Keine teure Makler-Courtage dafür eine schnelle Abwicklung, große Reichweiten und viele Interessenten – die Immobilienportale bieten attraktive Plattformen, um Anzeigen zu schalten und liefern darüber hinaus auch ein komplettes Service-Paket für Vermieter und Immobilienverkäufer.
Es ist noch gar nicht so lange her, da wurden Immobilien im entsprechenden Anzeigenteil der Tageszeitungen angeboten bzw. gesucht. Heute spielt sich ein großer Teil des Marktes im Internet ab. Zwar eignen sich die guten alten Printmedien nach wie vor zum Aufgeben einer Immobilienanzeige, allerdings wird damit in erster Linie die ältere Zielgruppe erreicht. Auch die Wochenblätter sind nach wie vor interessant, erreichen aber eher die ländlichen Gebiete.
Wer eine attraktive Immobilie in der Stadt anbietet bzw. sucht oder solvente Mieter bzw. Käufer finden möchte, der schaltet in einem Internet-Portal. Zum einen geht das deutlich schneller, als mehrere Zeitungen zu durchforsten, zum anderen lassen sich die gesuchten Interessenten heute bequem nach Wunschkriterien filtern. Außerdem werden noch die Makler-Gebühren eingespart und kommen kompakte Dienstleistungen noch oben drauf, wie z.B. Virtuelle Rundgänge durch die Objekte, Exposé-Texte, Immobilienfotografie und plastische Grundrisse sowie individuelle Beratungs-Leistungen.
Um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viele Portale im Netz sind, genügt es bei Google den Suchbegriff „Immobilien” einzugeben. Der Response ist überwältigend. Da fällt die Wahl schwer. Um sich zurechtzufinden, lohnt es das Angebot unter die Lupe zu nehmen: So gilt z.B. Immoscout24 derzeit als Marktführer, liefert das größte Angebot und auch die meisten Anfragen, allerdings kosten dort Anzeigen bzw. Einträge eine Stange Geld. Auf dem zweiten Platz folgen Immonet und Immowelt, die im Februar diesen Jahres fusioniert haben und nun unter dem Dach der Immowelt Holding AG vereint sind. Gemeinsam kommen sie, laut Anbieter, auf eine beachtliche Reichweite von 41 Millionen Visits monatlich. Nach wie vor können Privatanbieter aber nur auf jedem Portal einzeln schalten. Immonet bedient bevorzugt den Norden und Immowelt ist in Süddeutschland stärker vertreten.
Speziell für Privatanbieter bietet sich das Portal ohne-makler.net an. Zwar ist es deutlich kleiner als die „Bigplayer”, punktet dafür aber mit zahlreichen Vernetzungen und Vorteilen. So wird z.B. die geschaltete Anzeige automatisch auf die großen Portale übertragen, so dass der Kunde durch die starke Verbreitung hier noch einmal mehr Anfragen erhält. Zudem ist die Anzeigenschaltung über dieses Portal erheblich günstiger. Einen interessanten Service für Vermietungsanzeigen in Ballungsgebieten, wo mit vielen Mietinteressenten zu rechnen ist, erhalten Privatanbieter bei dem Startup immomio.de: Dort kann der Vermieter ein Profil von seinem Wunschmieter erstellen und immomio listet dann die Interessenten nach den vorgegebenen Kriterien auf.
Wenn es um Service geht, ist auch immoexperten.de attraktiv. Das Immobilien-Portal überrascht, neben den üblichen Angeboten von Häusern, Wohnungen, Mietern und Käufern mit einer Extra-Dienstleistung: alle notwendigen Fachleute, vom Rechtsanwalt für Immobilienrecht über Sachverständige und Handwerker bis hin zum Badausstatter oder Küchenstudio-Anbieter können dort recherchiert werden bzw. sich und ihr Unternehmen eintragen.
Auch ein Klick auf wunschgrundstueck.de lohnt sich. Hier finden Interessenten nicht nur Bauplätze, sondern ganze Neubaugebiete sowie Häuser, Wohnungen und Gewerbeimmobilien. Von privat ebenso wie von professionellen Anbietern und Kommunen.
Wer einen weiteren Überblick über die führenden Immobilien-Portale wünscht, der findet auf immobilienportale.com eine Auflistung von zahlreichen Anbietern mit den wichtigsten Facts rund um Leistungen, Reichweiten und Angeboten.