Osino Resources identifiziert Goldanomalien im Muttergestein in neuen Erkundungsgebieten bei Otjikoto East und Etekero (Namibia)

Vancouver (British Columbia), 25. Februar 2020. Osino Resources Corp. (TSX-V: OSI, FWB: RSR1) (Osino oder das Unternehmen) freut sich, die Ergebnisse der Schlagbohrungen im Muttergestein bei den Konzessionen Otjikoto East und Etekero bekannt zu geben, wobei die Bohrungen Ende 2019 abgeschlossen wurden. Otjikoto East und Etekero grenzen an die Konzessionsgebiete von B2Gold im Norden von Namibia an, die sich 30 Kilometer östlich bzw. 80 Kilometer südwestlich der Goldmine Otjikoto von B2Gold befinden (siehe Einfügung in Abbildung 3 unten). Sie sind Teil des regionalen Explorationsportfolios in frühem Stadium von Osino im Norden von Namibia und stehen in keinem Zusammenhang mit Twin Hills.

Bei regionalen Explorationen in den Jahren 2017/18 wurden acht Termitenhügel- und Ortsteinanomalien an der Oberfläche identifiziert, die sich entlang des vielversprechenden Sedimentpakets erstrecken, das auch die Goldmine Otjikoto von B2Gold beherbergt. Das Zel des Ende 2019 durchgeführten Muttergestein-Bohrprogramms bestand in der Erprobung von fünf der acht Anomalien, die 2017/18 beschrieben wurden, um eine übereinstimmende Goldmineralisierung im Muttergestein unterhalb der Ortstein- und Windsanddecke nachzuweisen.

Die Höhepunkte des Programms lauten wie folgt:

– 2 von 5 gebohrten Zielen (Fairview und Etekero) ergaben anomales Gold in Muttergestein
– Übereinstimmende Au/Cu-Muttergesteinsanomalie beim Ziel Fairview auf einer Streichlänge von 1.000 m bestätigt
– Übereinstimmende Au/As-Muttergesteinsanomalie beim Ziel Etekero auf einer Streichlänge von über 900 m bestätigt
– Sowohl Fairview als auch Etekero befinden sich in einem äußerst vielversprechenden strukturellen Umfeld mit kohärenten Muttergesteinsanomalien, die nun über eine beträchtliche Länge und entlang des Streichens offen sind
– Fairview liegt nur 30 km östlich der produzierenden Goldmine Otjikoto von B2Gold
– Anschließende RC-/Diamantbohrungen werden bei Fairview und Etekero zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 durchgeführt werden
– Zielerstellung und Bestätigungsarbeiten bei anderen Explorationszielen in früherem Stadium von Osino in den Konzessionen Otjikoto East und Etekero werden fortgesetzt

Dave Underwood, VP Exploration von Osino, sagte: Die zuvor in diesem aufstrebenden Goldgebiet identifizierten Goldanomalien an der Oberfläche wurden im Rahmen eines kleinen Schlagbohrprogramms nachverfolgt, um das Muttergestein bei der Goldanomalie durch die Sand- und Kalksteinschicht an der Oberfläche zu erproben. Dies war bei zwei der fünf erprobten Anomalien erfolgreich, wobei bei Fairview und Etekero bis dato Gold in Muttergestein bis zu einem Gehalt von 200 Teilen Gold pro Million identifiziert wurde. Dies ist ein starkes Indiz dafür, dass unsere bahnbrechenden Techniken zur Oberflächenerprobung auch in diesem anspruchsvollen, bis dato unerkundeten Gelände wirksam sind. Wir freuen uns besonders über das Goldziel Fairview, das zwei mineralisierte Quarzerzgänge an der Oberfläche umfasst und nur 30 Kilometer von der produzierenden Goldmine Otjikoto entfernt ist. Wir planen zurzeit Folgebohrungen bei diesen Zielen zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 sowie weitere Zielerstellungen in diesem vielversprechenden Umfeld.

