Das aktuell in der Presse diskutierte Konzept “Bürgerversicherung” sieht vor, dass die Kunden der Privaten Krankenversicherungen (PKV) zusammen mit den Versicherten der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) in einer gemeinsamen Struktur zusammengefasst werden.
Das stößt in der Branche auf Unverständnis, da ein funktionierendes System “PKV” mit einem eingeschränkt funktionierendem System “GKV” zusammengebracht werden soll. Allgemein bekannt ist, dass die Beiträge der gesetzlich Versicherten nicht mehr ausreichen die Kosten zu decken, deshalb werden Zusatzbeiträge erhoben und Leistungen gekürzt. Ein Trend der sich nach Marktanalysen zukünftig weiterfortsetzen wird.
Deutlicher geht der neue Branchen-Blog “Deskes Welt” mit diesem Thema ins Gericht. Plakativ wird dies in einem Rechenbeispiel: Wenn zehn Personen einen Beitrag zahlen, der nicht ausreicht, wird es nicht besser, dass eine elfte Person gezwungen wird in dieses System einzuzahlen. Verstärkend kommt hinzu, dass seit Langem und regelmäßig mehr Kosten im System der GKV entstehen, als durch die Einnahmen gedeckt werden können.
Der PKV-Verband, in dem alle Privaten Krankenversicherungen organisiert sind und deren Interessen er vertritt, bezieht eindeutig Stellung und plädiert für ein Nebeneinander beider Systeme. Eine Zusammenführung ist, neben den vielen juristischen und gesellschaftsrechtlichen Aspekten, frühestens nach der nächsten Bundestagswahl zu erwarten und wird die Wähler in den kommenden Monaten stärker beschäftigen: Ungefähr sechs Millionen Wahlberechtigte PKV-Versicherte müssen sich dann mit entscheiden.
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