(Mynewsdesk) Mahlzeiten, Material und Medikamente – bis zu 750 Edelstahl-Transportcontainer werden im Universitätsklinikum Magdeburg täglich mit einem fahrerlosen Transportsystem (FTS) zur Ver- und Entsorgung der Stationen und Ambulanzen im Komplex Haus 60a/b und Haus 10 bewegt. Die Hälfte der Bettenkapazität befindet sich in diesem, mit einem Tunnel verbundenen Bereich. Ein ausgeklügeltes logistisches Konzept gewährleistet, dass die Transporte reibungslos, staufrei und zielsicher ihre Bestimmungsorte in den Kliniken und Klinikambulanzen erreichen. Insgesamt werden im Einkauf jährlich rund 70.000 Bestellpositionen bearbeitet – Durchlauf- und Lagerartikel für die 26 Kliniken und 22 Institute sowie Dienstleistungseinrichtungen auf dem Gelände des Universitätsklinikums.
Gitterboxen für die dezentralen Häuser und abschließbare Edelstahl-Container für die Beförderung mit dem fahrerlosen Transportsystem werden im Lager in Haus 33 befüllt und per Lkw auf die Reise geschickt. Mit Barcode, Farbtafel und farbigem Punkt werden die Tour und das Ziel eines jeden Containers festgelegt.
In ihrem Innern der verschiedenen Container befinden sich unter anderem auch die Mittagsmahlzeiten für die Patienten, die von der Mensa im Cook and Chill Verfahren bereitgestellt, im Container gekühlt aufbewahrt und vor der Ausgabe erwärmt werden. Oder es werden medizinische Verbrauchsmaterialien von der Mullbinde bis zur Einwegspritze, Medikamente, Wirtschaftsbedarf oder frische Wäsche angeliefert und Entsorgungsbehälter abgeholt.
Bis zu sieben Lkw pro Stunde docken an der Laderampe von Haus 60 an, um die Container anzuliefern. Am sogenannten Wagenbahnhof werden diese von 17 kleinen roten Transportrobotern abgeholt, die den Barcode der jeweiligen Kostenstelle, für die die Lieferung bestimmt ist, am Containerboden lesen. Farbige Tafeln zeigen den Mitarbeitern die Inhalte an, die jeweils bewegt werden, farbige Punkte bezeichnen die Aufzugsgruppe, die der Transportroboter ansteuern soll. Die sind wichtig, damit die Container am Wagenbahnhof so abgestellt und von den FTS abgeholt werden, dass nicht mehrere Transportroboter vor einem Aufzug stehen und Staus verursachen, erklärt Christian Zander, Leiter Einkauf. Auch ist die Breite der Gänge nicht für Überholmanöver ausgelegt, das zwingt zu einer optimalen Organisation dieser Abläufe.
Wie die kleinen “Ferrari-Taxis” in die Logistik des Klinikums eingebunden werden und was der Leitmarkt Mobilität und Logistik bieten kann in Sachsen-Anhalt, lesen Sie hier: http://lsaurl.de/Ctus
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