Osino verfügt über eine große Konzession im orogenischen Gürtel Damara im Norden von Namibia mit einer Größe von insgesamt 6.577 Quadratkilometern, die in drei Projektgebiete unterteilt ist: Twin Hills/Karibib, Otjikoto East und Otjiwarongo. Osino hatte schon früh Erfolg bei Twin Hills, verzeichnete 2019 eine bedeutsame Goldentdeckung unterhalb einer Deckschicht und beginnt nun mit einem umfassenden Bohrprogramm. Das Unternehmen wendet ähnliche Explorationstechniken an, um Golderkundungsgebiete bei den anderen lizenzierten Greenfield-Explorationsprojekten zu identifizieren.

Explorationsmethoden und -ergebnisse bei Otjikoto East

Das Projekt Otjikoto East liegt unmittelbar östlich der Goldmine Otjikoto und erstreckt sich über eine Ost-West-Synkline, die etwa 110 Kilometer der Streichlänge der Lithologien enthält, die die Goldmineralisierung bei der Mine beherbergen. Die vielversprechenden Lithologien treten im Gebiet Otjikoto East nicht zutage, da sie von dickem Kalkstein und Windsand bedeckt sind. Im Jahr 2017 führte Osino eine detaillierte aeromagnetische Untersuchung durch, um die verborgene Geologie zu kartieren und die vielversprechendsten Gebiete für die Oberflächengeochemie auszuwählen.

Anschließend wurden zwischen Oktober 2017 und April 2019 beim Projekt Otjikoto East insgesamt 5.116 Kalkstein-, 3.623 Termitenhügel-, 1.014 Boden- und 123 Gesteinsproben entnommen. Diese regionalen Oberflächenprobennahmen führten zu sieben geochemischen Anomalien und nach den Bodenarbeiten wurden vier Anomalien, nämlich Fairview, Okumukanti South, Platform und Okumukanti (siehe Abbildung 1 unten), für anschließende Muttergesteinsprobennahmen ausgewählt.

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Abb. 1: Standort der Anomalien beim Projekt Otjikoto East

Die Muttergesteinsproben wurden unter Anwendung eines Schlagbohrgeräts entnommen, um vertikale Bohrlöcher durch die Kalkstein- oder Sandschicht zu bohren. Mindestens drei Ein-Meter-Proben wurden im oberen Bereich des Muttergesteins entnommen und zur Analyse auf Gold- und mehrere Elemente eingereicht. Diese Bohrungen wurden im zweiten Halbjahr 2019 durchgeführt – die Analyseergebnisse sind kürzlich eingetroffen und wurden interpretiert.

Ziel Fairview

Insgesamt wurden 153 vertikale Schlagbohrlöcher auf zwei Linien über eine Gold-in-Termitenhügel-Anomalie an der Oberfläche und zutage tretende Quarzerzgänge (Gesteinssplitterproben mit bis zu 1,16 Gramm Gold pro Tonne und über 3.000 Teilen Kupfer pro Million) gebohrt (siehe Abbildung 2 unten). Die Muttergesteinsanalysen weisen auf eine übereinstimmende Gold- und Kupferanomalie hin, die ostnordöstlich, parallel zur Termitenhügelanomalie ausgerichtet ist. Die Muttergesteinsanomalie bei Fairview stimmt auch mit markanten Strukturen mit einer Streichenlänge von bis zu fünf Kilometern überein, was in den aeromagnetischen Daten sichtbar ist. Die bei Fairview bebohrte Marmoreinheit befindet sich Interpretationen zufolge zwischen zwei gewundenen Verwerfungen und wurde gegen den Uhrzeigersinn gedreht (siehe Abbildung 2 unten).

Diese Drehbewegung hat im Marmor eine Dehnungsspannung erzeugt, die zur Einlagerung von (mineralisierten) Quarzerzgängen führte.

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Abb. 2: Ergebnisse der Muttergesteinsproben von Fairview

Es ist auch eine potenziell vielversprechende magnetische Anomalie vorhanden, die sich entlang der Krümmung der nördlichen Struktur erstreckt (siehe Abbildung 2 oben).

