Positives Fazit nach 6 Monaten Branchenzuschläge

Positives Fazit nach 6 Monaten Branchenzuschläge

Vor einem halben Jahr, am 1. November, traten die ersten beiden Branchenzuschlags-Tarifverträge zur Lohnangleichung von Zeitarbeitnehmern in Betrieben der Metall- und Elektro- sowie der chemischen Industrie in Kraft. Laut diesen Einigungen wird ein Zuschlag auf die Löhne der Entgeltgruppen erhoben je nach Einsatzdauer des Zeitarbeitnehmers im jeweiligen Betrieb. Dadurch wird der Lohnunterschied zu den Stammmitarbeitern nach und nach reduziert. Zwischenzeitlich sind Branchenzuschlagstarifverträge für insgesamt neun Branchen abgeschlossen worden zwischen den Arbeitgeberverbänden der Zeitarbeit und den Gewerkschaften IG Metall, ver.di, IG BCE und EVG und größtenteils bereits in Kraft getreten.
“Die Branchenzuschläge sind ein wichtiger Baustein, um uns für unsere künftigen Mitarbeiter attraktiver zu machen und damit auch weiterhin unsere Kundenunternehmen mit qualifizierten und engagierten Mitarbeitern unterstützen zu können”, beurteilt GMW-Geschäftsführerin Nicole Munk die Tarifvereinbarungen.
“Wir freuen uns, dass bislang nicht nur unsere Mitarbeiter, sondern auch unsere Kundenunternehmen den neuen Tarifverträgen positiv gegenüber stehen und die Lohnerhöhungen mittragen”, zieht Munk, die auch beim Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen als Regionalkreisleiterin Baden aktiv ist, ein erstes Resümee. “Die dadurch höhere Wertschätzung der geleisteten Arbeit zahlt sich für alle Seiten aus.”
Elektroinstallateur Simon Manderscheid, der bereits seit über 15 Jahren für GMW ( http://www.gmw.de ) in Südbaden tätig ist, freut sich über die Zuschläge: “Wenn ich im Unternehmen bin, mich dort nach einiger Zeit gut auskenne und dann die gleiche Arbeit mache wie meine Kollegen dort, dann ist es nur logisch, dass ich jetzt auch ähnlich verdiene. Die Erhöhungen jetzt merke ich auf meinen Lohnabrechnungen.” Die Branchenzuschläge bringen aber teils auch für Branchenfremde Erstaunliches zu Tage: “Beim Vergleich unserer Löhne mit denen einiger Kundenunternehmen haben wir festgestellt, dass viele unserer Mitarbeiter bereits vor Einführung der Branchenzuschläge genau so viel verdient haben wie die entsprechenden Kollegen im Einsatzbetrieb”, stellt GMW-Geschäftsführerin Nicole Munk fest. Das sei auch wiederum nicht so verwunderlich: vor dem Hintergrund des Arbeits- und Fachkräftemangels würden qualifizierte und engagierte Fachkräfte schon seit Jahren gut und fair vergütet.
Für den regional im Südwesten tätigen Personaldienstleister GMW gibt Munk indes Entwarnung zur Befürchtung, durch die Branchenzuschläge gingen zahlreiche Arbeitsplätze verloren. Von einem größeren Nachfragerückgang wegen der Branchenzuschläge sei bislang nichts zu spüren: “Unsere Kundenunternehmen nutzen die Zeitarbeit als Instrument für mehr Flexibilität oder zur Mitarbeiterrekrutierung und nicht zur Kosteneinsparung”, so Munk.

Übrigens: Am 1. Mai treten die Branchenzuschläge für die 8. Branche in Kraft und zwar für die Papier- und Pappe-Industrie.

Die GMW Personaldienstleistungen GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Stammsitz in Karlsruhe. Die GMW vermittelt und überlässt Mitarbeiter aus dem gewerblichen, technischen, kaufmännischen und medizinischen Bereich. Die GMW ist seit ihrer Gründung 1977 familiengeführt, mittlerweile in zweiter Generation durch Geschäftsführerin Nicole Munk. Derzeit hat die GMW 18 Niederlassungen in Südwestdeutschland und beschäftigt rund 1.200 Mitarbeiter. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.gmw.de.

Kontakt:
GMW Personaldienstleistungen GmbH
Carola Schmidt
Gebrüder-Himmelheber-Str. 7
76135 Karlsruhe
0721- 3544980
karlsruhe@gmw.de
http://www.gmw.de

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