Welche Möglichkeiten bestehen für den Tourismus auf dem Land, das heißt für die Hotellerie und die Gastronomie, in den kommenden Jahren und Jahrzehnten? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, müssen
Was ist damit überhaupt gemeint, welche touristischen Angebote zählen dazu?
Zunächst ist festzustellen, dass Tourismus in ländlichen Gebieten mehr ist als Urlaub auf dem Bauernhof, wie am Anfang oft gedacht wird. Es zählen alle Gastronomie- und Hotellerie-Angebote dazu, die außerhalb der Städte bzw. in kleinen Gemeinden bis ca. 5000 Einwohnern positioniert sind.
Einerseits stellt sich hierbei der Übernachtungstourismus dar, mit Hotels, Pensionen über Privatvermieter und Campingplätze, egal ob der Gast privat oder geschäftlich unterwegs ist.
Auf der anderen Seite steht der Tagestourismus mit Ausflügen oder Geschäftsfahrten ohne Übernachtung, die nicht regelmäßig (z. B. zur Arbeitsstätte, Schule…) durchgeführt werden.
Dieses weitläufige Thema wurde in den letzten Jahren von mehreren Institutionen mit Zahlen und Details erörtert, durch verschiedene Consulting-Firmen, aber auch durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
Um die Bedeutung und Wichtigkeit unter anderem für die Region Bayerischer Wald (http://www.reibener-hof.de/) herauszuarbeiten, sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden:
Es ergeben sich für die ländlichen Gebiete zahlreiche Schwierigkeiten, unter anderem die Landflucht der jüngeren Bevölkerungsschicht, da sich dort für die Arbeitsstelle, Kinderbetreuung usw. bessere Möglichkeiten bieten. Die touristische Organisationsstruktur verschlechtert sich durch Fachkräftemangel, zu weit verstreute und wenig vernetzte Anbieter, schlechte Verkehrsanbindung usw. Die stetigen Veränderungen der Natur- und Kulturlandschaft kann von den einzelnen Kommunen oft schlecht ausgeglichen werden.
Gleichermaßen stehen den Problematiken auch viele Chancen und Potenziale gegenüber: durch den Wandel der Gästebedürfnisse gewinnen ländliche Gebiete bei der Wahl des Urlaubsziels. Regionalität, Naturnähe und nachhaltige Ursprünglichkeit stehen im Fokus der Gäste; damit steigt das Interesse und die Möglichkeit zur Stärkung der Netzwerke im ländlichen Tourismus.
Der Bayerische Wald als Grenzgebiet zu Österreich und Tschechien mit seiner reizvollen Mittelgebirgslandschaft und den zahlreichen naturnahen Anziehungspunkten (Nationalpark, Naturpark, größtes zusammenhängendes Waldgebiet in ganz Bayern) stellt grundsätzlich ein ideales Urlaubsziel dar. Das Haupt-Einzugsgebiet reicht daher auf der einen Seite bis in die Tschechische Republik und Oberösterreich, entgegengesetzt über Oberbayern und (je nach Verweildauer der Gäste) über ganz Deutschland. Der Bekanntheitsgrad des Bayerischen Waldes ist sehr hoch, auch im fremdsprachigen Raum; man verknüpft seit jeher Tradition und Brauchtum, aber auch Natur und Kultur mit dem Bayerischen Wald.
Auf dieser Basis gibt es Handlungsspielräume, um den Tourismussektor zu stärken. Innovativ zu agieren wird in Zukunft immer wichtiger werden, denn in der heutigen kurzlebigen und multimedialen Zeit hat der Gast alle Möglichkeiten, sich umzusehen und zu vergleichen.
Um hier nicht den Anschluss zu verlieren, müssen gerade in den ländlichen Gegenden alle Hebel in Bewegung gesetzt werden. Denn nicht nur die Gastgeber selbst profitieren vom Tourismus; auch für den Einzelhandel und andere Dienstleistungsbetriebe sind die “Touristen” eine wichtige Einnahmequelle.
Im Bayerischen Wald gibt es bereits sehr gute Ansätze dazu, unter anderem mit dem Goldsteig-Wanderweg, Ausbau als Mountainbike-Region, zahlreiche einzelne Freizeitattraktionen, Zusammenschlüsse zur besseren Markenbildung usw.
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Hotel Reibener-Hof
Herr Josef Schegerer
Reiben 1
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