Explorationsmethoden und -ergebnisse bei Etekero

Die Konzession Etekero ist 75.000 Hektar groß und liegt 25 Kilometer südlich der Stadt Otjiwarongo an der asphaltierten Straße nach Okahandja. Osino beantragte im Jahr 2017 die Konzession Etekero, um eine von Teck Resources entdeckte Gold-in-Termitenhügel-Anomalie zu umfassen, die jedoch niemals nachverfolgt wurde. Die Goldanomalie wurde ursprünglich im Rahmen eines regionalen Sedimentprobennahmeprogramms entdeckt und anschließend mittels Termitenhügel-Probennahmen in einem Abstand von etwa 200 Metern nachverfolgt.

Der höchste Wert der Termitenhügelproben belief sich auf 131 Teile Gold pro Million. Osino führte im Jahr 2017 eine aeromagnetische Flugvermessung im südlichen Teil der Konzession und anschließend eine geologische Desktop-Interpretation und Regolithkartierung (Deckschicht) durch.

Im November 2019 bohrte Osino insgesamt 93 vertikale Schlagbohrlöcher in das Muttergestein, und zwar auf drei Fence-Linien durch die Termitenhügelanomalie (Standort siehe Abbildung 3 unten). Die Geologie besteht im Nordwesten aus Granit und im Südosten aus Grauwacke, die von Granitlagergängen intrudiert wird. Eine übereinstimmende Gold- und Arsenanomalie steht mit der Grauwackeneinheit in der Nähe des Granitkontaktes in Zusammenhang. Die Muttergesteinsanomalie weist zurzeit eine Streichlänge von 900 Metern auf und ist in Richtung Nordosten und Südwesten offen (siehe Abbildung 3 unten).

Die Anomalie verläuft parallel zu und steht in engem Zusammenhang mit dem regionalen Lineament Omaruru, das über 300 Kilometer lang ist und in den aeromagnetischen Daten deutlich sichtbar ist. Das Lineament Omaruru ist eine fundamentale Randstruktur des Beckens, die während der Damara-Orogenese als steile Aufschiebung reaktiviert wurde und als Kanal für die Zirkulation metallhaltiger basinaler Sole fungiert haben könnte.

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Abb. 3: Muttergesteinsanomalie und Geologie bei Etekero

Dieses strukturelle Umfeld ist äußerst vielversprechend für orogenische Goldlagerstätten und ähnelt dem Umfeld von Twin Hills, das an den Rand des Beckens der Verwerfung Karibib angrenzt.

Weitere Arbeiten

Weitere RC- und/oder Diamantbohrungen sind geplant, um die Mächtigkeit und den Streichen der Mineralisierung beim Ziel Fairview (Teil des Projekts Otjikoto East) zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2020 zu erproben. Darüber hinaus werden die drei noch nicht erprobten Oberflächenanomalien bei Otjikoto East (Omagonde, Gaidaus und Omahona), die noch nicht bis zum Muttergestein gebohrt wurden, Teil des nächsten Folgeprogramms sein (siehe Abbildung 1).

Regionale Oberflächenprobennahmen werden auch in den verbleibenden vielversprechenden Teilen der Stratigrafie von Otjikoto East durchgeführt werden, insbesondere in bestimmten Strukturen und der Geologie, die anhand der von Osino im Jahr 2017 erfassten aeromagnetischen Daten interpretiert wurden. Diese Ziele werden Folgendes umfassen:

– Devon South: In einem vollständig mit Kalkstein bedeckten Gebiet wurden eine umfassende, nach Nordosten verlaufende Struktur und eine Spreizung identifiziert, die als Leiter für mineralisierende Flüssigkeiten in das vielversprechende Schiefer-/Grauwacke-Muttergestein fungieren könnte.
– Ränder der bedeckten Gebiete des Kuiseb Basin im Zentrum der Synkline Otjikoto: Diese Becken wurden bis dato in keiner Weise erprobt oder getestet (siehe Abbildung 1). Der Rand des Kuiseb Basin ist der Standort der Goldentdeckung von Osino bei Twin Hills weiter südlich, innerhalb des Damara Belt.

Bei Etekero werden zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr weitere RC- und/oder Diamantbohrungen durchgeführt werden, um Schrägbohrlöcher durch die Muttergesteinsanomalie zu bohren, um Informationen über die Mächtigkeit und den Gehalt zu erhalten. Oberflächenprobennahmen sind auch für die Streichlänge von 35 Kilometern des ertragreichen Lineaments Omaruru geplant, um weitere Mineralisierungen innerhalb der Konzession Etekero zu lokalisieren.

