(ddp direct) Einkaufen im Internet liegt nicht von ungefähr seit Jahren voll im Trend: keine Parkplatzsuche, keine langen Schlangen an der Kasse und keine Hektik bei der Geschenkejagd. Bereits im vergangenen Jahr erledigte jeder dritte Deutsche seine Einkäufe (BITKOM) online bequem von zu Hause aus, Tendenz steigend. Das Weihnachtsgeschäft ist für Internethändler die umsatzstärkste Zeit des Jahres aber nicht nur für sie: G Data rechnet damit, das Cyber-Kriminelle in diesem Jahr wieder verstärkt Online-Käufer ins Visier nehmen werden. In den kommenden Wochen könnten vermehrt Spam-Mails mit vermeintlichen Schnäppchen-Angeboten, gefälschte Benachrichtigungen von Paketdiensten und vermeintliche Versandbestätigungen großer Online-Shops unachtsame Empfänger in die Schadcode- und Phishing-Falle locken. G Data zählt drei der Top-Gefahren beim Online-Shopping auf und zeigt, wie Internetnutzer sich davor schützen können. Zusätzlich startet am ersten Dezember die Awareness -Kampagne Sicheres Weihnachten 2012 keine Chance für Online-Betrüger mit täglichen Experten-Tipps für Internetnutzer und einer großen Facebook-Mitmachaktion.
24 Tage 24 Tipps 24 Mal mitmachen und gewinnen
Unter dem Motto Sicheres Weihnachten 2012 keine Chance für Online-Betrüger startet G Data am kommenden Samstag seine Awareness -Kampagne für mehr Sicherheit beim Einkaufen und Surfen im Internet. An jedem Tag öffnet sich im G Data Weihnachtskalender daher ein neues Törchen mit einem neuen Sicherheitstipp. Mit dieser Aktion möchte G Data Internetnutzer auf die Maschen der Online-Kriminellen und Schadcode-Verbreiter aufmerksam machen, da diese gerade in der Vorweihnachtszeit verstärkt aktiv sind. Zusätzlich sollen Menschen jeden Alters zum Mitmachen bewegt werden, um Bekannte, Freunde und Familienmitglieder für das Thema IT-Sicherheit zu sensibilisieren. G Data ruft daher alle Internetnutzer auf, eigene Sicherheitstipps einzureichen und an XMAS@Gdata.de zu schicken. Der beste Anwender-Tipp des Tages wird auf der G Data Webseite und der Facebook-Präsenz veröffentlicht. Als Dankeschön erhalten er oder sie zusätzlich ein tolles Geschenk – u.a. winken G Data Vollversionen, trendige Security-Weihnachtsgeschenke und ein original G Data Weihnachtsbaum.
Gefälschte Versandbestätigungen
Bestellte Weihnachtsgeschenke werden im Regelfall durch Paketdienste geliefert. Kriminelle nutzen dies aus und versenden gefälschte E-Mails mit Versandbestätigungen und Rechnungen. Die Nachrichten suggerieren beispielsweise, dass ein Päckchen nicht zugestellt werden konnte oder eine neue Rechnung für einen Versandauftrag im Kunden-Center bereitstehen würde. Mit dem Aufrufen des Links kann sich unbemerkt vom Anwender ein Computerschädling auf dem Rechner installieren. Derartige Spam-Mails enthalten oft zusätzlich einen Dateianhang, der ebenfalls mit Schadcode versehen ist. Klickt ein Nutzer die angehängte Datei an, führt sich beispielsweise ein Spionage-Schädling aus, der künftig alle Tastatureingaben, z.B. Login-Daten zu Bezahldiensten oder Online-Banking ausspäht.
Schnäppchen locken in die Falle
In den Spam-Mails versprechen die Betrüger Markenprodukte, z.B. Luxus-Uhren oder teure Designermarken zu sehr günstigen Preisen. Die eingebundenen Links locken Anwender entweder auf eine mit Schadcode verseuchte Webseite oder auf einen gefälschten Online-Shop, bei dem u.a. die Bankdaten bei einem Bestellvorgang gestohlen werden. Mails dieser Art sind oft schon an Betreffzeilen, wie Weihnachtsverkauf, Tausende Luxus-Artikel für unter 100 Dollar auszumachen.
Gefährliche Weihnachtsgrüße
Eine weitere beliebte Masche in der Weihnachtszeit ist das Versenden von gefälschten E-Weihnachtskarten. Diese können infizierte Dateianhänge mit beliebigen Schadprogrammen beinhalten oder verweisen mit einem Link auf eine infizierte Webseite.
Fünf Sicherheitstipps für sicheres XMAS-Shopping:
1. Genau hinsehen: Online-Shops vor dem Kauf genau anschauen und auf deren Reputation achten. Dazu gehören das Lesen der allgemeinen Geschäftsbedingungen, des Impressums und der Blick auf Versand- und eventuelle Zusatzkosten. Anwender können zusätzlich recherchieren, ob der betreffende Online-Shop oder Verkäufer als schwarzes Schaf bekannt ist.
2. Bezahlen im Internet: Nutzer sollten beim Bezahlvorgang auf die Sicherheitshinweise ihres Browsers achten, um eine verschlüsselte Datenübertragung zu gewährleisten. Wichtig sind: Vorhängeschloss in der Status- bzw. Adresszeile, die Abkürzung https vor der eingegebenen Adresse, die grün hinterlegte Adresszeile in den meisten modernen Browsern und die Anzeige der richtigen Top-Level-Domain.
3. Ab in den digitalen Papierkorb: Alle Spam-Mails am besten ungelesen löschen. Nutzer sollten auf keinen Fall eingebundene Links oder Dateianhänge öffnen. Links zu Online-Banking-Seiten, Online-Shops oder Bezahldiensten sollten am besten manuell im Browser eingetippt werden. Dabei sollte insbesondere auf Vertipper geachtet werden, da Kriminelle diese nutzen, um Käufer auf gefälschte Seiten zu locken.
4. Sicherheitslücken schließen: Das Betriebssystem, die eingesetzte Software und Apps sollten mit Hilfe von Updates immer auf dem aktuellsten Stand gehalten werden. Das gilt nicht nur für PC Anwender, sondern im gleichen Maße auch für Smartphone- und Tablet-Nutzer.
5. Sicheres Banking: Beim Online-Banking sollte auf ein möglichst sicheres Verfahren mit einer Zwei-Wege-Authentifizierung geachtet werden. Zusätzlichen Schutz beim Online-Bezahlvorgang gewährleistet G Data BankGuard der einzige Schutz vor bekannten und unbekannten Banking-Trojanern. Käufer, die einen Bezahldienstleister zur Rechnungsbegleichung nutzen, sollten auf einen Anbieter mit Käuferschutz setzen.
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