Online-Journal “Jenseite”: Von der Zeit des Miteinanders

Online-Journal “Jenseite”: Von der Zeit des Miteinanders

Online-Journal "Jenseite": Von der Zeit des Miteinanders

Screenshot Online-Journal “Jenseite”

Das Jahr nähert sich seinem Ende – die Weihnachtstage stehen vor der Tür. Doch auch die für viele Menschen schönste Jahreszeit hat ihre Schattenseiten. “Ob Bedürftige, Kranke, Trauernde oder Menschen auf der Flucht, wir sollten uns gerade in dieser Zeit auf unsere menschlichen Werte zurückbesinnen und auch darum sorgen, wie es den Menschen um uns herum geht”, sagt Dr. Rainer Demski, Chefredakteur und Mitbegründer der “Jenseite”. Die Redaktion des Online-Journals ruft ihre Leser dazu auf, ein offenes Ohr für ihre Mitmenschen zu haben. Ein gutes Beispiel in diesem Sinne ist das “Waldpiraten-Camp”, das Freizeitaktivitäten für krebskranke Kinder und ihre Familien organisiert.

Hamburg, 10. Dezember 2015 – Der Tisch ist gedeckt, das Haus geschmückt, unter dem Tannenbaum warten die Geschenke. Doch niemand kommt zur Bescherung. Vor allem ältere Menschen, deren Kinder vielleicht in einem anderen Land oder einer anderen Stadt leben und zu den Feiertagen nicht anreisen können, verbringen die Feiertage oft einsam und allein. Mit einem rührenden Werbespot macht eine Supermarktkette dieser Tage auf diese traurige Situation aufmerksam und regt dazu an, sich zu den Feiertagen einmal mehr bewusst zu machen, wie wichtig das Miteinander im Leben für alle Menschen ist.

Gelungener Einsatz für ein wenig Freude und Lebensmut

Eine schwere Krankheit belastet immer auch die ganze Familie – Angst, Ungewissheit, Leid bestimmen den Alltag. Das “Waldpiraten-Camp”, dahinter steht eine 2003 von der Deutschen Kinderkrebsstiftung gegründete Einrichtung, die speziell auf die Bedürfnisse an Krebs erkrankter Kinder eingeht, möchte den Kindern und ihren Familien etwas Lebensfreude und Lebensmut spenden. Die Fähigkeiten eines jeden Kindes sollen dabei entdeckt und gefördert werden, um diese schwierige Lebenssituation mit neuem Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen ein wenig besser meistern zu können.

Zum Miteinander gehört auch die gemeinsame Trauer. Die “Jenseite” gibt im Dezember Hilfestellung dazu, wie man trauernde Freunde und Angehörige in dieser schweren Zeit unterstützen kann. Kaum vorstellbar aber dennoch war: “Gräberdiebe” treiben auch in der Vorweihnachtszeit ihr Unwesen und stehlen auf der Suche nach Metallgegenständen Vasen, Laternen und Statuen vom Ort der letzten Ruhe – zum Leidwesen vieler Angehöriger, die an den Feiertagen auf dem Friedhof ihrer Angehörigen gedenken möchten.

Weitere Informationen finden Sie unter www.jenseite.de.

Die Jenseite ist ein interaktives Journal über Leben und Tod. Dabei will sie aus Überzeugung etwas anderes sein. Die Jenseite will nichts verklären, sie will keine Angst schüren, sie will nichts versprechen. Die Jenseite will Mut machen. Mut für eine Auseinandersetzung damit, dass wir endlich sind. Mut für ein Leben, in dem der Tod seinen selbstverständlichen Platz hat. Mut für mehr Liebe zum Leben. Mut zu einer Überwindung von Angst, Rätseln und Fragen. Mut, mit all unseren Sinnen hier zu sein, gerade weil wir wissen, dass wir gehen müssen. Die Jenseite ist ein journalistisches Wagnis, das einlädt sich auf ein Thema einzulassen, dass uns alle betrifft – irgendwann.

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