Qualifizierter Sachverständiger

David Underwood, BSc. (Hons) ist Vice-President Exploration von Osino Resources Corp. und hat die wissenschaftlichen und technischen Informationen im Zusammenhang mit Geologie und Exploration in dieser Pressemitteilung überprüft und genehmigt, und ist ein registrierter professioneller Naturwissenschaftler beim South African Council for Natural Scientific Professions (Pr. Sci. Nat. No.400323/11) und ein qualifizierter Sachverständiger (Qualified Person) im Sinne von National Instrument 43-101.

Qualitätssicherung

Alle Analyseergebnisse der Proben von Osino wurden auf unabhängige Weise mittels eines Qualitätssicherungs-/Qualitätskontrollprogramms (QA/QC) überwacht, einschließlich des Hinzufügens von Blindstandard-, Leer- und Feldduplikatproben. Die Grundgesteinsproben werden in der Probenaufbereitungsanlage von Actrlabs in Windhoek (Namibia) aufbereitet. Das Gestein wird getrocknet, auf 95% -10mesh zerkleinert, auf 250 Gramm geteilt und auf 95% -150mesh pulverisiert. Die Probentrüben werden zur Analyse nach Ontario (Kanada) transportiert. Die Goldanalyse erfolgt mittels einer 30-Gramm-Brandprobe mit AA-Abschluss und wird bei Werten von über fünf Gramm Gold pro Tonne mittels eines gravimetrischen Abschlusses automatisch erneut analysiert. Darüber hinaus werden die Probentrüben mittels ICP-AES oder ICP-MS einem 4-Säureaufschluss und einer Multielementanalyse unterzogen.

Über Osino Resources

Osino ist ein kanadisches Goldexplorationsunternehmen mit Fokus auf dem Erwerb und der Erschließung von Goldprojekten in Namibia. Unsere 23 exklusiven Explorationskonzessionen befinden sich im vielversprechenden Mineralgürtel Damara in Namibia, überwiegend in der Nähe und in Streichrichtung der produzierenden Goldminen Navachab und Otjikoto. Osino konzentriert sich auf Goldmineralisierungen, die dem allgemeinen orogenen Goldlagerstättenmodell entsprechen. Wir verfolgen aktiv eine Reihe von Goldentdeckungen, höffigen Gebieten und Zielen in unserem 6.577 km2 umfassenden Grundbesitz; dabei setzen wir auf einen Portfolioansatz, der auf Entdeckungen ausgerichtet ist.

Im Jahr 2020 konzentriert sich Osino weiterhin auf die Abgrenzung und Erschließung des Projekts Twin Hills und Neuentdeckungen im sich entwickelnden Goldgebiet Karibib, die Erkundung unserer Zielgebiete Otjikoto East und Otjiwarongo und die Identifizierung neuer Ziele in unseren übrigen Konzessionen. Unsere Kernprojekte liegen günstig im Norden und Nordwesten der namibischen Hauptstadt Windhoek. Durch ihre Lage profitieren die Projekte in erheblichem Maße von der gut ausgebauten Infrastruktur von Namibia mit Schnellstraßen, Eisenbahn, Strom und Wasser in unmittelbarer Nähe. Namibia ist bergbaufreundlich und gilt als eines der politisch und gesellschaftlich stabilsten Länder auf dem afrikanischen Kontinent. Osino prüft nach wie vor neue Projekte, um sein Portfolio in Namibia zu konsolidieren.

Nähere Informationen erhalten Sie auf der Website des Unternehmens unter osinoresources.com/

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Osino Resources Corp.
Heye Daun: CEO
Tel: +27 (21) 418 2525
hdaun@osinoresources.com

Julia Becker: Investor Relations Manager
Tel: +1 (604) 785 0850
jbecker@osinoresources.com

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Osino Resources Corp. (TSXV: OSI) ist ein kanadisches Unternehmen, dessen Hauptaugenmerk auf die Akquisition und die Erschließung von Goldprojekten in Namibia gerichtet ist.

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