Pflanzlich für die Erde: Food-Futurology-Bericht zeigt Interesse der Verbraucher*innen an Grundnahrungsmitteln auf

Pflanzlich für die Erde: Food-Futurology-Bericht zeigt Interesse der Verbraucher*innen an Grundnahrungsmitteln auf

Food Futurologist Dr. Morgaine Gaye untersucht, wie natürliche Zutaten wie Mandeln Verbraucher*innen dabei helfen, bewusstere Entscheidungen in Bezug auf ihre Communitys und die Erde zu treffen

Ein neuer Bericht von Food Futurologist Dr. Morgaine Gaye zeigt, dass Verbraucher*innen zunehmend auf der Suche nach Lebensmitteln sind, die es ihnen ermöglichen, mit bewussten Entscheidungen und dem Reduzieren ihrer Umweltbelastung, Verantwortung für die Erde zu übernehmen. Der Bericht zeigt die wichtigsten Zukunftstrends im Bereich Lebensmittel auf und untersucht, wie die Verbraucher*innen nach zwei Jahren pandemiebedingter Einschränkungen ihre Werte und Lebensweise neu bewertet haben. Dr. Morgaine Gaye sagt: „Da wir nicht mehr gemeinsam essen konnten, ist uns bewusst geworden, wie sehr uns Essen verbindet, und wir haben ein noch stärkeres Bewusstsein dafür entwickelt, welche Auswirkungen unsere Lebensmittel auf uns und die Erde haben. Wir verspüren zunehmend den Wunsch nach einer stärkeren Naturverbundenheit.“

Dr. Gaye beschreibt die Art und Weise, wie diese neuen Ernährungstrends auf Vorlieben für natürliche und von Natur aus funktionelle Lebensmittel wie Mandeln basieren, die bewusste Essgewohnheiten und zunehmende Rücksichtnahme auf die Erde fördern. Als verantwortungsvoll angebaute Zutat mit 14 unterschiedlichen Formen und einem starken Nährwertprofil, das Innovationen fördert, sind kalifornische Mandeln die perfekte Antwort auf diese aufkommenden Verbrauchertrends.

Bewusster Konsum

Die Pandemie hat gezeigt, das Verbraucher*innen Familie, Freunde und die Community zunehmend als wesentlich für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden betrachten. Laut Dr. Gaye lässt sich diese Erkenntnis darauf übertragen, dass Verbraucher*innen Lebensmittel basierend darauf auswählen, wie „gut“ und gesund sie sind. Sie treffen ihre Kaufentscheidungen nicht nur aufgrund des Geschmacks und Erscheinungsbilds der Produkte, sondern zunehmend auch aufgrund der Werte bzw. des Ethos einer Marke und deren Maßnahmen zur Unterstützung lokaler Communitys.

Über die Verantwortung einer Marke hinaus berücksichtigen die Verbraucher*innen aber auch, wie sich ihre Essgewohnheiten auf Tiere auswirken. Dr. Gaye sagt, dass sich „ein Teil dieses Trends zu bewussterem Konsum darauf konzentriert, wie wir andere Spezies behandeln, weshalb wir mit einer weiteren Zunahme der pflanzlichen Ernährung rechnen. Während des Lockdowns im Jahr 2020 konzentrierten sich die Verbraucher*innen zunehmend auf ihre Gesundheit, weshalb sich der Absatz pflanzlicher Lebensmittel und Getränke verdoppelte.“

Prognosen zufolge könnte der Markt für vegane Lebensmittel bis 2030 auf einen Wert von ca. 162 Milliarden US-Dollar ansteigen[1]. Laut Dariela Roffe-Rackind, Director Europe & Global Public Relations des Almond Board of California, sprechen Mandeln sowohl als eigenständiges Lebensmittel als auch als Zutat die Vorliebe der Verbraucher*innen für pflanzliche Lebensmittel an, ohne dass sie dabei auf Komfort oder Geschmack verzichten müssen. Sie sagt: „Mandeln sind für vegane und pflanzliche Claims die beliebteste Nuss in Europa[2] und aufgrund ihres Proteingehalts und ihrer Fähigkeit, gut mit anderen pflanzlichen Proteinen kombinierbar zu sein, eine wichtige Zutat für pflanzliche Rezepturen. Sie sind aber nicht nur eine natürliche Proteinquelle, sondern geben Entwickler*innen dank ihrer zahlreichen Formen – darunter ganze, gehobelte oder gesplitterte Mandeln, Mandelmilch, -butter und -mehl sowie gemahlene Mandeln und Mandelöl – endlose Möglichkeiten, Mandeln in Produkte zu integrieren.“

Mit Rücksicht auf die Erde

In Einklang mit dem Trend zu bewussterem Konsum beschäftigen wir uns auch zunehmend mit den umfassenderen Auswirkungen unseres Verhaltens, u. a. unserer Ernährung, auf die Umwelt. „Aufgrund der jüngsten Einsicht, dass wir Teil der Erde und ihres Wohlbefindens sind und dies keine Selbstverständlichkeit ist, sind Unternehmen heute dazu angehalten, neue nachhaltige Verpackungen zu entwickeln und umweltfreundlichere Lebensmittel herzustellen“, so Dr. Gaye.

In der Lebensmittelwertschöpfungskette erfüllen alle Produzenten diese Anforderungen – von den Farmern bis hin zu den Herstellern. Kalifornische Mandelfarmer entwickeln und setzen klimafreundliche Anbaumethoden um, darunter das weitverbreitete Whole Orchard Recycling und das Pflanzen blühender Bodendecker, die die Bodengesundheit und Kohlenstoffbindung verbessern und gleichzeitig als Lebensraum für Bestäuber dienen.

Frau Roffe-Rackind hebt hervor, dass Mandeln eine gute Möglichkeit für Verbraucher*innen sind, die sich Gedanken darüber machen, welche Auswirkungen die Wahl ihrer Lebensmittel auf die Menschen, Tiere und Natur hat: „Die Verbraucher*innen können sich sicher sein, dass die kalifornischen Mandelfarmer daran arbeiten, Mandeln besser, sicherer und gesünder anzubauen. 90 Prozent der Mandelfarmen in Kalifornien sind Familienbetriebe und der Großteil davon plant, ihr Land an ihre Kinder und Enkel zu vererben, weshalb es ihnen besonders wichtig ist, verantwortungsbewusst damit umzugehen – für ihre Familien, Communitys und die Erde.

Der Schlüssel zum Erfolg für Hersteller liegt darin, die Zukunft von Lebensmitteln zu gestalten. Die zunehmende Nachfrage nach gesunden, nachhaltig angebauten Lebensmitteln und das Engagement der kalifornischen Mandelfarmer für die Menschen und die Erde bedeuten, dass sich Hersteller sicher sein können, dass Mandeln der pflanzlichen Produktentwicklung einen Mehrwert verleihen können.

[1] Bloomberg Intelligence, Plant-Based Foods Poised for Explosive Growth, Aug 2021
[2] Innova Market Insights, Global New Product Introductions Report, 2021. May 2022.

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