Aufgrund seines Engagements für Europapolitik war der Poinger Bundestagskandidat der NEIN!-Idee Marius Augustin am Samstag, dem 20. April 2013 als Bürgerbotschafter beim amtierenden Bundespräsidenten Joachim Gauck eingeladen. Er stellte Ideen zur Bildungspolitik und Forschung der europaweit bekannten Schwarzkopf-Stiftung vor. Anschließend diskutierte er angeregt mit dem Bundespräsidenten und mit Bürgerbotschaftern.
Begegnung
‘Auch wenn ich nicht alle Positionen des Bundespräsidenten teile, war es doch ein eindrucksvoller Moment, unter vier Augen mit dem Staatsoberhaupt der Bundesrepublik Deutschland zu sprechen’, erklärte Marius Augustin. Der Bundespräsident wünschte dem Bundestagskandidaten der NEIN!-Idee viel Erfolg bei seinem politischen Wirken.
Politik
Von allen Seiten wird Menschen Politikverdrossenheit unterstellt. Für Marius Augustin ist es nur ein Ausdruck der Verdrossenheit mit der Art, wie aktuell Politik gestaltet wird. Er konnte dies dem sehr interessierten Bundespräsidenten auch mitteilen, als er von seinen Erfahrungen im Bürgermeisterwahlkampf in Sandhausen berichtete. ‘Alle Handlungen zwischen Menschen sind politisch. Aus meiner Sicht sollten freie Menschen freie Vereinbarungen darüber schließen dürfen’, so der Politische Generalsekretär der im April 2012 in Niedersachsen gegründeten Partei NEIN!-Idee, erreichbar über www.NEIN-Idee.de .
Marius Augustin
Seine persönlichen Schwerpunkte sind das Schaffen einer liquiden und direkten Demokratie, Bildungspolitik, Kinder- und Jugendschutz, sein Engagement für ein bedingungsloses Grundeinkommen und sein Einsatz für christliche Werte. Kindern und Jugendlichen will Marius Augustin helfen, ihr Potential zu entwickeln. Sowohl leistungsschwache als auch leistungsstarke Kinder sollen eine für sie perfekte Bildung erhalten.
Schwarzkopf-Stiftung
Die Schwarzkopf-Stiftung wurde 1971 in Hamburg von Pauline Schwarzkopf als ‘Heinz-Schwarzkopf-Stiftung Junges Europa’ gegründet. Seitdem führt sie zahlreiche politische Bildungsveranstaltungen für und mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu europapolitischen Themen durch. Als eine der ersten überparteilichen Institutionen hat die Stiftung darüber hinaus Jugendreisen in den damaligen ‘Ostblock’ – in die DDR und nach Polen – veranstaltet. 2004 hat die Schwarzkopf-Stiftung außerdem die Leitung der internationalen Ebene des European Youth Parliament übernommen.
NEIN!-Idee
Augustin und die NEIN!-Idee geben Nichtwählern und Politikverdrossenen eine gleichberechtigte Wahlstimme. Die Mitglieder dieser Partei sind aufrichtig, ehrlich und repräsentieren exakten Wählerwillen. Die NEIN!-Idee ist basisdemokratisch und transportiert politische Meinungen und Wählerwillen durch Mandatsträger in die Parlamente und Gemeinderäte. Wähler der NEIN!-Idee geben Nichtwählern eine Stimme ohne Parteiprogramm und ohne Ideologien, frei von Wahlgeschenken und Wahlversprechungen. Bislang waren Nichtwähler weder in den Parlamenten noch in den Gemeinderäten vertreten. Die NEIN!-Idee ist die einzige Partei, die immer kleiner wird, je mehr das politische Handeln der gegenwärtigen Blockparteien den Interessen von Bürgern dient. Sollte ein Mandatsträger im Namen der NEIN!-Idee eine Entscheidung der übrigen Parteien mittragen, so wird er umgehend aus der Partei ausgeschlossen. Ausgenommen sind Abstimmungen, die Bürgern Entscheidungsgewalt übertragen
Die NEIN!-Idee bewegt
Die Partei habe sich deshalb auch vorgenommen, neben der Bundestagswahl 2013 auch bei der Europawahl anzutreten, wenn sie die nötigen Unterstützerunterschriften zusammenbekomme, teilt Augustin mit. Bei den Bürgermeisterwahlen in Kreßberg in Baden-Württemberg erreichte die NEIN-Idee vor kurzem 13 % der Stimmen. Im Parlament werde sie alle Beschlüsse und Gesetze ablehnen, die die Freiheit und Selbstbestimmung des einzelnen Menschen einschränkten.
Resonanz auf die NEIN!-Idee
Gegenwärtig hat die NEIN!-Idee bundesweit knapp 80 Mitglieder mit Landesverbänden in Bayern, Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen, sowie Mitglieder in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Rheinland-Pfalz, Hamburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein. Kontaktpersonen für die Bundesländer ohne Landesverband sind auf www.NEIN-Idee.de benannt.
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