Präzisionsarbeit am Auge: Die OP am Grauen Star

Präzisionsarbeit am Auge: Die OP am Grauen Star

Grauer Star Operation: Schonend und schmerzfrei

Präzisionsarbeit am Auge: Die OP am Grauen Star

Bei einer Grauen Star Operation ist ein stationärer Aufenthalt normalerweise nicht nötig. (Bildquelle: © L.Klauser – Fotolia)

Wurde ein Grauer Star (Katarakt) diagnostiziert, ist eine Operation angezeigt. Diese Operation (http://www.initiativegrauerstar.de/praezisionsarbeit-am-auge-die-op-am-grauen-star/) kann auf eine sehr schonende Art und Weise und meist schmerzfrei durchgeführt werden. Ein stationärer Aufenthalt ist in der Regel nicht notwendig. Nur in besonders schwierigen Fällen oder bei bestimmten Begleiterkrankungen ist eine stationäre Aufnahme erforderlich. Die natürliche Augenlinse wird entfernt und durch eine Kunstlinse ersetzt. Für die Operation stehen hochmoderne technische Verfahren zur Verfügung, die nur minimal invasiv in das Auge eingreifen. Ein sehr kleiner Schnitt ist völlig ausreichend. Anschließend wird die getrübte Augenlinse per Ultraschall zerkleinert und kann entfernt werden. Ist dies geschehen, wird die künstliche Augenlinse eingesetzt.

Nach der Operation am Grauen Star (http://www.initiativegrauerstar.de/kategorie/blog/grauer-star-katarakt/page/3/) (Katarakt)

Nach der Operation muss der Patient bis zum darauf folgenden Tag einen Verband tragen. Die weiteren Behandlungsmaßnahmen bestimmt der Arzt. Eine Zeitlang muss sich der Patient noch schonen, dann kann er wieder seinen gewohnten Tätigkeiten nachgehen. Wann das zweite Auge operiert wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dabei werden die Wünsche des Patienten und seine Lebensumstände in einem ausreichenden Maße berücksichtigt.

Bei Grauem Star (Katarakt) die richtige Kunstlinse auswählen und mehr Sehkomfort erreichen

Viele Personen, die erfolgreich am Grauen Star operiert wurden, berichten übereinstimmend, dass sie nach der Operation nicht nur deutlich schärfer sehen können als vorher. Je nach gewähltem Kunstlinsentyp ist nach der Operation keine Brille mehr nötig, nämlich dann, wenn sich Patienten für eine Multifokallinse (http://www.initiativegrauerstar.de) anstelle einer Monofokallinse entscheiden. Zusätzlich zum Grauen Star tritt in vielen Fällen eine Altersweitsichtigkeit auf. Sie ist, genauso wie der Graue Star, keine Krankheit, sondern ein natürliches Geschehen, von dem fast alle Personen ab dem 50. Lebensjahr betroffen sind. Wird eine Multifokallinse in das Auge eingesetzt, kann nicht nur ein Grauer Star und eine Altersweitsichtigkeit, sondern auch eine gleichzeitig bestehende Fehlsichtigkeit erfolgreich korrigiert werden.

Die Operation bei Grauem Star kann in der Regel ambulant durchgeführt werden. Dabei handelt es sich um einen minimalinvasiven Eingriff, bei dem die Linsenvorderkapsel geöffnet und die Linse meist mithilfe von Ultraschall oder durch einen Femtosekundenlaser zerkleinert und anschließend entfernt bzw. abgesaugt wird. Danach wird eine spezielle Kunstlinse, eine sogenannte Intraokularlinse, in den leeren Kapselsack eingesetzt. Auch die Ausheilung erfolgt in der Regel komplikationslos – die kleine Öffnung verschließt sich von selbst. Katarakt-Operationen sind nach heutigem Standard ein sehr sicherer Eingriff. Dadurch, dass die Kunstlinse individuell angepasst wird, kann eine bestehende Fehlsichtigkeit korrigiert werden.

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