Gladenbach. – Ob im Hochgebirge oder an der Steilküste, ob in fernen Ländern oder hiesigen Breiten – Steine sind allgegenwärtig. Wir laufen darauf, wohnen darin und schmücken uns damit. Und selbst die Geschichte unserer Zivilisation beginnt – in der Steinzeit.
Eines ist gewiss: Kein Stein gleicht dem anderen. Jeder ist einzigartig. Das wissen nicht nur Architekten, Bildhauer, Juweliere und Steinmetze. Das weiß jeder, der schon einmal einen Kieselstein in der Hand gehalten hat. Und diese Einzigartigkeit haben sich auch die Hersteller von Kaminöfen zunutze gemacht. Oranier zum Beispiel verwendet für die Verkleidung seiner Feuerstätten neben Speckstein und Sandstein – als einer der wenigen Anbieter überhaupt noch – Granit. Und das sogar für eine komplette Modellreihe. Eine weitere Neuheit im Sortiment des hessischen Herstellers ist der weiße Kalkstein “Cream”, der mit seiner hellen Optik derzeit besonders gefragt ist.
Als reines Naturprodukt, geschaffen vor Millionen von Jahren, setzen sich Steine aus mehreren, in Gefüge, Härte und Farbe unterschiedlichen Stoffen zusammen. Durch die unterschiedliche Dichte und der damit verbundenen differierenden Härte lässt sich die Oberfläche eines Steins unterschiedlich behandeln. So wirkt sie entweder glänzend oder matt. Farbunterschiede, Trübungen, Poren, Adern und Schatten sind weitere Merkmale, die einen Stein zum Solitär machen. Die zur Verkleidung der Kaminöfen von Oranier verwendeten Natursteine stellen daher einen Wert an sich dar und unterstreichen so die besondere Note jedes einzelnen Ofens.
Mit modernster Verbrennungstechnik lässt sich richtig “Kies” sparen
Doch nicht nur die Optik, auch ihre Funktion spielt bei den Steinen eine Rolle. Kaminöfen, die mit Natursteinen verkleidet sind, speichern besser die Wärme und können sie nach und nach wieder an den Raum abgeben – auch lange nachdem das Feuer erloschen ist. Doch mehr noch als die sichtbaren äußeren Steinplatten tragen Steine sowohl im als auch über dem Feuerraum dazu bei, die Heiz- und Speicherleistung zu steigern.
Während Vermiculit im Feuerraum mit seiner isolierenden Wirkung dafür sorgt, dass die Temperatur steigt und das Holz sauber verbrennt, nimmt ein Speicherblock aus Spezial-Schamotte über dem Feuerraum die Wärme der durchströmenden Luft auf, speichert diese und gibt sie später wieder reguliert an den Raum ab. Modernste Verbrennungstechnik geht also mit der Verwendung traditioneller Materialien einher. Und weil ein hoher Wirkungsgrad nicht nur die Emissionen, sondern auch den Brennstoffverbrauch deutlich sinken lässt, kann man beim Heizen mit einer modernen Feuerstätte so richtig “Kies” sparen.
Kaminöfen von Oranier sind ausschließlich im Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen im Internet unter www.oranier.com
Die Oranier-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der Oranier Heiztechnik GmbH und der Oranier Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen Oranier vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt Oranier sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Gladenbach und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Kontakt:
Oranier Heiztechnik GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075 Gladenbach
+49 (0)6462-923-0
oranier@dr-schulz-bc.de
http://www.oranier.com