In der Industrie fließen im Durchschnitt 60% der benötigten elektrischen Energie in Antriebssysteme. Auf die Optimierung elektrischer Antriebe sollte deshalb größten Wert gelegt werden.
Was sind die Einflussparameter auf den Energiebedarf?
Der Energiebedarf für elektrische Antriebe hängt ab von der sorgfältigen Auswahl des geeigneten Antriebes (Leistung, Spannung, Stromart, Kühlung, usw.), dem Betrieb (Anlaufverhalten, Teillastbetrieb, Auslastung, Optimierung während der unproduktiven Phase), sowie der Systemoptimierung (Nutzungswirkungsgrad, Motorwirkungsgrad, usw.) und der Blindleistungskompensation.
Wie kann ich diese Bedarfspositionen strategisch richtig angehen?
Bei der sorgfältigen Auswahl des geeigneten Antriebes ist eine detaillierte Kenntnis über die Bedingungen wie Regelbarkeit, Schutzart, Kühlung, Aufstellbedingungen notwendig. Des Weiteren sollte man eine Überdimensionierung vermeiden, sowie einen Variantenvergleich durchführen da der Wirkungsgrad von Getrieben mit steigendem Übersetzungsverhältnis sinkt. Der optimale Betrieb des Antriebes ist gewährleistet wenn nicht benötigte Antriebe ausgeschaltet werden, wie beispielsweise Heizungspumpen im Sommerbetrieb oder nicht benötigte Ventilatoren. Geeignete Steuerungen und Regelungen helfen Antriebe energieeffizienter zu betreiben. Aber auch die regelmäßige Wartung von zum Beispiel schlechten oder nicht geschmierten Getrieben und lose Keilriemen erhöhen den Energiebedarf und wirken sich negativ auf die Lebensdauer des Antriebes aus.
Um das Optimierungs.- und Einsparungspotential erkennen zu können müssen als Erstes die Energiedaten der Verbraucher erfasst werden. In jedem Unternehmen schlummern hier erhebliche Potentiale von nutzlos verbrauchter Energie. Hier hilft das in allen Branchen bekannte Energiedatenmanagement Werkzeug visual energy von KBR aus Schwabach.
Blindleistung, die von den Antrieben aus dem Netz entnommen wird, muss anteilig an den Energieversorgern (EVU´s) bezahlt werden. Diese Kosten können durch den Einsatz von Blindstromkompensationsanlagen eingespart werden. Zusätzlich werden elektrische Einrichtungen wie Leitungen, Schaltorgane, Transformatoren und Generatoren vom Blindstrom entlastet. Die Amortisation einer Blindstromkompensationsanlage liegt meist zwischen 2 – 4 Jahren. Bei der Auslegung helfen Ihnen die erfahrenen Vertriebsingenieure der Firma KBR aus Schwabach gerne weiter.
Nicht zu unterschätzen ist die steigende Anzahl der elektronischen Verbraucher im Antriebsbereich. Immer häufiger steuern Frequenzumrichter Motoren, was zu einer effektiveren Energiebilanz führt. Was unterschätzt wird sind die Rückwirkungen auf das Energieversorgungsnetz die diese Antriebe verursachen. Induzierte Oberschwingungen können weitere am Netz befindliche Verbraucher stören. Ob das eigene Netz der Norm EN 50160 entspricht können Netzanalysen aussagen. Diese Analysen können die Power Quality Fachleute von KBR ebenso durchführen wie die Störungssuche vor Ort. Aktive Leistungsfilter kompensieren die Störungen dort wo sie auftreten. Die KBR Power Quality Abteilung kann Ihnen hier schnell und professionell weiterhelfen.
Die Reduzierung der Energiekosten für Industrie und Gewerbe ist für die KBR GmbH aus Schwabach seit mehr als 35 Jahren Programm. Ein in sich stimmiges System zur Blindstromkompensation, Energieoptimierung, Power Quality und Energiedatenmanagement wird durch die Unterstützung von erfahrenen Profis abgerundet. Wir haben Produkte und Lösungen für ein zeitgemäßes Energiemanagement aus einer Hand, getreu unserem Leit-Motto “One System. Best Solutions”. Wir stehen Ihnen in jedem Bereich mit Rat und Tat zur Seite.
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