“Power-to-X” für Energiewende unverzichtbar

“Power-to-X” für Energiewende unverzichtbar

– Verbindung aller Verbrauchssektoren ist grundlegend für erfolgreiche Transformation des Wirtschaftsstandorts Deutschland
– Anpassungen rechtlicher Rahmenbedingungen für weitere Anwendung von Power-to-X notwendig

"Power-to-X" für Energiewende unverzichtbar

Dirk Wegler, Fabian Hoppe, Jana Liebe, Andreas Kuhlmann, Wolfgang Tiefensee, Michael Stelter

Über 90 Teilnehmer und eine ausgebuchte begleitende Fachausstellung mit interessanten Exponaten zeigen, wie groß das Interesse und der Bedarf an “Power-to-X” in Energiewirtschaft und Industrie ist. Beim ThEEN-Fachforum steht die regionale Umsetzung im Vordergrund, aber auch die kritische Auseinandersetzung mit den Rahmenbedingungen und Technologie-Möglichkeiten werden diskutiert. Wissenschaftlicher Partner ist das Fraunhofer IKTS aus Hermsdorf.

“Die Zukunft der Energieversorgung beruht auf einem Mix unterschiedlicher Technologien. Kosteneffizienz, Versorgungssicherheit und Klimaschutz müssen dabei in einem ausgewogenen Verhältnis stehen”, betont Professor Michael Stelter, stellvertretender Institutsleiter des Fraunhofer IKTS.

“Power-to-X-Technologien sind dabei unverzichtbar. Deshalb brauchen wir gerade in diesem Bereich mehr Forschung und Innovation und einen verlässlichen regulatorischen Rahmen”, unterstreicht Thüringens Wirtschaftsminister Tiefensee.

“Eine erfolgreiche Transformation des Wirtschaftsstandorts Deutschland kann nur durch die Verbindung aller Verbrauchssektoren gelingen”, sagt auch Andreas Kuhlmann von der Deutschen Energie Agentur GmbH (dena). “Die dena setzt dabei auf starke Partner in den Ländern, die bei der Umsetzung der Energiewende dringend gebraucht werden.”

“Die große Nachfrage am Forum zeigt einmal mehr, wie hoch der Stellenwert der Energiewende durch Sektorenkopplung ist. Wir müssen nicht nur heute, sondern auch in regelmäßigen Abständen mit allen Akteuren über die technologische Ausgestaltung und Dekarbonisierung des künftigen Energiesystems diskutieren und politisch verbindliche Umsetzungspfade festsetzen”, unterstreicht Jana Liebe, ThEEN-Geschäftsführerin. “Da geht der Freistaat Thüringen heute schon innovative Wege.”

Das Fachforum beleuchtet neben den aktuellen Rahmenbedingungen auch kritische Fragestellungen und Herausforderungen der Power-to-X Technologien sowie Chancen und Möglichkeiten. Viele Unternehmen der Energiewirtschaft, Industrie- und Hochschulvertreter sowie kommunale Akteure nehmen an der Veranstaltung teil.

Als Kompetenznetzwerk der Erneuerbaren Energien, Energiespeicherung, Energieeffizienz und Sektorenkopplung vertritt das Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) e.V. über seine Mitgliedsverbände Arbeitsgemeinschaft Thüringer Wasserkraftwerke, Bundesverband WindEnergie-Landesverband Thüringen, Erdwärme Thüringen, Fachverband Biogas-Regionalbüro Ost, SolarInput) sowie zahlreiche Einzelmitglieder, Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Kommunen und Institutionen mehr als 300 Unternehmen und vereint die Thüringer Leistungsträger aller regenerativen Energieformen.

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