien, die den Zucker aus der Nahrung zu Säuren abbauen. Die Säure führt zu einer Entkalkung der Zahnsubstanz, die dadurch nach und nach zersetzt wird”, erläutert Dr. M.Sc. M.Sc. Thomas Jung von der Dr. Jung Zahnklinik . Das Ergebnis dieses biologischen Mechanismus spiegelt sich in einem kariösen Defekt am Zahn, also dem umgangssprachlichen “Loch im Zahn”, wieder.
Ist Karies heilbar?
Eine anfängliche Karies kann bei sehr guter Mundhygiene und einer ausreichenden Zufuhr von Fluoriden remineralisieren. Auf diese Weise kann die anfängliche Kariesform stagnieren und in eine chronische Form übergehen.
Doch wie sieht es aus, wenn schon ein Loch vorhanden ist? Hier schafft es der Körper leider nicht, anders als bei einem Knochenbruch, den Defekt von selber wieder zu verschließen. “Um ein Fortschreiten zu verhindern, sollte die Karies möglichst sehr früh durch einen Zahnarzt entfernt werden und eine Restauration des Zahnes erfolgen. Gerade Keramikinlays eignen sich als moderne Methode hierfür sehr gut, da sie besonders widerstandsfähig sind und passgenau abschließen. Nur durch eine frühe Behandlung können Folgeschäden für den Zahn und die Nachbarzähne vermieden werden”, erklärt Prof. h.c. Dr. M.Sc. M.Sc. Andreas Jung von der Dr. Jung Zahnklinik.
Doch wir dürfen auf die Zukunft der Kariestherapie gespannt sein:
Wissenschaftler haben am Dental Institut des Londoner King”s Kollege ein Verfahren entwickelt, was eine Heilung kariöser Zähne verspricht. Der neue Behandlungsansatz soll durch gepulsten Strom eine Mineralisierung der Zahnsubstanz durch Kalzium und Phosphate auslösen. Somit kann der natürliche Remineralisierungsprozess effektiv unterstützt werden. Die verwendete Stromstärke sei bei diesem Verfahren so gering, dass der Patient die Behandlung nicht spüre.
Bis jedoch eine solche Technik ausgereift ist und in der Zahnarztpraxis angewendet werden kann, müssen wir uns wahrscheinlich noch einige Jahre gedulden.
Bildrechte: © dkimages/fotolia.com Bildquelle:© dkimages/fotolia.com
Mit einer Fläche von 2000 Quadratmeter und 65 Mitarbeitern gehört die Zahnklinik Jung in Pfungstadt zu den fünf größten, privat geführten Zahnkliniken Deutschlands. Die Klinik wurde im Jahr 1990 von den Zwillingsbrüdern Dr. MSc. MSc. Andreas Jung und Dr. MSc. MSc. Thomas Jung gegründet. Leistungsschwerpunkte sind die Implantologie, die ästhetische Zahnmedizin sowie individuell optimierte Gesamtsanierungskonzepte, auf Wunsch auch in einer schonenden Vollnarkose (TIVA). Zudem verfügt die Zahnklinik über ein eigenes hoch modernes Meisterlabor mit 17 Mitarbeitern und modernster CAD/CAM Technik.
Dr. Jung Zahnklinik
Dr. Jung
City-Passage 1-6
64319 Pfungstadt
06157 6050
info@zahnklinik-jung.de
http://www.zahnklinik-jung.de
flash Marketing & Events
Alena Schoberth
City-Passage 6
64319 Pfungstadt
0172-8418399
alena.schoberth@flash-me.eu
http://www.zahnklinik-jung.de