BEA Kasachstan lädt Botschafter zu Informationsaustausch und Tagebaubesichtigung ein
Anlässlich eines Arbeitsbesuches im Bezirk Pavlodar nutzte der Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Kasachstan, Herr Dr. Guido Herz, die Gelegenheit, die Berg- und Energiearbeiterstadt Ekibastuz zu besuchen. Erst wenige Tage zuvor ergab sich am Rande eines Empfangs in der Hauptstadt Astana die Gelegenheit zu einem Informationsaustausch zwischen dem Vizepräsidenten der VINCI Energies Deutschland Frank Westphal und dem deutschen Botschafter zu aktuellen Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung Kasachstans und der Potenziale für deutsche Unternehmen. Diese Gesprächsrunde fand in Ekibastuz seine Fortsetzung. Hier nahmen Uwe Graff, Geschäftsführer der TOO BEA Kasachstan und Olaf Kühnel, Direktor der Filiale der BEA TDL in Kasachstan, Herrn Dr. Herz im Büro der Repräsentanz der BEA TDL in Empfang. In einer aufgeschlossenen Gesprächsrunde informierte sich der Botschafter über die historische Entwicklung der BEA in Kasachstan und den zukünftigen Vorhaben des Unternehmens auf dem kasachischen Markt. Dabei wurden auch aktuelle Fragen, zum Beispiel Visa- und Arbeitsgenehmigungen deutscher Spezialisten, oder nationale Besonderheiten bei dem Auf- und Ausbau staatlicher und wirtschaftlicher Strukturen Kasachstans angesprochen. Im Anschluss daran konnte sich der Botschafter einen persönlichen Eindruck vom weltgrößten Steinkohlentagebau verschaffen. Von der zentralen Aussichtsplattform des Tagebaus “Bogatyr Komir” erläuterte Olaf Kühnel die Technologie der Abraumbewegung und Kohleförderungen. Auf die Bedeutung und Wirtschaftlichkeit der Rekonstruktion von Tagebaugeräten in dieser Grube ging Uwe Graff am Beispiel der vier von BEA elektrisch voll rekonstruierten Schaufelradbagger SRs (K) 2000 ein. Beim anschließenden Besuch des Tagebaus “Vostotschnij” zeigte sich der Botschafter beeindruckt von den Dimensionen der Massenbewegungen. Der Import von Hochtechnologie aus führenden Industrienationen – und hier besonders aus Deutschland – unterstreicht das Interesse Kasachstans an moderner Entwicklung ihrer Wirtschaft. Die von BEA errichteten elektrotechnischen Anlagen in diesem Tagebau – acht Bandantriebsstationen in der Kohleförderung, einen zentralgesteuerten Abraumbaundanlagenkomplex bestehend aus zwei Brecheranlagen, vier Antriebstationen und einem Absetzer, sowie die vollständige elektrische Rekonstruktion eines Schaufelradbaggers bestätigen diesen Trend. Angesprochen auf die Aussichten der Gesellschaft TOO BEA Kasachstan zeichnete Uwe Graff ein positives Bild. Wird auch weiterhin der Technologietransfer von Europa nach Kasachstan eine bedeutende Rolle spielen, so steht die Qualifizierung der lokalen Fachkräfte im Mittelpunkt der Entwicklung der Gesellschaft. Die guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Universität in Almaty sollen dazu ausgebaut und junge Absolventen am Einsatz modernster Technik begeistert werden. Künftige Projekte werden dazu einen wertvollen Beitrag liefern. In einem kurzen abschließenden Gespräch bedanken sich die TOO BEA Kasachstan für den Besuch des Botschafters, der im Anschluss danach sofort nach Pavlodar weiterreiste.
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